Lieblings-Star-Trek-Film des Forums (6. Runde)

Runde 6

  • Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart / Star Trek IV - The Voyage Home (1986)

    Stimmen: 4 33,3%
  • Star Trek VI - Das Unentdeckte Land / Star Trek VI - The Undiscovered Country (1991)

    Stimmen: 3 25,0%
  • Star Trek - Der Aufstand / Star Trek - Insurrection (1998)

    Stimmen: 5 41,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    12
  • Umfrage geschlossen .
M

Max

Guest
Dies ist Runde 6 unseres mehrrundigen Ausscheidungsrennens um den Lieblings-Star-Trek-Film des Forums

Nominiert für die 6. Runde sind folgende Filme:

  • Star Trek - Der Film / Star Trek - The Motion Picture (1979) (ausgeschieden in Runde 2)
  • Star Trek II - Der Zorn des Khan / Star Trek II - The Wrath of Khan (1982) (ausgeschieden in Runde 2)
  • Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock / Star Trek III - The Search of Spock (1983) (ausgeschieden in Runde 1)
  • Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart / Star Trek IV - The Voyage Home (1986)
  • Star Trek V - Am Rande des Universums / Star Trek V - The Final Frontier (1989) (ausgeschieden in Runde 1)
  • Star Trek VI - Das Unentdeckte Land / Star Trek VI - The Undiscovered Country (1991)
  • Star Trek - Treffen der Genarationen / Star Trek - Generations (1994) (ausgeschieden in Runde 3)
  • Star Trek - Der Erste Kontakt / Star Trek - First Contact (1996) (ausgeschieden in Runde 4)
  • Star Trek - Der Aufstand / Star Trek - Insurrection (1998)
  • Star Trek - Nemesis / Star Trek - Nemesis (2002) (ausgeschieden in Runde 5)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hach, sieht das Umfrageergebnis immer schön aus, wenn man der erste Teilnehmer war. :D
 
So hab meine Stimme für meinen Favoriten, ders bis hier her durch alle Runden geschafft hat ab gegeben: Star Trek- Der Aufstand!
 
Nun haben wohl noch nicht extrem viele abgestimmt, dennoch ist augefällig, wie abgeschlagen ST:IV belang zumindestens noch ist.
 
Ich bleibe bei ST6 ;), wobei ST4 sicher auch ein Punkt verdient hätte, allerdings wenn beide zur Auswahl stehen, ist es, bleibt es und wird es immer sein: ST6.
 
Hm... die Auswahl ich schwer... ich brauche Bedenkzeit...
Von dem Thema ist sicherlich Star Trek der Aufstand der (für mich) beste, wobei Handlung und Action teilweise n bisschen zu denken (und wünschen) übrig lassen.
Von der Action her Star Trek 6, wobei er die Schwäche hat, zu sehr auf das Politische begrenzt zu sein.
und vom Humor Star Trek 4, hier fehlt jedoch das Science Fiction typische... für mich ist das eher ein... naja, wie soll man sagen? "Rettet-die-Umwelt"-Film.

schwere Wahl...
 
und vom Humor Star Trek 4, hier fehlt jedoch das Science Fiction typische... für mich ist das eher ein... naja, wie soll man sagen? "Rettet-die-Umwelt"-Film.
Was ist denn für dich "Science Fiction" typisch? Weltall? Raumschiffe? Raumschlachten?
1984 war Science Fiction, sehr gute sogar. Spielt für uns aber schon ziemlich in der Vergangenheit bis Gegenwart.

Na, "Wal" ist doch schon die richtige Richtung ;)
 
Für weite Teile des Films ist Nelames Hinterfragen der "Science-Fiction" gar nicht so unverständlich.
Ausschlaggebend sind nicht in erster Linie Raumschiffe oder Schlachten, sondern der fiktive Bezug zum Zukünftigen. Natürlich: wir haben immer nettes technisches Equipment, aber für viele Storyteile steht etwas anderes im Vordergrund.
"1984" ist sicherlich kein so passendes Beispiel, wenn es darum geht, auf Sci-Fi zu verweisen, die dem Genre angehört ohne abgehoben (und) im Weltraum zu spielen. Bei "1984" haben wir es mit einer ganz anderen Gesellschaftsform auf ganz anderer - auch technischer - Basis zu tun.
Dennoch ist Star Trek IV natürlich unterhaltsam.

In dieser Umfrage habe ich mich ganz problemlos für "Insurrection" entschieden.
Größter Kritikpunkt bleibt dabei dennoch der alberne Humor. Auch bei der Action gibt Abstriche, einfach deswegen, weil dabei alles rund um die Enterprise so "zerfetzt" wurde. Wenn Picard & Co. quasi in Wellen auf die Gegner trifft, ist das okay, aber die kleinen Portionen, in denen wir den Konflikt mit den Son's-Schiff zerstückelt bekamen, störte.

Eine echte Begeisterung für ST VI kam bei mir nie auf. Die Crew hatte ihren Zenit schon überschritten. Nichts desto trotz ist das Finale (v.a. halt die Schlacht) durchaus nicht ungenial.
Der zurecht geschnipselte Polit-Krimi-Plot schadet schon, denn es passt so nicht einfach nicht! Dieses "wer ist der Böse?" nervt genauso wie "wer sind die Komplizen?". Rura Penthe als Außenstelle war okay.
Aber für mich bleibt Star Tre V der TOS-Film überhaupt. Viele mögen ihn nicht, finden Plot und Effekte lächerlich - aber mal ehrlich: Auch TOS war hin und wieder nicht so ernst zu nehmen und dennoch unterhaltsam, also durchaus recht esoterisch und ausgeflippt.
 
Ausschlaggebend sind nicht in erster Linie Raumschiffe oder Schlachten, sondern der fiktive Bezug zum Zukünftigen. Natürlich: wir haben immer nettes technisches Equipment, aber für viele Storyteile steht etwas anderes im Vordergrund.
"1984" ist sicherlich kein so passendes Beispiel, wenn es darum geht, auf Sci-Fi zu verweisen, die dem Genre angehört ohne abgehoben (und) im Weltraum zu spielen. Bei "1984" haben wir es mit einer ganz anderen Gesellschaftsform auf ganz anderer - auch technischer - Basis zu tun.
Dennoch ist Star Trek IV natürlich unterhaltsam.
Wollte ja auch eigentlich eher wissen, was für Nelame Scifi-typisch heißt.
Wenn ich mir die auszuwählenden Filme hier anschaue, und ich sage für mich mal, dass sie alle Science Fiction sind, gefiel mir ST IV halt am besten. Klar, ist kein typischer "Star Trek" Film, aber zweifellos Science Fiction.

In dieser Umfrage habe ich mich ganz problemlos für "Insurrection" entschieden.
Größter Kritikpunkt bleibt dabei dennoch der alberne Humor. Auch bei der Action gibt Abstriche, einfach deswegen, weil dabei alles rund um die Enterprise so "zerfetzt" wurde. Wenn Picard & Co. quasi in Wellen auf die Gegner trifft, ist das okay, aber die kleinen Portionen, in denen wir den Konflikt mit den Son's-Schiff zerstückelt bekamen, störte.
Mir gefällt der Film auch gut. Aber der Film hat mich nicht wirklich überzeugt. Zu viele Aktionen passten da nicht so richtig zusammen, waren eher unglaubwürdig oder unnötig.
Eine echte Begeisterung für ST VI kam bei mir nie auf. Die Crew hatte ihren Zenit schon überschritten. Nichts desto trotz ist das Finale (v.a. halt die Schlacht) durchaus nicht ungenial.
Der zurecht geschnipselte Polit-Krimi-Plot schadet schon, denn es passt so nicht einfach nicht! Dieses "wer ist der Böse?" nervt genauso wie "wer sind die Komplizen?". Rura Penthe als Außenstelle war okay.
Der sechste Film gefiel mir auch nicht. Da war einfach zu wenig wirkliche Story drin für die Länge des Films. Dieser Film ist für mich sogar recht wenig SF und hätte genauso gut zwischen zwei verfeindeten Nationen auf der Erde handeln können. Und wenn sich die Store so ohne Weiteres verlegen lässt, also ohne SF Elemente genauso funktionieren würde, dann ist mir das zu wenig.
 
Naja... Science Fiction ist für mich die ursprünliche Mentalität von Star Trek: weit entfernte Welten in den schier endlosen Weiten des Weltraum und/oder neue Herausforderungen, denen die Menschen mit ihrer begrenzten Technologie und ihrem begrenzten Verstand gegenüberstehen. Von mir aus auch Weltraumkämpfe, aber die eher, weil sie schön anzusehen sind.
 
[...] gefiel mir ST IV halt am besten. Klar, ist kein typischer "Star Trek" Film, aber zweifellos Science Fiction.
[...]
Der sechste Film gefiel mir auch nicht. Da war einfach zu wenig wirkliche Story drin für die Länge des Films. Dieser Film ist für mich sogar recht wenig SF und hätte genauso gut zwischen zwei verfeindeten Nationen auf der Erde handeln können. Und wenn sich die Store so ohne Weiteres verlegen lässt, also ohne SF Elemente genauso funktionieren würde, dann ist mir das zu wenig.
Bei diesem Maßstab hat's halt auch ST IV schwer, denn das, was da so außer der Zeitreise und diversen Beamvorgängen abläuft läßt sich einfach mit Diebstahl plus Free-Willy-Feeling titulieren ;) ;)
Die Stärke von "Insurrection" hingegen beweist eine Verhaftung mit fantasstischer Sci-Fi, denn das ewige Leben ist bar aller Möglichkeiten konventioneller Thriller.

[...] neue Herausforderungen, denen die Menschen mit ihrer begrenzten Technologie und ihrem begrenzten Verstand gegenüberstehen.
Und Du bist Dir sicher, dass Du keine Bücher von Stanislaw Lem lesen willst?
 
Bei diesem Maßstab hat's halt auch ST IV schwer, denn das, was da so außer der Zeitreise und diversen Beamvorgängen abläuft läßt sich einfach mit Diebstahl plus Free-Willy-Feeling titulieren ;) ;)
Nicht nur. Hinzu kommt die Auseinandersetzung einer weit fortschrittlicheren "Variante" des Menschen mit unserer Gegenwart, die zu teilweise absurden komischen Situationen führt, aber prinzipiell steckt mehr dahinter als nur Witz.
 
Was ich persönlich bei ST6 gut fand, war die Aktualität der Thematik. Viele Leute konnten sich gut die die Lage versetzen. Der Zusammenbruch des Ostblocks und das Ende des Kalten Krieges sind gut in ST6 implementiert und erzählt worden. Ich denke darüber hinaus ist der Film immer noch in gewisser Weise aktuell, denn es fällt schwer über den eigenen Schatten zu springen (siehe Kirks früheren Hass auf die Klingonen und denoch empfängt er die Klingonen und ändert seine Meinung). In gewisser Weise wurde dort aktuelle Themen gut in SciFi eingebaut und verarbeitet. Genau das macht für mich ST6 zu einem megaguten Film. Da brauche ich keine X Raumschlachten, die am Ende stellt für mich dort ein gutes Maß dar und ist ausgewogen find eich.
 
Nicht nur. Hinzu kommt die Auseinandersetzung einer weit fortschrittlicheren "Variante" des Menschen mit unserer Gegenwart, die zu teilweise absurden komischen Situationen führt, aber prinzipiell steckt mehr dahinter als nur Witz.
Ja, wobei man für ein ähnliches Spiel gar nicht mal Menschen aus der Zukunft braucht. Da gibt es zum Beispiel den einen Bud Spencer & Terence Hill-Film, in dem das Duo (sozusagen?) Zwillige hat, die jedoch aus einer mondänen Oberschicht stammen. Beim Identitätstausch enstehen mindestens so viele erheiternde Situationen, die so ziemlich auf der selben Basis stehen, wenngleich der Akzent weniger okölogisch-mahnend gewesen sein dürfte :D ;)
Die TOS-Crew ist nicht "andersartig" genug, als dass das Aufeinanderprallen der Zivilisationen für mich einen echten Sci-Fi-Anspruch hätte.

Was ich persönlich bei ST6 gut fand, war die Aktualität der Thematik. Viele Leute konnten sich gut die die Lage versetzen. Der Zusammenbruch des Ostblocks und das Ende des Kalten Krieges sind gut in ST6 implementiert und erzählt worden. Ich denke darüber hinaus ist der Film immer noch in gewisser Weise aktuell, denn es fällt schwer über den eigenen Schatten zu springen (siehe Kirks früheren Hass auf die Klingonen und denoch empfängt er die Klingonen und ändert seine Meinung). In gewisser Weise wurde dort aktuelle Themen gut in SciFi eingebaut und verarbeitet. Genau das macht für mich ST6 zu einem megaguten Film. Da brauche ich keine X Raumschlachten, die am Ende stellt für mich dort ein gutes Maß dar und ist ausgewogen find eich.
Natürlich ist jeder Film auch Spiegel seiner Zeit - manche mehr, manche weniger; ST VI sicher mehr.
Durch das "Nachspielen" bzw. vielmehr Übertragen politischer Ereignisse der Gegenwart auf die Star Trek-Verhältnisse fehlt aber tatsächlich der wirkliche Science-Fiktion Anteil. Ein ökonomischer oder ökologischer Kollaps als Auslöser (selbst wenn es ein Mond ist), ein Attentat auf den progressiven Politiker (Gorkon sollte ja auch Lincoln ähnlich sehen), der Verräter in den eigenen Reihen, ein Gefängnisausbruch und das Aufdecken der Verschwörung - alles sehr konventionell, auch weil mal sich kaum bemühte diese einzelnen Komponente mit originellen Ideen (im Sci-Fi-Sinne) aufzuwerten.
Natürlich ist das "Setting" ganz unzweifelhaft das eines Sci-Fi-Films. Meiner Meinung nach reicht das aber nicht. Ich verstehe, dass bei vielen dutzend Folgen und durch die Formats-Festlegung bei Star Trek schon echte Zukunftsthemen abgearbeitet wurden und so scheint dann für viele durch das "Äußere" (der Weltraum, das Raumschiff, die Sets u.ä.) zu reichen. Für mich nicht, um es bildlich auszudrücken: die Hülle erweist sich als innen leer. Denn wenn ich darüber nachdenke, ist die Star Trek-Gesellschaft nicht (mehr?) fesselnd genug, um aus sich selbst heraus neues entdecken zu lassen.
 
Ja, wobei man für ein ähnliches Spiel gar nicht mal Menschen aus der Zukunft braucht. Da gibt es zum Beispiel den einen Bud Spencer & Terence Hill-Film, in dem das Duo (sozusagen?) Zwillige hat, die jedoch aus einer mondänen Oberschicht stammen. Beim Identitätstausch enstehen mindestens so viele erheiternde Situationen, die so ziemlich auf der selben Basis stehen, wenngleich der Akzent weniger okölogisch-mahnend gewesen sein dürfte :D ;)
Die TOS-Crew ist nicht "andersartig" genug, als dass das Aufeinanderprallen der Zivilisationen für mich einen echten Sci-Fi-Anspruch hätte.
Klar geht das auch ohne SF, aber die Situationen sind schon anders. Was mir hier übrigens gefehlt hat ist die Auswirkung der Aktionen der Crew auf die Zukunft. Zum Beispiel das vermeintliche Paradoxon des durchsichtigen Aluminiums.
Ob die Andersartigkeit nun ausreicht ist Ansichtssache ;)

Ich verstehe, dass bei vielen dutzend Folgen und durch die Formats-Festlegung bei Star Trek schon echte Zukunftsthemen abgearbeitet wurden und so scheint dann für viele durch das "Äußere" (der Weltraum, das Raumschiff, die Sets u.ä.) zu reichen. Für mich nicht, um es bildlich auszudrücken: die Hülle erweist sich als innen leer.
Das kann ich nur unterstreichen. Wenn das Setting (Steinzeit, Mittelalter, Gegenwart, Zukunft) austauschbar ist, ohne die Handlung wesentlich zu beinflussen, ist dieses Setting nur eine Art Dekoration des Films und rechtfertigt sich keinesfalls aus sich selbst heraus.
 
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