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sweettooth
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Glenn Quinn, bekannt aus seiner Rolle in der Sitcom "Roseanne" und der frühere Co-Star der Serie "Angel" starb Dienstag in North Hollywood. Er wurde 32 Jahre alt.
Der aus Dublin stammende Quinn wurde im Haus einen Freundes tot aufgefunden, Todesursache war wahrscheinlich eine Überdosis, wie die Polizei in LA am Freitag bekanntgab. Die ermittelnden Beamten wollen allerdings erst den toxicologischen Bericht abwarten, um sicher zu gehen.
Quinn stoss in der dritten Staffel zum Cast von Roseanne, wo er von 1990 bis 1997 Beckys nicht besonders klugen, aber aufrichtigen Ehemann Mark spielte.
"Es war eine phänomenale Praxis, ich hab dort Sachen gelernt, die ich nie durch Schauspielunterricht gelernt hätte" erzählte er der Londoner Zeitung Sunday Mirror.
Er spielte ausserdem 1999 in der ersten Season von "Angel" eine Nebenrolle als Halbdämon Doyle.
Für alle vorigen Rollen musste er seinen irischen Akzent verstecken, als Doyle in Angel hatte er das erste Mal die Gelegenheit, 'natürlich' zu sprechen.
"Wenn man Irisch spricht, findet man eher zu sich selbst, man wirkt selber *besonders* damit, und ich denke, es ist ein wundervoller Dialekt" sagte er zu dieser Zeit.
Quinn wurde 1970 in Dublin geboren. Er spielte in einigen lokalen Bands bevor er 1988 mit seiner Mutter Bernadette und seinen Schwestern Sonya und Louisa in die Staaten zog.
Sein Filmdebut hatte er in einer Nebenrolle als Drummer in dem Rockmusical "Shout" mit John Travolta aus dem Jahr 1991. In dieser Rolle gibt es auch einen OnScreen Kuss mit Gwyneth Paltrow. Danach übernahm er Rollen in den Filmen "Dr. Giggles", "Live Nude Girls" und "Campfire Tales."
Ausserdem spielte er in den Fernsehfilmen “Call Me Anna” und “Silhoutte” und hatte eine Rolle in “Covington Cross”, einer historisch basierten Fantasyserie, die auf ABC und in England im Jahr 1992 lief.
Seine letzte Arbeit war der VH1 Film „At Any Cost“.
Quelle
Das ist wirklich schade Quinn gefiel mir mit seinen Rollen in Rosanne und Angel wirklich gut.