Frage zu TOS Folge "Bauer auf A8"

dsonnscheintschee

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Teammitglied
Den Titel weiss ich leider nicht mehr genau, aber in der Folge wurde eine Sicherheitsvariante verwendet, die mich gerade interessiert!

Kurze Beschreibung:

Kirk & Co. beamen auf einen Planeten und werden gefangen genommen (wie immer halt *g*). Warum jetzt genau vorher die Sicherheit erhöt wurde kann ich leider nicht mehr sagen. Auf jeden Fall sind die Schweinchen und die blauen Antennenaliens mit von der Partie.

Der Bösewicht kann sich in die Form seiner Gefangenen verwandelt, scheitert aber beim Kontakt mit der Enterprise an der Sicherheit, weil er nicht weiss, was er auf die Aussage von Scotty antowrten soll. Die eben lautet "Bauer auf A8" (oder so ähnl.)

Wisst ihr noch genau wie das abgelaufen ist?
 
Garth morphs into Kirk and visits the control room, intent on taking command of the Enterprise and seeking vengeance against his former crewmembers. Scotty, who is in command of the Enterprise, asks "Kirk" for the transport code word: "Queen to Queen's level three," but Garth is unable to respond with the correct countersign. He tells Scotty that was just a test and then turns furious, causing him to turn back into his true form.

http://en.memory-alpha.org/wiki/Whom_Gods_Destroy_(episode)
http://de.memory-alpha.org/wiki/Wen_die_Götter_zerstören


Wenn du einen Bauern erfolgreich auf A8 führst, kannst du ihn aber in eine Dame unwandeln ;)
 
Ich mache lieber eine Rochade mit der Königin, das macht mehr Spaß :)
Das erinnert mich daran, daß die Übersetzer es nie gebacken kriegen, aus Queen eine Dame zu machen. Ritter, Bischofs und Felsen kamen in Star Trek aber noch nicht zum Zug, oder? Da war der Gegner wohl schon vorher prüfkumpel, schätze ich.
 
Das war wieder eine der Folge, wo ich mich als Zuschauer wunderte, wieso plötzlich so ein ganz spezieller Kode verwendet wird, während man alle anderen Folge ohne diesen auskam. Naja ... :)
 
Das war wieder eine der Folge, wo ich mich als Zuschauer wunderte, wieso plötzlich so ein ganz spezieller Kode verwendet wird, während man alle anderen Folge ohne diesen auskam. Naja ... :)
Möglicherweise weil die Enterprise nur in dieser einen Folge ein "Krankenhaus für unheilbare geistesgestörte Kriminelle der Galaxis" besucht. Es wäre ja möglich, dass für einen Besuch einer solchen Einrichtung zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen im Handbuch stehen - gegenüber dem Besuch eines mutmaßlich unbewohnten oder friedlichen Planeten.
 
Möglicherweise weil die Enterprise nur in dieser einen Folge ein "Krankenhaus für unheilbare geistesgestörte Kriminelle der Galaxis" besucht.
Mit anderen Worten: "Schurken der Woche". Die Frage haben sich wohl schon viele gestellt. Auf fremden Welten kann man gar nicht vorsichtig genug sein. Warum also in der Regel auf so simple Sicherheitsmaßnahmen verzichten?
Die Föderation ist schon irgendwie recht leichtsinnig, was schon oft für Schwierigkeiten gesorgt hat. Und die haben während allen Star Trek-Serien auch nicht dazu gelernt.
- Keine Virenscanner im Computersystem
- Keine personifizierten Waffen. Z.B. nur abfeuerbar, wenn der Fingerabdruck in der internen Whitelist steht.
- Schiffspläne für Außenstehende offenbar zugänglich, obwohl der Feind in Kriegsfall daraus Vorteile ziehen kann (und wird)
- Verbale Passworteingabe und auch noch ohne Stimmenidentifikation, sodaß man nur lauschen und nachplappern muß, um sich unberechtigten Zugriff zu verschaffen. Bonuspunkte, wenn man auf diese Weise gleich das ganze Schiff lahmlegt.
- Keine Sicherungen. Da läßt man doch lieber die Konsolen explodieren. Für irgendwas müssen Red Shirts ja gut sein.
- Feuerlöscher. Absolute Rarität. Es gibt sogar Szenen, wo der Captain einfach nur zusieht, wie um ihn herum das Schiff abbrennt. Automatische Löschsysteme funktionieren natürlich nur, wenn man sie gerade nicht gebrauchen kann.

Mir ist schon klar, daß man diese Dinge nicht erklären muß. Diese Entscheidungen wurden wohl aus dramaturgischen Gründen getroffen. Die meisten Folgen hätten ohne diese Mängel nicht funktioniert.
 
Warum also in der Regel auf so simple Sicherheitsmaßnahmen verzichten?
Möglicherweise ist die Erklärung, dass der normale Standard-Planetenbesuch weit weniger gefährlich ist, als wir es in den Folgen immer präsentiert bekommen. Die Enterprise mit ihren bis zu 26 feindlichen Begegnungen im Jahr steht vermutlich an der Spitze der Gefährdungs-Rangliste - gut möglich, dass das normale Durchschnitts-Föderationsraumschiff im Schnitt weniger als eine entsprechende Gefährdungssituation pro Jahr aufweist und erhöhte Sicherheitsmaßnahmen für alle daher als überzogen betrachtet werden.
Man könnte sich natürlich überlegen, für das offensichtlich sehr für Gefahr anfällige Flaggschiff einen höheren Sicherheitsstandard einzuführen, aber wahrscheinlich sind die Sternenflotten-Verhaltens-Handbuch-Schreiber schlichtweg so trotzig, dass sie einfach nicht einsehen wollen, dass die Enterprise entgegen der statistischen Wahrscheinlichkeit alle 2 Wochen einen weiteren "Schurken der Woche" trifft. :D
Als einfacher Bürger würde ich diese Einstellung gerne mal bei den Leuten sehen, die die Sicherheitsvorschriften für unsere Flughäfen schreiben. Dort ist die entgegengesetzte Situation: Es gibt sehr selten überhaupt Anlass zur Sorge und dennoch wird jeder aufs Schräfste kontrolliert. (und ja, ich sehe da nur einen geringen Kausalzusammenhang ;) )

Mir ist schon klar, daß man diese Dinge nicht erklären muß.
Wobei ein Teil davon durchaus plausibel erklärbar ist...*

Zum Beispiel:
- Keine Virenscanner im Computersystem
Die Computersysteme haben mit Sicherheit Virenscanner - ebenso wie heutige Virenscanner können sie aber niemals gegen alle, schon gar nicht gegen ganz neue, Viren vollkommenen Schutz bieten.

- Keine personifizierten Waffen. Z.B. nur abfeuerbar, wenn der Fingerabdruck in der internen Whitelist steht.
Dann müsste man beim Feuern immer auf die korrekte Haltung der Hand achten, was in Gefahrensituation extrem kontraproduktiv wäre.
Wenn man bedenkt, das ein DNA-Scan oder Ähnliches auch meist eine gute Sekunde oder länger dauert (sicherlich auch aus optischen Gründen, um einen interessanten "Laserscan-Effekt" unterbringen zu können -aber das müssen wir dann ja auch als instorytechnisch gegeben ansehen), wäre auch ein solcher sicher keine Alternative - wenn der Phaser erst eine Sekunde prüft, bevor er feuert, kann man sich dem Jem'Hadar auch gleich "ergeben". :D

- Schiffspläne für Außenstehende offenbar zugänglich, obwohl der Feind in Kriegsfall daraus Vorteile ziehen kann (und wird)
Da die Standard-Scanner (zumindest im 24. Jahrhundert) scheinbar weitgehend die interne Struktur anderer Schiffe recht problemlos aufzeigen können, wäre der einzige Verlierer des Geheimhaltens der Schiffspläne der Föderations-Standardbürger, der sich aus Zeitvertreib für die Schiffe interessiert (wie Worfs pensionierter Vater).

- Keine Sicherungen. Da läßt man doch lieber die Konsolen explodieren. Für irgendwas müssen Red Shirts ja gut sein.
Das ist weil.... ähm... :confused: ... :confused: :confused: ... :confused: :confused: :confused:

*... zugegebenermaßen das meiste aber eher nicht. :D
 
- Feuerlöscher. Absolute Rarität. Es gibt sogar Szenen, wo der Captain einfach nur zusieht, wie um ihn herum das Schiff abbrennt. Automatische Löschsysteme funktionieren natürlich nur, wenn man sie gerade nicht gebrauchen kann.

Ich meine bei Star Trek durchaus schon Feuerlöscher gesehen zu haben. Bei automatischen Löschsystemen darfst du nicht vergessen, das man elektrische Brände nicht mit Wasser löschen darf. Im echten Leben verwendet man deshalb sehr oft Löschsysteme, die mit Gasen arbeiten. Die sind aber der Gesundheit eher abträglich ;)
 
Ich weiß nur noch, daß in einer Folge der ersten TNG-Staffel (Name leider entfallen), wo die Enterprise Siedler an Bord holt, welche Whiskey im Lagerraum brennen wollen, ein Schild aktiviert wird, welches das Feuer erstickt. Möglicherweise ist so etwas nur im Kleinformat möglich, also wenn wo ein kleiner Brandherd ist, nicht aber, wenn größere Flächen betroffen sind. Denn im letzteren Fall würden die Menschen da ebenso mit ersticken, denn wenn die Flamme keine Luft mehr hat, kriegt der Mensch auch keine mehr.
 
wäre auch ein solcher sicher keine Alternative - wenn der Phaser erst eine Sekunde prüft, bevor er feuert, kann man sich dem Jem'Hadar auch gleich "ergeben". :D
Wir können natürlich mal annehmen, daß die Computertechnik im 24. Jahrhundert sehr viel effizienter ist als heute. Nehmen wir doch nur mal die Türen als Beispiel. Die öffnen sich bereits noch bevor der mit der Absicht hindurchzugehen sich überhaupt bewegt hat. Eine Erklärung, wie das überhaupt möglich ist, bekommen wir nicht. Der Personenscanner einer Waffe könnte die Absicht, daß die Waffe gefeuert werden soll natürlich auch vorher ahnen und rechtzeitig mit dem Scannen beginnen. Eine Berührung ist dazu nicht erforderlich. Siehe Tricorder!

Ich meine bei Star Trek durchaus schon Feuerlöscher gesehen zu haben.
Deswegen schrieb ich ja auch Rarität und nicht abwesend. Es gibt so eine handvoll Feuerlöscher, die wir im Star Trek-Universum überhaupt zu sehen bekommen. Noch seltener, daß einer benutzt wird.


Obwohl, Toiletten sind wahrscheinlich noch seltener. Erwähnt werden sie schon recht selten, aber zu sehen gibt es sie gerade mal 2 Mal, soweit ich weiß. In TNG "Zeitsprung mit Q" und in Star Trek V.

Bei automatischen Löschsystemen darfst du nicht vergessen, das man elektrische Brände nicht mit Wasser löschen darf.
Auf den Föderationsschiffen wird gelegentlich erwähnt, daß Feuer automatisch mit einem Eindämmungsfeld erstickt wird, also per Sauerstoffentzug. Kerzen sind deshalb entweder holografisch, oder man deaktiviert das automatische Löschsystem, was wahrscheinlich nicht den Vorschriften entspricht.

Denn im letzteren Fall würden die Menschen da ebenso mit ersticken, denn wenn die Flamme keine Luft mehr hat, kriegt der Mensch auch keine mehr.
Die Erstickungsgefahr wird in TNG tatsächlich auch erwähnt. Allerdings erstickt Feuer doch recht schnell während ein Mensch durchaus ein paar Minuten ohne Sauerstoffzufuhr aushalten kann, bevor es lebensbedrohlich wird. Und die TNG-Folge legt nahe, daß sich das Eindämmungsfeld nach erfolgter Löscharbeit wieder deaktiviert.
 
Türen als Beispiel. Die öffnen sich bereits noch bevor der mit der Absicht hindurchzugehen sich überhaupt bewegt hat. Eine Erklärung, wie das überhaupt möglich ist, bekommen wir nicht.
Die Erklärung lautet offensichtlich Produktionsfehler. Ich weiß nicht, ob man diese als Canon akzeptieren muss. :D

Als die Türen auf der Enterprise bereits automatisch aufgingen, war diese Technologie in der Realität alles andere als existent. Hier hat also ein Set-Techniker seinen Einsatz zu früh gebracht - wenn das ein Schauspieler macht, merkt man das eher. Hast Du ein Beispiel? Ich hätte Lust, mir das zur Belustigung zu Gemüte zu führen.

Live long and prosper,
Vulcan
 
Virenskanner müßten sie aber definitiv haben, denke ich. Nur bietet sich eben nicht sonderlich oft die Möglichkeit, darauf hinzuweisen, daß so etwas besteht. Zudem gab es ja nicht so oft Probleme mit Viren in der Elektronik?
 
Virenskanner müßten sie aber definitiv haben, denke ich. Nur bietet sich eben nicht sonderlich oft die Möglichkeit, darauf hinzuweisen, daß so etwas besteht. Zudem gab es ja nicht so oft Probleme mit Viren in der Elektronik?

Mit Computer oder Fehlern innerhalb solcher Systeme, hatten die Captains der Enterprise immer einmal zu tun.

Bsp. Computer M5 und das liebe Holodeck Bsp. Binären oder Data vs. Holo Moriaty. Da gibt es genug Beispiele.
 
Virenscanner? Also da ich auf einem meiner Rechner Ubuntu habe, weiß ich, das Virenscanner nicht immer nötig sind, gerade bei Linux benötigt man (als End-User) keinerlei Virenscanner! Viren sind so ein Windoof Problem, da es die verbreiterste Software ist. Es gibt - wenn ich den Linux-Foren glauben darf - wohl kaum Viren für Linux oder deren Distributionen. Vielleicht ist es im 22./23./24. Jahrhundert genauso.
 
Mit Computer oder Fehlern innerhalb solcher Systeme, hatten die Captains der Enterprise immer einmal zu tun.

Bsp. Computer M5 und das liebe Holodeck Bsp. Binären oder Data vs. Holo Moriaty. Da gibt es genug Beispiele.
Wobei keine der genannten Situationen mit Viren zu tun hatte oder Virenscanner irgendetwas an dem Problem geändert hätten.
Beispiele für so etwas ähnliches wie Computer-Viren sind
- TNG 2.11 Die Iconia-Sonden
- TNG 7.17 Der Komet
- DS9 1.17 Persönlichkeiten

Jeweils ist es ein wenig verwunderlich, wie diese Programme es überhaupt schaffen, exekutiven Zugriff auf die föderalen Computersysteme zu verschaffen.

Wobei Montrovant natürlich recht hat, dass ein enormer Vorteil beim Schutz gegen Viren besteht, indem man schlichtweg ein ordentlich realisiertes Betriebssystem verwendet.
 
Virenscanner? Also da ich auf einem meiner Rechner Ubuntu habe, weiß ich, das Virenscanner nicht immer nötig sind, gerade bei Linux benötigt man (als End-User) keinerlei Virenscanner! Viren sind so ein Windoof Problem, da es die verbreiterste Software ist. Es gibt - wenn ich den Linux-Foren glauben darf - wohl kaum Viren für Linux oder deren Distributionen. Vielleicht ist es im 22./23./24. Jahrhundert genauso.

Autsch, bitte Glaube das du bei Unix keinen aktuellen Virenscanner brauchst oder haben solltes. Zwar werden die meisten Schädlinge für MS geschrieben, aber für Linux eben auch!

Wobei keine der genannten Situationen mit Viren zu tun hatte oder Virenscanner irgendetwas an dem Problem geändert hätten.
Beispiele für so etwas ähnliches wie Computer-Viren sind
- TNG 2.11 Die Iconia-Sonden
- TNG 7.17 Der Komet
- DS9 1.17 Persönlichkeiten

Das Föd OS ist eben auch nur ein OS und wenn dort ein Port offen ist, kommt auch ein Zugriff zustande. Schließlich, wird der Computer ja auch Täglich für Datenabgleich zur Sternenflotte usw. verwendet. :)
 
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