Captain Worf-Serie

Boothby

Admiral
Teammitglied
Micheal Dorn plant (s)eine eigene Captain Worf Serie. Aber lest selbst:

http://www.serien-load.de/blog/michael-dorn-plant-star-trek-captain-worf-tv-serie/
http://www.moviepilot.de/news/star-treks-michael-dorn-will-eigene-worf-serie-117638
http://screenrant.com/star-trek-captain-worf-tv-show-michael-dorn/
http://www.movie-infos.net/news_detail.php?newsid=31863

Was haltet Ihr davon?

Ich denke, sowas will heute keiner mehr sehen. Und was für Themen will der denn zeigen, einen dauerknurrenden Klingonen?
 
Naja, träumen darf der Mann ja noch - so wie George Takei ja immer wieder die Idee einer "Captain Sulu auf der Excelsior"-Serie gepusht hat.
Ich glaube ebenfalls nicht, dass es für sowas spezifisches noch Publikum gibt. Eine neue Trek-Serie hätte vielleicht Potential - wobei ich auch hier zweifle.
 
Ich denke schon, dass eine Serie im typischen Star Trek-Stil gefragt wäre - aber logischerweise nur, wenn sie gut gemacht ist, mit interessanten Stories usw. .

In den News steht ja nicht viel, außer, dass es um Worf als Captain gehen soll. Das allein ist natürlich vollkommen unzureichend, wenn er dann jede Woche nur gegen einen generischen Bösewicht kämpfen würde. Es entscheidet sich halt viel mehr an der tatsächlichen Konzeption und Umsetzung und nicht an einer einzigen Personalie.

Insbesondere hätte die Serie aktuell auch keine große Konkurrenz auf dem Gebiet - mir fällt gerade gar keine größere, nicht-abgesetzte Weltraum-SciFi-Serie ein - abgesehen von Dr. Who und Futurama, welche aber beide nicht in direkter Konkurrenz stehen würden. :D (Korrigiert mich bitte, wenn ich mich da irre.)

Die Chance, dass die Rechteinhaber diese Serie tatsächlich umsetzen, sehe ich aber bei nahe null und die Aussagen von Michael Dorn lassen ihn leider auch nicht gerade einsteinig wirken.

Live long and prosper,
Vulcan
 
Apropos aktuelle Star Trek Serie. Mir persönlich hat "Star Trek New Voyages" aka "Star Trek: Phase 2" bisher ganz gut gefallen.[1]
Auch ansonsten gilt: Sofern man mit Special Effects zufrieden ist, die keine Mio $ kosten und daher aussehen wie in Mainstream-Filmen von vor 10 Jahren, sollte man sich mal an die ein oder andere Fan-Produktion ranwagen.[2] Ich war früher immer ziemlich abgeneigt gegen Fan-Produktionen, aber nachdem ich mich darauf eingelassen habe, muss ich sagen, dass einige von denen tatsächlich noch Wert auf Handlung legen und damit den Abrams Trek-Produktionen klar vorzuziehen sind. Dass in der ein oder anderen Fan-Produktion auch ab und an einer der alten Stars auftaucht, ist auch ein netter Bonus. Auch Tim Russ inszeniert bald wieder eine Star Trek Serie.[3]

Live long and prosper,
Vulcan

[1] http://www.startreknewvoyages.com/
[2] http://en.wikipedia.org/wiki/Star_Trek_fan_productions
[3] http://www.treknews.de/treknews/newspro-treknews/static/134735078215341.php
 
Micheal Dorn plant (s)eine eigene Captain Worf Serie.

Mir wäre eine Captain Worf Serie gar nicht so unrecht. :D Ansehen würde ich sie mir auf jeden Fall. Worf als Hauptcharacter garantiert jedenfalls eine Menge Aufregung und Action, da er nicht unbedingt der diplomatische Typ ist! :D
Aber warten wir`s einfach mal ab, es gab schon jede Menge Gerüchte, die alle im Sand verlaufen sind.
 
Weiß noch nicht ganz was ich von der Idee halten soll... Der Titel klingt jedenfalls imo schonmal doof.
Kann mir nicht vorstellen, dass sich das verkauft, denn das Zielt wieder auf die TNG-Fans ab und ich denke jüngeres Publikum wird damit nicht viel anfangen können.

Gruß, Dave
 
Naja, war ne nette Idee.
Die Schauspieler leben irgednwie ja auch in so einer Zwischenwelt. Auf der einen Seite werden sie auf den Conventions geliebt und sie sehen, dass das Fandom (weiter)lebt.
Aber die Realität, dass der heutige Markt keine simple* Fortsetzung von TNG/DS9/VOY mehr zulässt, an der leben die einfach vorbei. Und das sie alle nur Mittelklasse Schauspieler sind wird auch ausgeblendet.
Und so kommen dann solche Ideen zustande.

()* Wobei ich ganz klar glaube, dass eine gute, anspruchsvolle Science Fiction Serie, die jüngere/neue Zuschauer nicht dahingehend überfordert, dass ein komplettes Universum vorausgesetzt wird erfolgreich ist. Auch wenn sie den Namen Star Trek trägt und nach Nemesis angesiedelt ist.
 
dass ein komplettes Universum vorausgesetzt wird erfolgreich ist

Das ist einer der Gründe, warum ich den Reboot von Star Trek richtig fand.

Je länger so ein Franchise läuft, desto komplizierter wird und desto mehr Regeln und Historie muss beachtet werden.

Daran ist das DC-Comic-Universum fast erstickt, weshalb schon mehrere Reboots dort angegangen wurden, zum Beispiel die Crisis on Infinte Earths und im Jahre 2012 eben die New 52, bei denen wirklich das komplette Universum auf Null zurückgesetzt wurde, damit man die ausgetrampelten und festgefahrenen Wege verlassen und neue Geschichten erzählen konnte. Nicht allen gefällt das, zum Beispiel gibt es viele Fans, die mit der neuen Romanze von Superman und Wonder Woman (statt Lois Lane) nichts anfangen können. Aber nach über 15 Jahren Ehe und 75 Jahren gemeinsamer Geschichte von Lois & Clark gab es eben auch nicht mehr allzuviel neues über "Clois" zu berichten.

Das gleiche gilt für Doctor Who. Auch dort zieht man sich darauf zurück, einfach mal das ganze Universum (hier sogar in-universe!) zu rebooten, um keine Rücksicht mehr auf alte Geschichten nehmen zu müssen.

Man muss so einen Reboot natürlich vorsichtig angehen, aber wie DC bewiesen hat, kann man damit durchaus neue Leser anlocken, weil man eben nicht mehr wissen muss, dass Lex Luthor in Ausgabe #347 einen Pakt mit Brainiac geschlossen, um zu verstehen, was in Ausgabe #713 genau vor sich geht.

Jetzt kann die Föderation wieder eine Tanvorrichtung erfinden und in ihre Schiffe einbauen, ohne, dass jemand aufschreit, dass dies doch im Vertrag von Algeron explizit verboten worden war. By the way: Was hat die Föderation eigentlich als Gegenleistung für dieses Zugeständis und taktischen Nachteil bekommen?
 
Naja,naja. Ich bin auch nicht prinzipiell gegen ein reboot. Man muss es nur 'gut' machen ;)

Das komplexe Universum ist auf der anderen Seite natürlich aber auch ein Reiz, der Star Trek zu etwas besonderem macht.
Und mit meiner Aussage meinte ich, dass es auch möglich sein sollte eine neue Geschichte zu erzählen ohne zu stark auf die Star Trek Vergangenheit einzugehen. Man kann ja die Borg auch mal weglassen.

Das Universum ist schließlich noch groß, es gibt auch im beta Quatranten, vielleicht aber besser im Gamma-Quadranten noch unentdeckte Welten.
Man sollte das neue Konzept zur Maxime errichten und den Rest unterordnen.
Einfacher als alles auf Null zu setzen ist es indies aber natürlich nicht.

Die Tarnvorrichtung ist z.B. ein gutes Beispiel. Sie wurde ja benutzt obwohl sie im Star Trek Universum eigentlich verboten war.

Und zum letzten Punkt: Ich habe es immer so verstanden, dass man auf die Tarnvorrichtung verzichtet als friedensstiftende Maßnahme, wie man etwa auf Atomwaffen verzichtet, obwol es natürlich 'taktischer' ist welche zu haben
 
Wenn ein Klingone Etwas plant fürht er es dorch ich glaube daran !
 
Zurück
Oben