Das WIRKLICH dämlichste in Star Trek

Cpt_Stanley.Tweedle schrieb:
so ein großer unterschied ist zwischen 9,975 und z.b. 9,995 auch nicht (gemessen an dem unterschied zw. warp 6 und 8 z.b.)
Stimmt nicht, da die Warpgeschwindigkeit expotentiell ansteigt. Warp 9,975 ist 7000mal schneller als das Licht während Warp 9,95 "nur" 5000 fache Lichtgeschwindigkeit ist.
(Okay ich gebs zu ich bin ein OSTM Leser )
 
Schau dir meinen Beitrag nochmal genau an. Warp 9,995 und Warp 9,95 ist nicht dasselbe.
 
He cool, kannst du mir erklären wie man das berechnet? Ist das sowie die Richterskala?
 
gorkacov26 schrieb:
He cool, kannst du mir erklären wie man das berechnet? Ist das sowie die Richterskala?
Naja nicht wirklich
Warp 1 ist Lichtgeschwindigkeit und dann steigt die Warp-Geschwindigkeit zur Lichtgeschwindigkeit ( c ) expotentiell an.

So genau vorrechnen kann ich dir das nicht aber da gibt es so ein Programm :D

Das gab es irgentwo hier mal aber die seite wird irgentwie gerade umgebaut.

Aber ich denke es wird dir sehr bald jemand einen Link zu einer Funktionierenden Seite geben...
 
Roi Danton schrieb:
Zum Thema Warp-Tranwarp:

Beide Antriebsarten haben doch außer dem Namen kaum etwas gemeinsam. Der Transwarp hat mit einer an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wesentlich mehr mit dem Slipstream-Antrieb als mit dem normalen Warp-Antrieb zu tun.
Allein wenn man sich anschaut, wie sich die Umgebung während des Überlichtfluges darstellt. Bei Warp ist man noch im Einsteinraum, sprich es wird eine Raumkrümmung erzeugt, man sieht aber nach wie vor die Sterne. Jetzt Transwarp und Slipstream: Bei beiden Antriebsarten fliegt man in einem künstlichen/natürlichen Korridor, der nicht mehr im Einsteinraum zu finden ist. Das heißt, man bewegt quasi in einer anderen Dimension, oder zwischen den Dimensionen(vgl. Lineartriebwerk)

Und daraus kann man jetzt folgern, das ein Transwarp oder Slipstreamantrieb durchaus schneller als ein Warpantireb sein kann, aber dennoch langsamer als Warp 10, da sich beide Antriebsarten(Warp auf der einen, Slipstream und Transwarp auf der anderen) völlig unterscheiden.

Geek.
 
Das dämlichste in Star Trek waren für mich folgende Dinge:

1. Der Krieg-Arc von DS9
2. Der Tuvix-Mord bei Voyager

Beide zerstörten Gene's Utopie.

Ansonsten:

3. Die entmystifizierung der Q unter Voyager
4. Die Relativierung der Borg unter Voyager
 
Lt. Cmdr. Salinga schrieb:
Das dämlichste in Star Trek waren für mich folgende Dinge:

2. Der Tuvix-Mord bei Voyager

Beide zerstörten Gene\'s Utopie.

Wieso, wo etwas nicht greif kann es auch nicht zerstört werden. Tuvix am Leben zu lassen wäre Mord an Neelix und Tuvok gewesen.
Einen solchen Fall hatte Roddenberry nie vorausgesehen und damit hatte seine Utopie auch keine Lösung für das Problem.
 
das dümmste an StarTrek ist für mich nicht irgendein direktes ereignis in irgendeiner folge, sondern eine Sache, die von TOS bis DS9/Voy permanent durchgezogen wurde:
NIE hab ich da auch nur ansatzweise jemanden aufs Klo gehen sehn!!!! :cola:
Weder Offiziere auf raumschiffen noch Zivilisten auf Planeten/Raumbasen noch irgendwelche Aliens ... und das finde ich doch 'etwas' komisch ;)
 
Julien schrieb:
Cocrane musste in First Contact doch mal "Schiffen".

stimmt, das eine mal hatten sie sich durchgerungen jemanden schiffen zu lassen, aber kannst du mir noch ein beispiel nennen??
tribble1.gif
 
LarsT schrieb:

Wieso, wo etwas nicht greif kann es auch nicht zerstört werden. Tuvix am Leben zu lassen wäre Mord an Neelix und Tuvok gewesen.
Einen solchen Fall hatte Roddenberry nie vorausgesehen und damit hatte seine Utopie auch keine Lösung für das Problem.

Hier wurde die faktische reale Existenz, das Leben der Lebensform Tuvix zerstört, um die zu dem Zeitpunkt faktisch nicht mehr existierenden Leben Tuvok und Neelix zu reanimieren.

Sprich: Das bewußte töten eines Leben, um damit zwei andere wieder zum Leben erwecken zu können.

Es wiederspricht der Utopie, daß Leben grunsätzlich zu erhalten und zu respektieren ist, und hierbei eigene Interessen zurückzustellen und keinerlei Gegenüberstellung einer Menge zu setzen (quasi: Das Leben mehrerer überwiegt ein Leben).

Ich erinnere an die TNG-Folge, als ein Genesis-Projekt (welches Leben planetweit geschaffen hätte) zurückgestellt wurde, um eine Lebensform, die nur einen kleinen Teil des Planeten bewohnte und "nur" grundsätzliche Intelligenz besaß, zu erhalten. Eine andere Handlung wurde als Mord beurteilt.

Zum Ende dieser Folge habe ich mich von der Ethik der Autoren und der Produzenten angeekelt abgewendet. Diese Folge entsprach dem typisch selbstgerechten amerikanischen Pragmatismus, welche unter den ersten TNG-Staffeln noch erträglich war, nach Gene's Abgang aber immer mehr zunahm und die Vision verfälschte, am Ende zerstörte.

Da konnte auch nicht der klägliche Versuch helfen, durch den Doktor eine Stimme zu schaffen, die den Mord artikuliert - im Gegenteil, es machte nur noch mehr die Skrupelosigkeit deutlich, die hier Eigeninteresse und -nutz einer Gruppe über das Leben eines einzelnen stellte und damit dem Zuschauer als gerechtfertig vermittelt. Der Doktor wurde hier nur ein ideologisch verklemmter Dummkopf dargestellt, den es durch die Masse der Gegenstimmen und die Machtposition des Captains zu überbrücken galt.

Hatte ich bisher noch an die Integrität der Star-Trek'schen Utopie geglaubt, war dies mit dieser Folge zerstört. Diese Folge propagierte Mord im Interesse einer Gruppe und durch Gegenüberstellung eines Leben gegenüber mehreren. Ekelerregend.
 
Lt. Cmdr. Salinga schrieb:


Hier wurde die faktische reale Existenz, das Leben der Lebensform Tuvix zerstört, um die zu dem Zeitpunkt faktisch nicht mehr existierenden Leben Tuvok und Neelix zu reanimieren.

Sprich: Das bewußte töten eines Leben, um damit zwei andere wieder zum Leben erwecken zu können.

Es wiederspricht der Utopie, daß Leben grunsätzlich zu erhalten und zu respektieren ist, und hierbei eigene Interessen zurückzustellen und keinerlei Gegenüberstellung einer Menge zu setzen (quasi: Das Leben mehrerer überwiegt ein Leben).

Ich erinnere an die TNG-Folge, als ein Genesis-Projekt (welches Leben planetweit geschaffen hätte) zurückgestellt wurde, um eine Lebensform, die nur einen kleinen Teil des Planeten bewohnte und "nur" grundsätzliche Intelligenz besaß, zu erhalten. Eine andere Handlung wurde als Mord beurteilt.

Zum Ende dieser Folge habe ich mich von der Ethik der Autoren und der Produzenten angeekelt abgewendet. Diese Folge entsprach dem typisch selbstgerechten amerikanischen Pragmatismus, welche unter den ersten TNG-Staffeln noch erträglich war, nach Gene\'s Abgang aber immer mehr zunahm und die Vision verfälschte, am Ende zerstörte.

Da konnte auch nicht der klägliche Versuch helfen, durch den Doktor eine Stimme zu schaffen, die den Mord artikuliert - im Gegenteil, es machte nur noch mehr die Skrupelosigkeit deutlich, die hier Eigeninteresse und -nutz einer Gruppe über das Leben eines einzelnen stellte und damit dem Zuschauer als gerechtfertig vermittelt. Der Doktor wurde hier nur ein ideologisch verklemmter Dummkopf dargestellt, den es durch die Masse der Gegenstimmen und die Machtposition des Captains zu überbrücken galt.

Hatte ich bisher noch an die Integrität der Star-Trek\'schen Utopie geglaubt, war dies mit dieser Folge zerstört. Diese Folge propagierte Mord im Interesse einer Gruppe und durch Gegenüberstellung eines Leben gegenüber mehreren. Ekelerregend.

Dann müsste aber die Deassimilierung von Locutus oder Seven of Nine auch Mord sein.
 
Superfly schrieb:

Ach ja das Dämlichste:

Die alten bajoranischen Uniformen und die Sternenflotten Röckchen von 2364-2365

Mensch haste vergessen wie scharf (Jadzia) Dax
in der uniform aussah? Ich sag nur „harr“

Das Dämlichste für mich war ST7, als Picard im „Nexus “ war und dann mal wieder den Helden spielen muss, ist ja schön und gut, nur er hätte den Nexus zu jeder zeit verlassen können also auch in der Vergangenheit, das heißt zu einem Zeitpunkt wo er ohne Schwierigkeiten alles in ruhe hätte regeln können aber nein er wählt sich einen Zeitpunkt aus wo schon (fast ) alles zu spät ist und die arme Enterprise 1701-D und der gute James Tiberius Kirk mussen dran glauben, das ist doch irgendwie nä...
... komm schon Spock helf mir: „unlogisch“

und was ich auch noch Dämlich fand: warum musste Jadzia Dax (habe nix gegen Ezri) sterben :(
ansonsten (auch wenn es nicht akzeptiert wird): Voyager

mfg buffy
 
Da Kirk hat sterben müssen, war das halt die beste Drehbuchlösung, obwohl wenn man die logik betrachtet der Film nur so von Fahlern strotz.
Toller Plan zwei erfahrene Männer wie Kirk und Picard stellen Soren bei der Brücke, aber was soll man sich hinterher noch mehr drüber aufregen!?

Ist immer noch besser als die Enterprise E von Kirk kommandieren zu lassen, das wäre ein Spaß.

Mir ist ST7 nur als Übergangs/Vorschau vorgekommen und nie als richtiger Film.
Etwas mehr hätten die sich schon einfallen lassen können, für den Abgesang von Kirk!
 
LocutusOfBorg schrieb:
das dümmste an StarTrek ist für mich nicht irgendein direktes ereignis in irgendeiner folge, sondern eine Sache, die von TOS bis DS9/Voy permanent durchgezogen wurde:
NIE hab ich da auch nur ansatzweise jemanden aufs Klo gehen sehn!!!! :cola:
Weder Offiziere auf raumschiffen noch Zivilisten auf Planeten/Raumbasen noch irgendwelche Aliens ... und das finde ich doch \'etwas\' komisch ;)

HolySHIT! Eine Fernsehserie, bei der niemand auf die Toilette rennt, wo das eigentlich doch soooo superspannend wäre.

Das wirklich Dämlichste an ST sind Postings wie das obige.
 
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