openSuse 11.0, 11.1, 11.2

@Bernd hattest du die Checksumme schon wo erwähnt oder reicht es das kein Fehler ausgegeben wird? :)

Auf der Downloadseite von openSuse findest du den Link Md5sums, dahinter verstecken sich die Checksummen für die verschiedenen DVD/CDs.
Die Ausgabe von md5sum openSUSE-11.0-DVD-i386.iso muss die gleiche Zahl ergeben, wie sie beim Link für die Iso angezeigt wird.
Das ist nach der Zahl die du gepostet hast nicht der Fall.

Ich wiederhole mich nochmal, ich empfehle den Download per Bittorrent, ist weniger fehleranfällig wie über einen Downloadmanager.

Weder Bittorrent oder P2P sind verboten, nur der Austausch von urheberrechtlich geschützten Material darüber ist unzulässig.
 
Was ist da groß umzukonfigurieren?

Portweiterleitung ist nun wirklich kein Problem und wenn du einen gängigen Router hast, unterstützt er [WIKI]UPnP[/WIKI].

Dürfte er haben ist ein aktuelles Gerät, muß erstmal das Handbuch packen und das PW raussuchen. Dürfte auch nicht viel anderes sein wie beim ISDN Vorgänger :)

Der Router ist z.Zt. so gesichert das man nicht von außen dran kommen soll.

Habe unlängst mal versucht eine Kumpel von außen per Remote meinen PC angucken zu lassen, was nicht gefunzt hat. Umgekehrt konnte ich bei ihm reinschauen.

Am WE schaue ich mir das an.

Ich hoffe nicht das die Telekom eine Zwangtrennung bei Downloads hat bzw. um Mitternacht.
 
Dürfte er haben ist ein aktuelles Gerät, muß erstmal das Handbuch packen und das PW raussuchen. Dürfte auch nicht viel anderes sein wie beim ISDN Vorgänger :)

Der Router ist z.Zt. so gesichert das man nicht von außen dran kommen soll.

Habe unlängst mal versucht eine Kumpel von außen per Remote meinen PC angucken zu lassen, was nicht gefunzt hat. Umgekehrt konnte ich bei ihm reinschauen.

Um einen PC hinter einem Router per Remote anzusteuern muss der Router speziell konfiguriert werden.
Sonne, du scheinst nicht viel über die Funktionsweise eines Routers zu wissen.
Router ermöglichen die Kommunkation zwischen zwei oder meheren Netzwerken. Dabei agieren sie so, als wären sie ein Computer des jeweiligen Netzwerkes.
Dein Rechner, der am Router angeschlossen ist, sieht das andere Netzwerk aber nicht, sondern nur den Router als Bestandteil deines Netzwerkes umgekehrt sieht das andere Netzwerk (in diesem Fall das Internet) nicht deinen Rechner, sondern nur den Router als Bestandteil seines Netzwerkes.
Um nun einen Remote-Zugriff zu erhalten, muss der Rechner hinter dem Router erst für das andere Netz "sichtbar" werden, oder besser gesagt, dem Router muss direkt gesagt werden, an welchen Rechner der Remote-Zugriff weitergeleitet werden muss, dazu sind zusätzliche Einstellungen notwendig am Router, wie eben z.B. die Portweiterleitung.

Ich hoffe nicht das die Telekom eine Zwangtrennung bei Downloads hat bzw. um Mitternacht.

Nun die Zwangstrennung bei der Telekom erfolgt wenn du 24 Stunden ununterbrochen Online bist. Du kannst dich aber nach der Unterbrechung gleich wieder einloggen. Ich stelle meinen Router immer auf "automatisch verbinden" somit baut er bei Anfragen fürs Internet automatisch die Internetverbindung auf.
Im Gegensatz zum ftp/http-Download (normaler Download) hat bei Bittorrent eine Unterbrechung weniger folgen, da die Fehlerkorrektur der Bittorrent-Clienten das meiste behebt.
 
@Bernd das war mir schon klar ;):) (und manchmal fehlen mir die Fachbegriffe SRY)
Dafür ham wir ja den Router genommen und keinen Proxy um mehr Sicherheit zu haben und der Port bleibt mal fürs erste zu.


Habe mir die Open Source Zeitung gekauft und dort ist Suse 11 mit drauf.


Ob ich Zeit habe mir den PC fertig zu machen, mal sehen ;)
 
@Bernd das war mir schon klar ;):) (und manchmal fehlen mir die Fachbegriffe SRY)
Dafür ham wir ja den Router genommen und keinen Proxy um mehr Sicherheit zu haben und der Port bleibt mal fürs erste zu.


Habe mir die Open Source Zeitung gekauft und dort ist Suse 11 mit drauf.


Ob ich Zeit habe mir den PC fertig zu machen, mal sehen ;)

Das ist auch eine Möglichkeit.

Ich werde wohl in 20 Tagen mal wieder Ktorrent anschmeißen, dann erscheint, wenn SuSE seinen Zeitplan einhält, 11.1.

Ansonsten, wenn du Fragen hast, ich stehe zu Verfügung.
 
Um etwas genauer zu sein,

Wenn alles nach Plan läuft, steht openSuSE 11.1 heute ab 14.00 MEZ hier zum download bereit. Noch ist es die 11.0.
 
@Bernd mich hat ne fiese Erkältung erwischt und vor Weihnachten läuft da gar nix mehr. Was ich auch schade finde, aber habe halt keine Zeit dafür :(

EDIT:

Wenn du magst hätte ich da noch eine Frage, wo bitte bekommt man die Checksumme bzw. Zahl her.

1. Suse

oder bei z.B. Umbutu

Link
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bernd mich hat ne fiese Erkältung erwischt und vor Weihnachten läuft da gar nix mehr. Was ich auch schade finde, aber habe halt keine Zeit dafür :(

EDIT:

Wenn du magst hätte ich da noch eine Frage, wo bitte bekommt man die Checksumme bzw. Zahl her.

1. Suse

oder bei z.B. Umbutu

Link


1. Um die checksumme deiner heruntergeladenen Iso zu ermitteln, brauchst du das Pogramm md5sum, das du hier herunterladen kannst und dort ist auch die Anwendung erklärt.

2. Deine ermittelte Checksumme musst du nun mit der vorgegebenen Checksumme vergleichen.
Bei openSuse findest du auf der Downloadseite unter dem Link für das Medium den Link für die Checksumme als md5-Datei. Lässt sich mit jedem Editor öffnen.
Bei Ubuntu gibt es auf den Download-servern die Datei md5sum, die man auch mit jedem Editor öffnen kann. Sie enthält die Prüfsummen für die einzelnen Medien.

3. Prüfsumme der Datei mit deiner ermittelten Prüfsumme vergleichen. Stimmen sie nicht überein, dann ist erneutes herunterladen geboten.
 
openSuSE 11.1

11 Stunden hat das Runterladen mit meiner 1000 DSL Leitung per Bittorrent gedauert.

Die Installation war sogar noch einen Tick schneller als bei openSuSE 11.

Was hat sich gegenüber openSuSE 11 geändert?

1. War bei openSuSE 11 ein Teil der Non-Open-Source-Software (NOSS mit auf der Installations-DVD, so ist sie jetzt nicht mehr auf der DVD enthalten. Das hat man aus lizenzrechtlichen Gründen gemacht.
Aber keine Angst, man kann entweder optional eine Add-On-CD mit der NOSS runterladen oder die NOSS per Paketquelle runterladen.


2. Die Performance der Paketverwaltung hat sich noch einmal verbessert.

3. Das Aussehen und einige Menus haben sich ein wenig verändert, jedoch sind diese Änderungen nicht so gravierend, als das die Anleitungen, die ich euch hier gegeben habe, keine Gültigkeit mehr hätten.

Das wars eigentlich auch mit den Veränderungen. Jetzt noch ein Tipp und eine Veränderung, die nichts mit openSuSE 11.1 zu tun hat.

NTFS-Schreibzugriff
Wer keine Lust hat oder sich nicht traut die fstab von Hand zu editieren, um Schreib- und Lesezugriff auf NTFS-Dateisysteme zu bekommen, für den gibt es das Programm ntfs-config. Programm starten, Häkchen setzen und ein Neustart, dann hat man auch Schreibzugriff. Zu dem kann man mit dem Programm den Zugriff jederzeit wieder abschalten.


Pips-Druckertreiber für Epson-Drucker
Erfreuliches vom Treiber Avasys. Avasys hat die Treiberinstallation vereinfacht. Zwar ist es immer noch notwendig, wie hier beschrieben, die notwendigen Pakete aus dem Quellpaket zu bauen. Das Installationsscript hat sich aber geändert und das nicht nur im Namen. Das einbinden des Druckers ins Cups-Drucksystem von Hand entfällt, da es vom Script übernommen wird.
Leider wurde das Problem, das aus manchen Anwendungen, z.B. aus Firefox, nicht direkt Drucken kann noch nicht behoben. Der Drucker verweigert immer noch die Arbeit wegen "pips-wrapper failed". Es gibt jedoch eine Möglichkeit diese Problem zu umgehen.

In den Programmen, bei den das Problem besteht, "Drucken in Datei" wählen.
Dann in der Konsole in das Verzeichnis wechseln, wo die Druckdatei abgelegt worden ist (Dateiendung .ps) und dann mit folgendem Befehl drucken

Code:
lpr -P [I][Druckerbezeichnung][/I] xxxxxx.ps


So das war es mal wieder fürs erste.
 
Neues von openSuSE,

in zwei Tagen ist es soweit, dann erscheint die Version 11.2.

Hier
ist ein kleiner Überblick über die Neuerungen.

Sobald erschienen, werde ich es natürlich runterladen und installieren. Ihr bekommt dann einen Erfahrungsbericht und gegebenfalls auch Änderungen für die hier erstellte Installationsanleitung.
 
So nun ist es soweit, 11.2 ist runtergeladen und installiert.
Nun das Runterladen hat etwas gedauert. Ich liebe zwar meinen ländlichen Wohnort und würde um nichts in der Welt mit einem Stadtmenschen tauschen wollen, aber es gibt Momente, da könnte ich meinen Wohnort auch verfluchen.

Aber nun zu 11.2.

Bei der Installation hat sich eigentlich bis auf zwei Dinge nichts geändert.

1. Bei 11.1 war die Installation des Bootloaders Grub standardmäßig so eingestellt, das er in den MBR geschrieben wurde. Jetzt muss dies speziel aktiviert werden, damit will man wohl dem Bitlocker-Problem Sorge tragen, das mit einigen Windowsversionen besteht, wo es nötig ist Linux in den Bootloader von Windows einzubauen.
Jedoch lässt sich die Boatloadereinstellung in der Installationszusammenstellung wie früher auch ganz einfach ändern.

2. Die Installation ist noch mal einen Tick schneller geworden. Belässt man die Softwareeinstellungen auf den voreingestellten Standard, so ist man in 15 bis 20 Minuten durch mit der kompletten Installation. Windows XP, Vista oder 7 können da nicht mithalten.
Kaffeeliebhabern sei gesagt, nebenbei Kaffeekochen und sich dann mit einer Tasse Kaffee an den Rechner setzen und die Installaton verfolgen ist wie schon bei 11.1 absolut nicht mehr. Der Kaffee sollte schon fertig sein.

Ansonsten hat sich nichts geändert, die Anleitung, wie sie hier im Thread für die Installation steht, bleibt bestehen.

Nun das Booten verläuft gegenüber 11.1 schneller, was einigen kleinen Änderungen und dem neuen Dateisystem Ext4 geschuldet seien darf.

Nach dem gebootet worden ist, die Anmeldung erfolgt ist und KDE geladen ist, wird man mit Augenkrebs begrüsst. Natürlich hat SuSE bei seinen Standardtheme schon immer eine Vorliebe für die Farbe grün gehabt, nur haben sie diesmal beim Grünton etwas daneben gegriffen. Lässt sich ja zum Glück bequem ändern.

Yast begrüßt uns mit einer etwas geänderten Menuführung und einem eigenen Maskotchen (ein Erdferkel), ansonsten ist alles wie bisher geblieben.
Bei den Software-Repositories hat es eine kleine Änderung gegeben. Die Paketquellen von ATI und NVIDIA gehören nicht mehr zu den Community-Repositories, sondern müssen als http-Quelle extra eingefügt werden. Die dazugehörigen Adressen findet ihr auf opensuse.org.

Das wars erstmal, jetzt kommt der Test im täglichen Gebrauch.
 
Suse 11.4 ist raus und ich habe diese Version gerade in einer VM installiert. 11.4 bootet schneller wie die Vorgänger und ist soweit auch handlicher. Auch wenn sich das grün und der weniger hübsche Bootscreen erneuert haben, sehen die immer noch bescheiden aus.

Mir gefällts.:)
 
Als erstes mal, toll das es Leute hier gibt, die eben so wie ich openSUSE nutzen. Aber Windows habe ich nur auf meinem Laptop wenn ich zu meiner Umschulung mit Windows arbeiten muss. Alles andere ist bei mir auf Kubuntu als Hauptsystem, und openSUSE wobei ich auch nur die 11.4er Version nutze, weil die 12.4er schon wieder zu eigensinnig scheint.
Von Vista würde ich persönlich die Finger weg lassen, wie such von allen anderen Versionen von Windows, außer XP, das wenigstens noch gut zu installieren war und auch andere Programme ein zu binden war. Zwar musste man etwas herum wurschteln, aber es ging noch.
Was ich wissen wollte und mich sehr interessiert, wäre ein Theme für den Desktop, so wie bei den Computer bei Enterprise, aber nächste Generation. Ich habe schon das WWW abgeklappert aber nichts in der Art gefunden.
Vielleicht hat ja hier einer eine Lösung. Für Handy gibt es ja schon so etwas aber für Linux?
Ich habe es mal hier geschrieben, weil ich nichts anderes gefunden habe und auch noch neu bin. Also möge man mir verzeihen wenn ich es hier falsch eingetragen habe, möge die Macht mit euch allen sein, Gesundheit und ein langes Leben für euch alle.
 
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