SD: Die 'Aeneis'

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Max

Guest
In diesem Thema möchte ich mein aktuelles Raumschiff vorstellen, die "Aeneis", so bennant nach Virgils Hauptwerk.

In mehreren Punkten werde ich einerseits das Design beschreiben, andererseits aber auch mein Holzmodell vorstellen, um schließlich die Deckpläne zum Schiff zu präsentieren!


1. Design-Arbeit

1.1 Konzeptionierung

Am Anfang stand - wie so oft und bei sicherlich vielen - eine einfache Skizze, die man schlicht mit 'zwei frei stehenden Wellen' umschrieben könnte. Die Verbindung sollte ein "Hals" schaffen, ein Element das zu lange in Vergessenheit geraten war. Damit war der Grundstein gelegt.

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Abb. 1: Simple Skizze der Aeneis, noch mit einer umgekehrten Gewichtung in den Proportionen beim Sekundärrumpf..

Die Untertasse wurde stark ellipitisch und bildet zusammen mit dem Rückgrat eine optische Hommage an die Enterprise der Galaxy-Klasse.


1.2 Festlegung der äußeren Form

An diesem Punkt lande ich häufig. Tief beeindruckt muss ich wohl von der Galaxy-Klasse sein, sonst hätte ich nicht immer wieder versucht entscheidende Anleihen an ihrer unverwechselbaren Elleganz zu finden.
Man merkt das in der Ansicht der Aeneis von vorne und hinten. Auch die grundsätzliche Formensprache der Untertasse und der Gondeln unterstreicht das.
Allerdings stellten sich auch schnell Probleme ein. Primär- und Sekundärrumpf waren schon ausgearbeitet (Kunststück - siehe 1.3), da hatte ich noch keine Ahnung, wie die Gondeln aussehen sollten, ganz zu schweigen von den Pylonen, die sie halten sollten!
Die Position der Gondeln ist grundsätzlich definiert (die meisten Sternenflottenschiffe geben da eine klare Richtlinie vor). Daraus, und aus dem Ansatzpunkt der Pylonen am hintersten Punkt des Rückgrats, kamen weitere Vorgaben, doch auch ein ästhetisches Problem: Was ist mit der größen Lücke rechts und links vom Rücken anzustellen? Die Lösung war, einfach die Pylonen etwas aufzuwerten. Sie sind bei der Aeneis nicht mehr nur bloße Halterungen mit Plasmaleitungen. An geeigneter Stelle befinden sich nun vorgelagert zwei Flügel, die je einen Kontrollraum beherrbergen. Der freie Raum wird sinnvoll und optisch ungewöhnlich genutzt.
Die Gondeln sind letztendlich Kompromisse, denn wären sie länger, so wäre das Profil weiter von der ursprünglichen Linie entfernt. Wären die Gondeln kürzer, so wäre die Draufsicht nicht mehr ausgewogen.
Dass das typische blaue und rote Leuchten der Nacelles fehlt, verweist auf neue Antriebsmodelle.

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Abb. 2: Die Aeneis, Oben: Von Vorne und von Hinten; MItte: Von Unten und von Oben, Unten: Profil der drei Rumpfteile und das gesamte Profil


1.3 Details beziehungsweise das Fehlen von Details

Es ist durchaus Absicht, dass die Oberfläche der Aeneis so spartanisch gehalten ist. Details werden dafür dann in ein ganz neues Licht gerückt! Ein Beispiel ist die Unterseite. Die sechs Sektoren gehören zur Shuttlerampe. Anders als bei bisherigen Schiffen werden die Beischiffe mit Hilfe eines Aufzugssystems einzelnd in den Weltraum entlassen.
Purismus ist bei mir stets ein Element der zukünftigen Bauweise - jedenfalls bei bestimmten "Epochen".


1.4 Überlegungen zum inneren Aufbau

Die Aeneis setzt nicht auf Größe oder Anspruch auf Vollständigkeit. Das spieglet sich nicht nur in der Verteilung der inneren Abteilungen, sondern bereits in deren Auswahl wider. So finden einige Räume (nicht die Räume, sondern ihre Funktionen sind selbstverständlich dabei das entscheidende) Platz, die in einem Allround-Vehikel aufgrund geringer Bedeutung erst einmal hinten anstehen hätten müssen.

Zunächst zurück zur inneren Struktur. Basis des Primärrumpfes (also der Untertasse) bildet ein kreisrundes Zentrum mit einem Durchmesser von genau hundert Metern. Die ersten drei Decks sind in der Grundkonfiguration einzig auf dieses Areal beschränkt, obwohl die Form der Untertasse mehr zulassen würde. Zusätzlicher Platz, der also vorhanden ist, kann nachträglich nutzbar gemacht werden. Es gibt zur Erschließung neuralgische Punkte, wie etwa sogenannte Übergangsräume, die es erlauben, zukünftige Ausbauten sinnvoll in das Grundgefüge zu integrieren.
Deck 4 und 5 erweitern den Zentralkreis um eine "Rücken"-Struktur nach hinten. Tatsächlich ist dieser Bereich - wie die Profilansicht zeigt - horizontal gegenüber den Decks der Untertasse gekippt. Gravitationsgereratoren gleichen diesen Umstand aus, sodass sich die Raumnutzung völlig normal gestalten und diese "architektonische Besonderheit" im Inneren gar nicht als solche wahrgenommen wird.
Der Sekundärrumpf, über ein Verbindungselement erreichbar, beherrbergt das Hauptantriebsystem, die Senoren-, Deflektor-Anlage, sowie Lagerräume.

Die Ausstattung der Aeneis-Klasse ist in hohem Maße spezialisiert. Die geringe Besatzungsstärke, sowie die ungewöhnliche Wahl der Raumfunktionen (oft mit stark wissenschaftlichen oder repräsentativen Charakter) trägt dem Rechnung.

Mehr dazu werden die Deckpläne enthüllen!
 
2. Umsetzung

Medium bei mir wie so oft Sperrholz. Zwei Elemente stellten dabei besondere Schwierigkeiten dar: Die Untertasse und die Pylonen.

2.1 Die Untertasse
Die Untertasse selber ist nicht das Problem, sondern ihr "Fortsatz". Er ist gebogen, das bedeutet, ich konnte nicht einfach ein gerades Stück Holz mit einem gekippten Winkel an die Untertasse kleben. So hielt ich die Schichtbauweise einfach bei.
Das heißt, dass ich allen Bauteilen von oben gesehen die richtige Form gab, sie in ihrerer Stärke ( von der Seite gesehen besser als Höhe zu bezeichnen- vergleichbar mit Decks bzw. Etagen) einfach quadratisch ließ. Statt einer schönen Rundung im Rück war die erste Ausbaustufe also nichts anderes als eine Treppe. Die musste dann behutsam zurecht-geschliffen werden, bis sie die Rundung erhält die ich wollte.

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Abb. 3 und 4: Die Untertasse der Aeneis mit ihrem Rückgrat. Oben: Oberseite; Unten: Unterseite. Die Maserung gibt läßt selbst aus ungünstigen Perspektiven die eigentliche Form erkennen.

Hier kam es zur Katastrophe. Das Sperrholz (Pappel) besteht in sich aus drei Schichten, wobei zwei dünne (nach optischem Eindruck aber "dichtere") Schichten die dritte in die Mitte nehmen; sozusagen ein "Sandwich"-Prinzip. Durch das Schleifen in die richitige Form wurde die Struktur jedoch stark geschwächt, da auch die schwächere Mittellage nach außen trat und dadurch stützende Funktion übernehmen musste. Bedenkt man dann noch, wie schlank der Rücken gemäß der Pläne werden musste, konnte das Modell diesem Schicksal in dieser Form wohl nicht entgehen.
Der Rücken brach aufgrund von Materialschwäche.

Plan B musste die Aeneis retten. Neben meinem Schichtprinzip hatte ich noch eine andere Arbeitsmethode ins Auge gefaßt, die sich nun, um den Rücken zu retten, als die richtige erwies - so jedenfalls bis zu diesem Moment meine berechtigte Hoffnung.

Neben dem 4 mm- Sperrholz kam nun ein zweites zum Einsatz, mit lediglich der Stärke von einem Millimeter. Einseits ist das Stück nun also sehr dünn, und auf einer gewissen Länge dadurch auch sehr labil. Ich denke, jeder kann sich das vorstellen. Das Rückenteil, dass ich nun aber aussägte, war lediglich 7 cm lang und in dieser Länge erstaunlich starr. Hätte ich es unbehandelt auf den Rücken des bestehenden Untertassensegments als Stütze aufgestezt, es hätte die Rundung nicht aufgenommen, sondern den Untergrund gebrochen und in eine gerade Seitenlinie gezwungen (womit ich wieder beim Ausgangsproblem gewesen wäre).
Bereits seit Jahrhunderten aus dem Schiffsbau bekannt, ist die Methode, mit dem ich es in die runde Form zwang. Die neue Rückenprothese wurde in heißes Wasser gelegt. Sie weichte auf, wurde formbar. So fizierte ich das Holz auf den Untertassenrücken und musste nur warten, bis es durchgetrocknet war.

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Abb. 5: Drei Teile der Aeneis - Von oben nach unten: Sekundärrumpf, Untertasse mit Rückgrat und die zurechtgeformte Rückenprothese.

Nun war das Profil natürlich wieder um einen Millimeter stärker, doch nun konnte ich die Unterseite weiter zurückschleifen. Möglich wurde das durch die neu gewonne Stabilität, die durch die Komination der horizontalen Schichbauweise und die undruchbrochene, aber zurechtgebogene Zusatzlage erreicht wurde.
Der obere Ansatz bedingte dann noch den Einsatz einer Holzpaste. Das dünne Sperrholz neigt dazu schnell auszufasern und so brauchte ich sie, um die Übergänge stufenlos zu gestalten.


2.2 Die Pylonen

Heikel waren dann noch die Pylonen. Sie sind gebogen, aber da sie extrem schlank sein sollten, schied die Schichtbauweise aus. Wieder blieb nur das Erweichen und in Form fixieren, diesmal anhand einer Schablone (ebenfalls aus Sperrholz), die extakt die Wölbung vorgab.

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Abb. 6: Pylon in der "Werft": Trocknungsprzess und Fixierung mit trivialen Mitteln ;).


Es bleibt abzuwarten, ob das Ergebnis starr genug sein wird, um die Gondeln (trotz deren nicht grade hoch zu nennenden Eigengewichts) auf dauer halten zu können und dabei nicht die richtige Wölbung zu verlieren!


2.3 Hochzeit

Fast alle Teile bis auf die kleine Halsverbindung zwischen Primär- und Sekundärrumpf sind zu diesem Zeitpunkt gebaut.

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Abb. 7: Fünf von sechs Teilen der Aeneis - Von links nach rechts: linke Warpgondel, Sekundärrumpf, Untertasse mit Rückgrat plus Rückenprothese.(die Holzpaste ist am dunkleren Farbton erkennbar), Pylon (man beachte, wie die Sonne beim Trocknen zu einer unterschiedlichen Färbung des Holzes führte), sowie die rechte Warpgondel.

Für die Halsverbindung mussten die Anschlüsse auf das entsprechende Stück Holz übertragen werden.

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Abb. 8: Halsverbindung am Primärrumpf.

Der Vebrindung aller dreit Rumpfteile plus Pylon ("Hochzeit") stand nun nichts mehr im Wege!

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Abb. 9 und 10: Die Aeneis mit Pylon


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Abb. 11: Die Aeneis mit Warpgondeln


Soweit bis zu diesem Zeitpunkt.
 
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3. Zahlen und Fakten

3.1 Schiffsdaten


Anzahl der Schiffe der Aeneis-Klasse: 9 (Aeneis, Odyssee, Argonautika; Vergil, Homer, Livius; Apollonius, Ennius & Hesiod)

Länge Rumpf: 338 Meter
Länge gesamt: 392 Meter
Breite: 412 Meter
Höhe: 62 Meter

Innerer Zentralkreis:
Flächen-Standard pro Deck: 7854 m²
Volumen-Standard pro Deck: 25133 m³


Standard-Quartieren:
Fläche: 236 m²
Volumen: 754 m³

Klein-Quartiere:
Fläche: 110 m²
Volumen: 352 m³


Besatzungmitglieder: 27 (1 Captain, 1 Commander, 3 Lt. Commander, 4 Lieutenants, 8 Ensigns & 10 Crewmen)

Shuttleschiffe: 6
Rettungskapseln: 6

Torpedorampen: 2x2
Torpedobestand gesamt: 2244
Torpedo-Ausmaße: 1,1 m x 0,5 m x 0,3 m
Phaser-Phalanxen: 15


Bestand an gesammelten Werken: 90000



3.2 Daten

Projektphasen:

Gesamt: 2396 bis 2412


24.4.2396:
Festlegung der Parameter; Eingrenzung der Klasse. Aufteilung der Designteam:
Designteam A: Rumpfkonmstruktion, Außenstruktur-Interfaces
Designteam B: Interieur & Computertechnik
Designteam C: Innenmodulgestaltung
Designteam D: Antriebssysteme: Warpantrieb und Impulseantrieb
Designteam E: Beibootentwürfe: Shuttles, Rettungskapseln, Yachtkonzept und Frachtvehikel


30.5.2396:
Beginn der Planungsphase für alle Designteams. Drei Schiffe werden in Auftrag gegeben, die Aeneis (als Prototyp), die Odyssee und die Argonautika.

5.3.2401:
Konzeptierungsumsetzung für den Bau des Prototypen. Alle Teams unterbreiten Vorschläge.

15.3.2405:
Baubeginn des Prototypen in der Werft:

15.3.2405: Beginn des Baus des Hüllenrahmens des Primärrumpfes.

22.3.2405: Beginn des Baus des Hüllenrahmens des Sekundärrumpfes.

23.3.2405: Implementierung der Hilfcomputer in den beiden Rümpfen.

8.6.2405: Beginn des Baus der grundlegenden Innenabteilungen Computer und Primär-kern.

16.12.2405: Beginn der Konstruktion der ersten Innenmodule: Brücke, Maschinenraum und Servicekern.

6.7.2406: Beginn des Baus der Verbindung zwischen Primär- und Sekundärhülle.

12.10.2406: Beginn des Baus der ersten Innenmodule.

19.11.2406: Implementierung der Innenstrukturen in das Rumpfgrundgerüst.

24.11.2406: Baubeginn der erste Umsetzung des Warpantriebkonzepts in Testanlagen.


16.4.2405:
Baubeginn der Odyssee in der Werft. Die Abläufe sind größtenteils analog zu denen des Prototyps.

30.5.2405:
Baubeginn der Argonautika in der Werft. Die Abläufe sind größtenteils analog zu denen des Prototyps.

14.2.2406:
Designüberarbeitung der Verbindung zwischen Primär- und Sekundärhülle.

20.1.2409:
Fertigstellung des Hüllenrahmens des Sekundärrumpfes.

22.5.2409:
Fertigstellung des Hüllenrahmens des Primärrumpfes.

23.5.2409:
Implementierung des Computerkerns.

1.6.2409:
Fertigstellung des inneren Modulverteilungssystems.

1.1.2410:
Integrierung der Hauptantriebssysteme.

7.1.2411:
Innenstrukturen des Primärrumpfes zu über 25 Prozent komplett. Somit ist diesbezüglich die Klassenspezifikation erreicht.

4.3.2411:
Innenstrukturen des Sekundärrumpfes zu über 75 Prozent komplett. Somit ist diesbezüglich die Klassenspezifikation erreicht.

19.11.2411:
Abschluss sämtlich Bauarbeiten. Testinbetriebnahme und Überprüfung aller Systeme.


9.7.2412:
Indienststellung der Aeneis.


27.8.2412:
Indienststellung der Odyssee.


30.5.2413:
Indienststellung der Argonautika.
 
Schönes Hobby.

Wie lange brauchst du um ein Modell fertig zu haben ?
 
AW

Gute Idee sich selber Schiffe zu bauen!

Wie lange brauchst du für ein Schiff und welche Materialien benötigst du um es fertig zu stellen, da es laut deinen Fotos noch nicht komplett ist

LG Major:thinker:
 
Also erstmal Danke für die positiven Kommentare :)

Nun, wie lange es dauert, so ein Modell zu bauen ist unterschiedlich. Es hängt zum Beispiel davon ab, wie kompliziert das Modell ist und natürlich wieviel Zeit und Muße ich dafür habe.
Auf die Aeneis bezogen: Nun, da stand ja die Umsetzung einer simplen Idee im Vordergrund. Die Oberfläche ist wenig strukturiert und das Schiff selber besteht aus ein paar Grundbestandteilen.
Und alles in allem, also Pläne, Modell und Deckpläne (die ja noch folgen) dauert das schon ein wenig. Aber es ist ja manchmal ganz lustig, nebenher an einem Projekt weiterzu arbeiten und sei es nur ein wenig um so Schritt für Schritt zu einem Ergebnis zu kommen.
Auch bei den Deckplänen stand aber letztendlich im Vordergrund, dann doch rasch was bei der Hand zu haben. Um ehrlich zu sein: Ich bin nur bedingt der "Der Weg ist das Ziel"-Typ ;)
Ich glaube mit dem Bau der Aeneis hab ich nicht vor der WM begonnen. *Grübel*

Also, meine Modelle bestehen bislang eigentlich (ich hoffe ich vergesse da jetzt nichts! ) immer rein aus Sperrholz. Sobald ich mit dem Ergebnis zufrieden bin, folgt noch ein Anstrich mit den ganz normalen Revell-Farben. Eigenerstellte Abziehbilder (Dünner Trägerfilm, der sich mit Wasser von dem Papierbogen lößt und mittels Klebeschicht auf dem Modell hält) sind noch nicht derart ausgereift, dass sie "normale" Aufkleber erstezen können. Dass heißt, dass Dinge wie die Registriernummer zum Beispiel dann halt noch als Aufkleber am Ende aufs Modell kommen werden.

Hier noch einmal eine Skizze, die die von mir sogenannte Schichtbauweise erklären soll:

Ae-S-02.jpg


Das Bild zeigt den Primärrumpf der Aeneis von der Seite. Die Form von oben ist bei jeder Schicht bereits in die spätere Fom gesägt.Bei Lage #1 bedeutet das also eine Ellipse.
Jedes Rechteck in der Grafik entspricht also einer Schicht von Holz. Aus wievielen Ebenen sich das Modell zusammensetzen wird bestimmt also die Dicke ("Höhe") des Holzes. In diesem Beispiel also sechs. Würde ich dünneres Holz verwenden, wären es entsprechend mehr.
Die kanntige Seitenlinie muss dann halt in Form geschliffen werden und das ist durchaus stupide und langatmige Arbeit. Da ist man am Ende echt froh, wenn das Raumschiff so erscheint wie aussehen soll.

Perfekte Überleitung!

___

Einschub:

> 2.2

> 2.3 Hochzeit

Ae-M-11.jpg


Abb. 12: Die zusammengebaute Aeneis von schräg oben aus gesehen.


Ae-M-12.jpg


Abb. 13: Die zusammengebaute Aeneis von schräg hinten/unten aus gesehen.


Ae-M-13.jpg


Abb. 14: Die zusammengebaute Aeneis von schräg unten aus gesehen.


Abbildung 14 zeigt, dass es noch einiges zu verbessern gilt: Der Rand des Pylonen-Flügel etwa ist etwas ausgesplittert und muss diesbezüglich noch behandelt werden.

> 3.
 
4. Deckpläne


Im Geiste der neuen Politik der Konsoldierung, wählten die Föderatrion und die Sternenflotte bei der Projektkonzeptionierung der Aeneis-Klasse eine ungewöhliche Definition:

"Die neuen Raumschiffe der 'Aeneis'-Klasse sollen Orte der Begegnung sein und als Botschafter des Friedens und der Forschung Grenzen durchbrechen."

Zu diesem Zweck ging man bei der Planung ungewöhnliche Wege, als der Fokus auf Besonderheiten gelegt wurde:
I. Großzüge Realisierung von Plätzen der Interaktion: Lounge, Konferenzraum, zwei Holodecks, Schiffsmuseum, zwei Lager für Exponate, Bibliothek und ein Botanischer Garten.
II. Zahlreiche Schiffsbereiche waren von Beginn an auf die Adaption des Fremden angelegt. Grundlage dessen ist ein umfassendes atmosphärisches Kontrollesystem.
III. Fokusierung auf Forschung durch passive Deeskalation. Bewusste Zurücknahme der Offensivqualitäten bei gleichzeitiger Wertschätzung wissenschaftlich-analytischer Betätigungsfelder; erreicht durch gezielte Einrichtungen und Personal.



Dies alles bedingte den Schiffsaufbau, wie ihn die Deckpläne bezeugen werden.

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Abb. D0: Legende zu typischen Symbolen bei den Deckplänen der Aeneis.



4.1 Deck 1

Deck 1 der Aeneis befindet sich auf der höchsten Ebene der Oberseite im Zentrum der Untertasse.

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Abb. D1: Deck 1 der Aeneis.

In der Mitte des Decks befindet sich die Hauptbrücke.
Nach einem Korridor- und Liftsystem-Kreis folgt der Mittelring mit den acht Versorgungseinheiten.
Darauffolgend liegt auf 12-Uhr-Position die Crew-Loungs, eingerahmt von Laboratorien. Direkt auf 6-Uhr-Position befindet sich der Kleinhangar für Vehikel für Außer-Schiffs-Missionen.
Im äußeren Ring befinden sich vier Phaser-Emitter in Kompass-Ausrichtung.
 
Gefällt mir hirnerweichend gut. Aber wie jedes ST-Schiff hat auch die Aeneis ihre weniger schönen Seiten. Das letzte Photo z.B. ist ned so vorteilhaft. Trotzdem: Big respect, Brotha!
 
Danke, das Lob ehrt mich wirklich sehr :eek:

[Tobbi] schrieb:
Aber wie jedes ST-Schiff hat auch die Aeneis ihre weniger schönen Seiten. Das letzte Photo z.B. ist ned so vorteilhaft.
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Gerade der extreme Unterschied zwischen kurzer und langer Halbache führt zum Beispiel zu einer seltsamen Wirkung der Untertasse bei verschiedenen Perspektiven.
Das erinnert mich überigens an eine Einstellung der Ent-D, die mir nicht so zusagte, die aber dauernd in der ersten und zweiten Staffel auftauchte: von der Seite und ein ganz-wenig schräg von unten; im Hintrgrund immer ein (grüner ;) ) Planet.

Ich werde wahrscheinlich noch weitere Fotos machen und auf diese Art und Weise man schauen, welche Perpektiven ihr "stehen" und welche nicht, um für weitere Entwürfe zu lernen!


_____


4.2 Deck 2

Deck 2 der Aeneis befindet sich auf der Untertasse und verfügt über eine Fläche von etwa 13000 m².

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Abb. D2: Deck 2 der Aeneis.

In der Mitte des Decks befindet sich die erste Ebene des Hauptcomputerkerns.
Neben den acht Versorgungseinheiten bestimmen vor allem die Lagerräume, die Holodecks, der Konferenzraum, sowie ein weiteres Labor den Mittelring.
Im äußeren Ring befinden sich vorne das Schiffsmuseum und hinten die Bibliothek nebst dazugehörenden Lager.
Die beiden Multifunktionsräume (MFR) können als Übergänge zum Erweiterungsring dienen, falls dieser erschlossen werden sollte.


Nachtrag:
4."0" Lage der Decks innerhalb des Schiffs

Hier noch ein Nachschub einer Grafik, die ich erstellt habe, damit die Lage der Decks innerhalb des Schiffs anschaulicher wird

Ae-M-Lage.jpg


Abb. D"-1": Position der ersten 5 Decks.
 
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Ich hoffe, bislang ist alles klar? Falls Fragen aufgeworfen werde: nur raus damit!

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4.3 Deck 3

Deck 3 der Aeneis befindet sich auf der Untertasse und verfügt über eine Fläche von über 20000 m².

Ae-M-D-03.jpg


Abb. D3: Deck 3 der Aeneis.

In der Mitte des Decks befindet sich die zweite Ebene des Hauptcomputerkerns.
Auf Deck 3 befinden sich die meisten regulären (das heißt ursprünglich in der Konfiguration der Schiffe der Aeneis-Klasse vorgesehenen) Mannschafts-Unterkünfte.
Im Mittelring sind die Offiziersquartiere (über 400 m² Fläche), auf 12-Uhr-Position das des Captains und auf 6-Uhr-Position das Gast-Quartier.
Der äußere Ring beinhaltet die Standard-Crew-Quartiere (etwa 236 m² Fläche)
Der Erweiterungsring wäre nur über einen Zugang von Deck 2 oder 4 aus erreichbar.
 
4.4 Deck 4

Deck 4 der Aeneis befindet sich auf der Untertasse und ersteckt sich über die obere Seite des Rückgrats. Die Fläche beträgt über 30000 m².

Ae-M-D-04.jpg


Abb. D2: Deck 4 der Aeneis.

Siehe Grafik ;)
 
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Also, da du dir hierfür ja seeeeeeeeehr viel Mühe gegeben hast, muss ich mir ja jetzt auch in einer Bewertung extrem viel Mühe geben (oha, meine Zeit geht flöten ^^)

Bemerkenswert finde ich deien lange Vorbereitungsphase und die extreme Planung. Sicher, für so ein Projekt ist das unerlässlich, aber du gehst wirklich gründlich ins Detail, was sich auch am Produkt zeigen wird, so wie ich dich kenne.(Ich hoffe, du vergibst es mir auch, wenn ich mich vorallem auf die Bilder beziehe und weniger auf den extrem langen und extrem ausführlichen Begleittext ;) )

*

Deine Skizze lässt noch nicht viel erkennen, nur der Bogen in der Form kommt bereits gut herüber, jedoch benötigt man hier noch viel Fantasie, um auf das endprodukt zu schließen.
Das ändert sich schon bei der Festlegung der äußeren Form. hier sieht man auch erste Anlehnungen an die Galaxie-Class, die dich ja wirklich sehr fasziniert haben muss. Die Eleganz und entsprechende Elemente hast du hier bereits übernommen, die Ansichten von dem Raumschiff, die du gewählt hast, sind bereits ausgearbeitet und lassen Parallelen, aber auch eigene Ideen erkennen. Sehr gewagt ist hier noch der Sekündärrumpf, bei dem wohl besonders die Ausführung am Endergebnis interessieren dürfte. Was sonst die Pylone des Schiffe angeht, so erscheint mir das ganze noch ein wenig fragil (wieder so eine Sache, wo ein Torpedo reicht, um das Schiff zu zerreißen... scheint wohl unter euch Konstrukteuren die Runde zu machen diese Idee ^^)

*

Jetzt, wo es zur Umsetzung geht, muss ich leidergestehen, dass ich aufgrund von Erfahrungsmangel nicht viel dazu sagen kann. Sicher ist es eine enorme Arbeit die ganzen holzstücke für das Modell zurecht zu schneiden und in Form zu bringen, jedoch weiß ich nicht, wie viel Aufwand und Arbeit tatsächlich in dieser Methode steckt (nebenbei bemerkt ist der Stift mein bestes Werkzeug ;) ). Anfängliche formen lassen sich zwar schon erkennen, sind jedoch noch als Gesamtkonzept schwer vorstellbar, weshalb ich hier lieber zur nächsten Bildreihe übergehe (die ganzen Daten sind zwar sehr gut ausgearbeitet und berechnet, bringen mich jedoch in sofern nicht weiter, als dass ich dieses objektive Material positiv oder negativ bewerten könnte).

*

Ich muss sagen, Hochzeit ist ein wirklich eigenartiger Titel für das, was jetzt kommt. Sicherlich hat die Vereinigung der einzelnen Bauteile eine gewisse nostalgische Wirkung, sie aber als so tiefgehend zu beschreiben ;) :p
Zum ersten Mal erkennt man heir im Modell, wie die spätere Form des Schiffes sein wird. Wie du schon sagst gibt es noch einiges zu verbessern, jedoch ist das Gesamtkonzept endlich klar(er) und man hat eine Vorstellung davon, wie dieses Gefährt mal im Weltraum aussehen könnte. Gekonnt, wenn auch noch etwas grob, finde ich wie immer die Arbeit, die du dir für die Details machst. Du bist wirklich ein Künstler mit Herz und Seele ;)

*

Nun kommen endlich einmal Deckpläne zu denen ich mehr sagen kann, als zu Holzarbeiten. Tatsächlich lässt du es dir nicht nehmen hier wirklich alles bis ins kleinste Detail durchzuplanen. Jedoch finde ich es etwas eigenartig, die Brücke umgeben von Laboren zu zeigen. Die Ausarbeitung der einzelnen Labore und das kreisförmig angeordneten Korridore finde ich zwar sehr gelungen, dennoch ist die Anordnung der Räume Geschmackssache (ich hätte vermutlich, wie bei der Galaxy-Class nur die Brücke auf Deck 1 gelegt.) Von der Größe her habe ich stattdessen keine Bedenken, was auch an deinem großzügig gewähltem Maßstab liegt.
Wo Deck 1 noch punktet, gibt es für Deck 2 Tadel. Den Cumputerkern direkt unter die Brücke zu legen, sehe ich als großes Risiko an. Wenn Deck 1 mal durch einen Angriff oder eine feindliche Invasion übernommen wurde, ist der Schritt zum Hauptrechner kein Problem mehr und die Sache ist erledigt. Für eine Geiselnahme ist das die ideale Konstruktion!
Ansonsten kann man nur sagen, die Besatzung wird sich über kulturelles Angebot nicht beschweren können, für die Moral der Crew hast du hier ausreichend vorgesorgt. Wenn ich dazu den Maßstab betrachte, ist auch alles platzgerecht und nicht zu pompös untergebracht.
Die Übereinstimmungen des Liftsstemes mit Deck 1 sind zwar wenig überraschend, aber dafür technisch gut bedacht, zumindest wird hier nicht pi-mal-Daumen geplant, was ja in der Technik eh Vorraussetzung ist ;)
Dass du dazu noch eine Lage der einzelnen Decks im Schiff bringst, rechne ich dir positiv an. Das stärkt noch einmal das Vorstellungsvermögen und zeigt noch einmal auf, wie gut du alles durchgeplant hast.
Deck 3 hat für mich zu viel freien Spielraum ;)
Der Erweiterungsring muss doch nicht sooooooooooo extrem breit sein, das ist doch nur Matterial- und Platzverschwendung, zumal auf so einem Schfif Platz ja wohl Luxus ist. Und was muss ich da feststellen: Der Captain hat kein Fenster nach draußen!? :eek: Wie kannst du nur ;)
Mal von solchen Schönheitsfehlern abgesehen, legst du auch hier wieder eine große planerische Glanzleistung an den Tag. Und endlich zeigst du, dass du auch andere Turboliftschächte bauen kannst ^^
Auf Deck 4 scheinst du ja die Hauptwaffensysteme etabliert zu haben. Allein von der Form her gefällt mir das Deck schon sehr gut. Auch planerisch ist es ein Glanzstück, sehr schön anzusehen und seiner Funktion angemessen. Man bemerke auch direkt die vielen Labore, die auftreten, die mich schon fast vermuten lassen, dass zukünftige Aufgaben dieser Schiffsklasse stark forschungsbedingt sein werden.

*

Mehr kann ich dazu vorläufig nicht sagen. Erkennbar wird auf jeden Fall, was für eine Mühe du dir mit diesem Projekt gibsts und wie gut du alles strukturiert durchplanst und letztendlich auch in die Tat umsetzt. Mach auf jeden Fall weiter, ich will mehr hiervon sehen ;)
 
Erstmal Danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Sowas freut mich sehr :)

Fragilität - Ja, ich muss gestehen, der Hauptaugenmerk lag tatsächlich auf das ästheische Programm. Das machte die Pylonen sehr dünn, und das wirkt sich auch auf das Modell aus. Bislang hält aber alles und bleibt in der richtigen Form! Eine erste kleine Erleichterung.
Was den "Realitätsbezug" und das Risiko angeht; Da denke ich immer an den "Hals" der Original-Enterprise. Wenn da nie was geschah, dann scheint es wohl nur scheinbar ein kritischer Punkt zu sein. Bei Baummaterialien der Zukunft scheinen heutige Vorstellungen vielleicht nicht zu funktioniern. Will sagen: Fester als man denkt ;) ?

Aufwand / Umsetzung - Nun ja, manche Bauphasen dauern natürlich schon und sind - das ist das schlimmste - einfach nur nervig. Aber solang man hin und wieder die zeit findet, nebenher ein paar Minunten zu planen, zu zeichnen, zu schreiben und zu bauen, kommt so ein Projekt dann irgendwann zu einer gewissen Reife.

Hochzeit - Nun, dies ist ein Begriff, den ich mir eigentlich nicht aus der Luft gegriffen habe. So ich mich nicht sehr ihre, wird er beispielsweise auch im Automobilbau benutzt, wenn die entscheidenden Teile kombiniert werden.

Deckpläne - Allgemein darf man nicht vergessen, dass das Schiff insgesamt zwar um die zehn Decks hat, sich aber eigentlich alles auf die ersten fünf Decks reduziert. Deck 1 - Anders als bei den meisten anderen Raumschiffen gibt es bei der Aeneis keine Deckaufbauten. Dadurch erstreckt sich Deck 1 über einen viel frößeren Durchmesser als gewöhnlich. Der zusätzliche Platz muss natürlich genutzt werden, wenngleich ich Dir in einem Punkt recht geben: Speziell das Labor für anomale Materialien ist doch recht Brückennah ;)
Deck 2 - Wie bereits erwähnt: Das Wichtigste (bis auf den Reaktor) befindet sich auf den ersten fünf Decks und in Anbetracht der Größe gab es schon die Notwendigkeit den Computer auf Deck 2 unterzubringen. Dass er direkt unter der Brücke ist, kann als "technische Infrastruktur" positiv gedeutet werden. Den Sicherheitsgedanken habe ich wieder etwas zurückgestellt, aber denkt man wieder an die Original-Enterprise scheint das ebenfalls kein echtes Problem zu sein; dort ist es nämlich genauso - Brücke und darunter Computerkern.
Deck 3 - ich war ein wenig faul: Sowohl was die Ausarbeitung, aber schon was die Konzeption betrifft. Ich wollte zunächst einfach mal einen Kreis haben, in dem sich alles abspielen sollte. Das ist recht einfach zu plänen, man sieht also schnell die Ergebnisse ;) Damit das Schiff aber die Möglichkeit hat an seinen Aufgaben zu wachsen und je nach Notwendigkeit mehr Personal oder anderes Equipment aufzunehmen, gibt es den Erweiterungsraum, leicht durch bestimmte "Schleusen"-Räume zu erreichen. Fenster bekommt der Captain genausowenig wie die anderen. Sicher, ein Ausblick ist schon, aber da das Licht ohnehin immer von einer interenen Leuchtquelle kommen muss... Übrigens wieder die Original-Enterprise als Vorbild. Das schwierigste ist tatsächlich alle Versorgungs- und Transportsysteme richtig zu planen. Eigentliche sollte man ja auch die Zu- und Abflussverbindungen über Decks hinweg deckungsgleich machen, aber die Zukunft hat ja einen anderen Bezug zu sowas (siehe Replikatoren).
Deck 4 - Ja, dieses Deck hat jedenfalls die Torpedosysteme nach hinten; die nach vorne sind im Sekundärrumpf.
 
Danke :) :) :)

Bevor ich irgendwann mit Deck 5 (das wird groß!) weitermache, noch ein kleiner Kommentar zu einem "Feature" des vierten Decks:
An einer sehr weit vorne gelegenen Position befindet sich die "Schirmerzelle"*.
Ihre Funktion ist ebenso interessant wie paradox: Dies ist so mit der einzige Ort an Bord des Schiffes, der vom Rest vollkommen isoliert werden kann. Für einige Zeit autark im Betrieb hinsichtlich Energieversorgung und Umweltkontrollen, ist in diesem Raum das Abhören und Aufzeichnen, näherhin der Einsatz sämtlicher Technik nicht möglich.
Zweifellos gehen damit auch einige Gefahren-Szenarien einher, sodass ein freier Zugang erst müglich wird, nachdem der Nutzungszweck der Schirmerzelle vorab geklärt und legitimiert ist.

* Benannt nach einer recht gleichartigen Geschäftsidee in der Sci-Fi-Kriminal-Hörspielreihe "Der letzte Detektiv" von Michael Koser.
 
4.5 Deck 5[/5]

Deck 4 der Aeneis befindet sich auf der Untertasse und ersteckt sich über die obere Seite des Rückgrats. Die Fläche habe ich mir irgendwo aufgeschrieben; wen es interessiert; dann kann ich nachschauen...

Ae-M-D-05b.jpg


Abb. D5: Deck 5 der Aeneis.

Die Grafik ist ein wenig kleiner, denn sonst würde es den Rahmen sprengen.

Was ist also zu sehen?

Ganz in der Mitte eine Sensorenanordnung.
Rundherum dann die Shuttlerampe, die die Fähren nach unten entläßt.
Es folgt der Ring der Waffenanordnungen.
Das Deck beherrbergt auch die Ersatzbrücke.
Die Übergangsräume führen auf diesem Deck in den riesigen botanischen Garten.
Ganz vorne ist eine Luftschleuse mit Quarantäne-Bereich.

Zu sehen sind hinten (also unten) noch die Kontrollräume in den Ausläufern der Pylone.
 
einfach nur cool

ist das (real-) modell schon fertig bemalt und "beklebt"?
 
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