Fusionsantrieb im 24. Jh.

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Tiberius Foxbat

Guest
Fusionsantriebe sind ja im 24. Jh. eine relativ ausgereifte Technologie. Normalerweise ist es ja so, dass bei einer Fussionsreaktion diese solange läuft, bis das Ausgangsmaterial praktisch verbraucht ist, um es mal sehr einfach zu sagen bzw. die Reaktion abgeschlossen ist. Sprich man kann einen Fussionreaktor nicht von einen auf den anderen moment abschalten. Wie ist das im 24. Jh? Gibt es da eine Chance das zu tun? Das ist mir noch nie irgendwo unte rgekommen bzw. habe ich noch nie erwähnt gefunden. Gibt es da irgendwelche Infos zu?
 
schon gegoogelt?

Stand der heutigen Technik, es gibt wohl einen Testreaktor, der mehr Energie verbraucht als er erzeugt. Wo der steht hab ich vergessen, kam glaub auf n-24 guck mal auf deren Website, vielleicht steht da was über deren Program u. Berichte.

Ansonsten kannst du nur noch 390 Jahre bist zum 24JHD waren, bis du an
einen Fusionsgeerator kommen kannst. ;)

Google

Da gibt es genug darüber :)
 
Schon klar, aber bei google steht auch nicht, wie ein Reaktor diesbezüglich im 24. Jh. funktioniert und ob es da nocj google gibt wage ich mal zu bezweifeln :D
 
Eberhard schrieb:
Stand der heutigen Technik, es gibt wohl einen Testreaktor, der mehr Energie verbraucht als er erzeugt. Wo der steht hab ich vergessen, kam glaub auf n-24 guck mal auf deren Website, vielleicht steht da was über deren Program u. Berichte.
Jap, liegt daran das die Reaktion noch zu klein ist, und dass das Eindämmungsfeld, welches verhindert dass das Plasma die Reaktorwände berührt, extrem viel Energie verbraucht.

Aber man kann einen Fusionsreaktor abschalten. Einfach keinen Wasserstoff mehr zur Reaktion hinzufügen. Denn anders als bei einem Stern wird dieser ja kontrolliert hinzugefügt.
 
Ok gut, den Treibstoff abstellen ist ja eine gute Variante. Meine Idee für ein schnelles Abschalten wäre eine Art Kraftfeld bzw. das ablassen des gesamten Plasmas sowie Reaktionsmaterials durch den Ausstoßkanal. Mir geht es u.a. auch darum, dass der Reaktor oder mehrere hintereinander geschaltete Reaktionen schnell abgeschaltet werden können. Mir hat jemand mal erklärt das ginge im 24. Jh. nicht.
 
Tiberius, ich frage mich was für Fusionskraftwerke du meinst? Die echten Fusionskraftwerke bei denen Wasserstoff zu Helium verschmolzen wird oder meinst du bei Star Trek gebräuchlichen Materie-Antimaterie-Reaktoren?
Bei echter Kernfusion sind Temperaturen von mindestens 100 Millionen Grad Kelvin notwendig, also dürfte ein Notabschaltvorgang sicherlich über einen Kühlvorgang erreicht werden können. Sicherlich gibt es jetzt einige die mit dem Wort Kaltfusion kommen. Kaltfusion gibt es bis jetzt nur in theoretischen Abhandlungen als ein mathematisches Konstrukt dem die Ansatzpunkte zur einer experimentelen Umsetzung fehlt.
Bei der Materie-Antimaterie-Reaktion wird es theoretisch einfacher. Man geht davon aus, das Materie , wie zum Beispiel Wasserstoff nur mit seinem entsprechenden Gegenpart bei der Antimaterie reagiert, in diesem Fall Antiwasserstoff. Darauf basierend dürfte das Fluten des Reaktionsraumes mit einem Nicht-Reaktionstoff und das Abschalten der Zufuhr von Reaktionsstoffen, eine Notabschaltung bewerkstelligen.
 
Tiberius Foxbat schrieb:
Schon klar, aber bei google steht auch nicht, wie ein Reaktor diesbezüglich im 24. Jh. funktioniert und ob es da nocj google gibt wage ich mal zu bezweifeln :D


Wie gesagt lasse dich einfrieren, die Technik gibt es Heute ja schon, dann mal 400 Jährchen warten und dann kannst du mir ne Zeit-E-Mail schicken und sagen wie dann funktioniert:):D


@Bernd Notabschaltung ala Voyager, schmeiß das Ding in den Weltraum Knopf drück. Da es eh alle Fiction ist, bleibt dem Fiction Autor ja auch nix anderes es zu erfinden :)
Wobei als Grundlage ja das schon Erfundene weiterentwickeln kann.
 
Bernd schrieb:
Tiberius, ich frage mich was für Fusionskraftwerke du meinst? Die echten Fusionskraftwerke bei denen Wasserstoff zu Helium verschmolzen wird oder meinst du bei Star Trek gebräuchlichen Materie-Antimaterie-Reaktoren?
Bei echter Kernfusion sind Temperaturen von mindestens 100 Millionen Grad Kelvin notwendig, also dürfte ein Notabschaltvorgang sicherlich über einen Kühlvorgang erreicht werden können. Sicherlich gibt es jetzt einige die mit dem Wort Kaltfusion kommen. Kaltfusion gibt es bis jetzt nur in theoretischen Abhandlungen als ein mathematisches Konstrukt dem die Ansatzpunkte zur einer experimentelen Umsetzung fehlt.
Bei der Materie-Antimaterie-Reaktion wird es theoretisch einfacher. Man geht davon aus, das Materie , wie zum Beispiel Wasserstoff nur mit seinem entsprechenden Gegenpart bei der Antimaterie reagiert, in diesem Fall Antiwasserstoff. Darauf basierend dürfte das Fluten des Reaktionsraumes mit einem Nicht-Reaktionstoff und das Abschalten der Zufuhr von Reaktionsstoffen, eine Notabschaltung bewerkstelligen.


Äm Materia Antimateria Reaktion ist keine Kernfusion. Jedes Raumschiff hat nen Warpreaktor und mehrer Fusionsreaktoren. Die Galaxy Klasse hat beispielsweise für einen Impulsantrieb mehrere Reaktoren, die in zwei Strängen paralale geschaltet sind. Ich kenne des einschlägigen Text aus dem Technikhandbuch. Genau auf der Basis wollte ich wissen, wie man und wie schnell der Impulsnatrieb faktisch abgeschaltet werdne kann - sprich von voll auf nul, bis man ran kann und das Ding einer Wartung unterziehen ;).
 
@Tiberius schnell gar nicht, gehe einfach von der Zeit eines Atommeilser aus, dürfte ähnlich lange brauchen.

Im Detail, muß oder kannst du, berücksichtigen. Das man das nicht einfach Erkalten lassen kann, wenn du Glas bläst und nicht gleichmäßig die Temperatur herunterfährst, springt das Zeug. Beim Schmieden ist es ja ähl., nur wiel es nicht mehr rot glüht, isses immer noch heiß.

12 bis 24 Stunden sind wohl anzunehmen.

Für was gibt es Raumanzüge/Schutzanzüge in der Zukunft, damit geht es wohl früher. :)
 
Das wäre sicher eine recht logische Erklärung. Zur Not kann man die Reaktoren ggf. auch abwerfen oder samt Exhaustor nach hinten ausstoßen. Meine Frage an der Stelle wäre nun, ob man nach dem Abstellen der Brennstoffzufuhr nicht einfach den Reaktorinhalt ausblasen kann? Rein von der Materialbechaffenheit müsste das funktionieren. Ich werd beiher nochmal das Manuel lesen, was dazu genau steht, aber soviel ich weiß gibt es da nur wenn ganz wenig drüber. Rein von der Notfallabschaltung gesehen. Bei modernen Impulssystemen werden ja aufgrund der Größe der Schiffe geringe Mengen Antimateria eingespritzt und ein sehr schwaches Warpfeld erzeugt, damit das Schiff vorwärts getrieben werden kann.
 
:thinker: also ich habe das technische handbuch der Enterprise und da steht zu thema Ntabschaltung der Impulsantriebe folgendes drinne:

da gibt es unter anderem die Möglichkeit, den Fluss von Deuteriumbrennstoff und ein langsdames Abstellen der Energieregulatoren für die Fusionsinitiatoren, wobei gleichzeitig der Beschleuniger abgekoppelt wird, indem darin enthaltene Enerigie in den Weltraum oder in das Energienetzwerk des Schiffes abgegeben wird. Sind diese Vorgänge beendet, werden die Antriebsspulenanordnungen gestoppt, indem die normale Pulsierungsordnung der Spulen unterbrochn wird, wodurch sie automatisch in eine neutrale Energieposition gehen und das Feld zusammenbricht. Sollte der Notstop nur bei einen isolierten Triebwerk erfolgen, wird die Verteilung der Energiebelastung beim ersten Anzeichen von Schwierigkeiten rekonfiguriert.:brmbl:


Des weiteren werden bei schweren Schäden die IAS vom rest des schiffes abgetrennt, die versiegelung der Hüllenbrüche und beseitigung sonstiger Schiffschäden.
Deuterium- und fusionsanreichernde Antimateriereaktanten werden automatisch oberhalb der betroffenen systeme gestoppt.:cry:

Dann begeben sich die besatzungsmitglieder in die Standartanzüge für arbeiten außerhalb des Schiffes (somit die frage der Kleidung auch beantwortet:thumbup: ) und reparieren oder ersetzten die beschädigten teile des IAS!!!





soviel zu dem thema!!! is zwar viel :confused: aber so ziemlich alles was man machen kann!!:) :thinker:
 
@Tiberus ähm Warpantrieb und Impulsantrieb sind zwei voneinander unabhängige Antriebsysteme!


Bei modernen Impulssystemen werden ja aufgrund der Größe der Schiffe geringe Mengen Antimateria eingespritzt und ein sehr schwaches Warpfeld erzeugt, damit das Schiff vorwärts getrieben werden kann.
 
Das ist richtig, nur kann in Notfällen eine kleine Menge von Antimaterie in das IAS eingeleitet werden um shcneller auf Schub zu kommen und die Spulen effektiver zu nutzen. Es gibt kleine Antimateriekapseln in der Nähe des Impulsantriebes und im Selben Raum sozusagen. Siehe dazu Impuslbild aus Star Trek Fakten und Infos und im Handbuch steht das AFAIK auch.
 
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