"Stargate SG-1" Marathon

DJ Doena

Admiral
Teammitglied
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Zuerst hatte ich ja überlegt, Smallville mal wieder zu gucken, aber das hatte ich erst Mitte des letzten Jahres im Player und Stargate SG-1 ist schon ein wenig länger her. Zeit also für eine Wiederholung.

Um Stargate SG-1 zu gucken, muss aber einfach der Film Stargate davor geguckt werden.

Stargate

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Kurt Russell ... Col. Jonathan 'Jack' O'Neil
James Spader ... Dr. Daniel Jackson
Alexis Cruz ... Skaara
Viveca Lindfors ... Catherine
Mili Avital ... Sha'uri
John Diehl ... Lieutenant Kawalsky
Leon Rippy ... General W.O. West
Erick Avari ... Kasuf
French Stewart ... Lieutenant Ferretti
Jaye Davidson ... Ra

Inhalt: Dr. Daniel Jackson ist nicht besonders hoch angesehen. Aber er ist davon überzeugt, dass die großen Pyramiden von Gizeh nicht während der vierten Dynastie vor 5.000 Jahren errichtet wurden, sondern wesentlich älter sind. Eine Ausgrabung aus dem Jahr 1928 in Ägypten bestätigt seinen Verdacht: Unter Abdeckplatten mit merkwürdigen Symbolen - keine Hieroglyphen - findet man das Tür zum Himmel Stargate, ein uraltes Gerät, dass eine intergalaktische Verbindung zum Planeten Abydos öffnet. Dorthin gehen Dr. Jackson und Colonel Jack O'Neill, der ein Team führt, um die Gefährlichkeit der Situation zu beurteilen.

Meine Meinung: Ich hab den Film dummerweise damals im Kino verpasst (ich bin lieber in Star Trek: Treffen der Generationen gegangen). Die Idee, dass außerirdische Kulturen auf der Erde waren und Einfluss genommen haben, ist zwar nicht neu, aber interessant umgesetzt. Schön fand ich auch die Umsetzung, dass die Abydosianer wirklich abydosianisch (eine Form des alt-ägyptischen) gesprochen haben und nicht einfach englisch. Die Kämpfe waren ebenfalls gut umgesetzt, weil man nicht das Gefühl hatte, dass die Waffen der Menschen denen von Ra ebenbürtig waren. Hat mir gut gefallen.


Für die Serie mussten jedoch einige Änderungen an den Grundaussagen des Films vorgenommen werden, die ich hier kurz aufzählen will (enthält Spoiler bzgl. des Pilotfilms der Serie)
  • Ra wird im Film als letzter seiner Art porträtiert, in der Serie ist er einer von vielen - wenn auch der mächtigste - Systemlord
  • Ra ist kein Goa'uld, seine Aliengestalt sieht völlig anders aus
  • Abydos liegt im Film in einer anderen Galaxis, in der Serie ist er der am naheliegenste Planet zur Erde
  • Im Film ist das Stargate eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zu Abydos, in der Serie in einem Netzwerk von Stargates
  • Ras Jaffa (die im Film noch nicht so heißen) haben keine Bauchtasche in der sie eine Goa'uld-Larve (auch "Goa'uld" ist ein Begriff aus der Serie) tragen

Auch muss man für die Serie noch mehr seine "Suspension of Disbelief" aktivieren, da man die Serie sonst nicht völlig genießen kann. Beispiele sind
  • auf den meisten Planeten wird englisch gesprochen, es wird keine Erklärung angeboten (Universalübersetzer in Star Trek, Übersetzermikroben in Farscape)
  • die meisten Planeten sehen aus wie kanadische Wälder
  • auf manchen Planeten gibt es erdähnliche Kulturen, die erst enstanden sind, nachdem das Stargate begraben wurde
  • Wir sehen nie normale Goa'uld, sie sind entweder Herrscher oder wenigstens Wissenschaftler, die riesige Anzahl der Goa'uld-Larven in den Jaffa müsste aber in einer wesentlich größeren Goa'uld-Population resultieren

Und jetzt kann's losgehen ...

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Season 1

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Disc 1

The New Mission
(Children of the Gods)​
Inhalt: Ein Jahr nach den Ereignissen im Film ist das Projekt "Stargate" faktisch beendet. Aber dann kommt ein Mann durch das Stargate, der aussieht wie Ra. Er tötet mehrere Soldaten und entführt eine Soldatin durch das Stargate. Danach wird Colonel O'Neills Bluff gecallt und er muss offenlegen, dass Daniel Jackson nicht tot und auch Abydos nicht atomar verwüstet ist. Nachdem das Team um O'Neill erfolgreich nach Abydos zurückgekehrt ist, dass es nicht nur das Erd- und das Abydos-Tor gibt, sondern tausende mehr. Aber dann wird auch Abydos von diesem neuen Feind angegriffen und Daniels Ehefrau und ein guter Freund von Jack, Skaara, werden entführt. Eine Rettungsmission wird gestartet, die uns zu fremden Welten und neuen Freunden bringt.

Meine Meinung: Ein sehr guter Pilotfilm, der die Ereignisse des Films aufgreift und weiterspinnt und dabei die Widersprüche einfach unter den Tisch fallen lässt, anstatt sich komplexe Ausreden einfallen zu lassen. Einzig Teal'cs Seitenwechsel ging mir etwas zu schnell, er kennt doch O'Neill gar nicht. Andererseits fällt mir aber auch nicht ein, wie sie es hätten anders lösen wollen.

Der Feind in seinem Körper
(The Enemy Within)​
Inhalt: Kawalsky hat immer stärkere Schmerzen und auch Black-Out-Phasen, nach denen er sich an nichts mehr erinnern kann. Noch auf Chulak wurde er von einer Goa'uld-Larve übernommen und beide kämpfen jetzt um die Vorherschaft im Körper. In der Zwischenzeit wird Teal'c von Leuten aus Langley verhört, die mehr über die Goa'uld erfahren wollen.

Meine Meinung: Es war gut, dass Teal'c nicht einfach blindlings ins Team aufgenommen wurde, auch wenn Jack der Meinung war, dass er es verdient hätte. So ging es zwar immer noch relativ schnell, aber wenigstens wurden die Zweifel und Probleme angesprochen. Jetzt ist SG-1 vollständig: Jack O'Neill, Daniel Jackson, Sam(antha) Carter & Teal'c.

Verraten und Verkauft
(Emancipation)​
Inhalt: SG-1 landet auf einem Planeten, in dem die Bewohner ein Leben in der Steppe wie zu Zeiten des Dschingis Khan führen. Frauen ist es nicht erlaubt, unverhüllt zu erscheinen oder gar von sich aus zu sprechen. Carter kollidiert mit diesen Gesetzen ziemlich schnell.

Meine Meinung: "SG-1 landet auf einem Planeten" - ich bin mal gespannt, wie oft ich diesen Satz in diesem Marathon schreiben werde. ;) Die Folge an sich hat mir nicht so sehr gefallen, weil sie versucht haben, die Moral der Geschichte mit dem Holzhammer zu vermitteln. Gut fand ich aber trotzdem, dass sie sich Gedanken gemacht haben, inwieweit sie sich in die inneren Angelegenheiten anderer Planeten einmischen dürfen.
 
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Im Pilotfilm sind die Gesichter vereisr, als das Team das SG verläßt. In späteren Folgen tritt dieser Effekt nicht mehr ein.

Ja und das alle englisch sprechen, eine Sprache die noch keine 1000 Jahre alt ist, kann man wohl nur als Running Gag ansehen. ;) Im Film mag das vielleicht funktionieren, dass nur Daniel die Sprache der Abydonier versteht, in einer Serie glaub ich nicht. Und biologische oder technische Hilfmittel für eine Liveübersetzung einzusetzen ist etwas unglaubwürdig. Aber vielleicht haben sie sich ja 'nen Babelfisch ins Ohr gesetzt. ;)
 
Im Pilotfilm sind die Gesichter vereisr, als das Team das SG verläßt. In späteren Folgen tritt dieser Effekt nicht mehr ein.
Ja, solche Logiklöcher gibt es immer. Das mit dem vereisen könnte man damit erklären, dass das Erd-Stargate noch nicht für die stellare Drift konfiguriert ware, um man so im Flug etwas an der Wand lang gekratzt ist. ;)

Im Prinzip beginnt der ganze Pilotfilm schon mit dem Logikloch nach der Frage, wie Apophis es geschafft hat, das Stargate auf Erdseite wieder zu aktivieren um die Frau zu entführen.

Aber wir wollen ja nicht kleinkariert sein, ist ja nicht Star Trek. :D
 
Der letzte satz gefällt mir. Gerade die Stories haben mir immer gut gefallen. Und es wurde auch nicht versucht mit unmotiviertem Technobubble Löcher in der Geschichte zu flicken. Der Erfolg von SG, die ja seit der 5. Staffel jährlich auf der Kippe stehend verlängert wurde, liegt ja auch darin begründet, dass die Serie als SciFi-Serie in der Gegenwart spielt mit heutiger Technik. Für die Amis ist sicherlich noch von Bedeutung dass die Hauptcharaktere alle beim US-Militär sind. Auf der anderen Seite werden typische Militärklischees nur sehr selten bedient. Am eindrucksvollsten kommt das ja in den Wurmloch-Extreme-Folgen zum Ausdruck, wo ganz bewußt auch mit diesem patriotischen Macho-Helden Getue gespielt wird. ;)
 
Disc 2

Die Seuche
(The Broca Divide)​
Inhalt: Auf einem Planeten, dessen eine Seite immer in Schatten getaucht ist, wird SG-1 und SG-2 von einer Gruppe Humanoider angegriffen, die auf einem Entwicklungsstand vor dem Homo Sapiens zu stehen scheint. Auf der Tagseite leben die "Untouched", von denen manchmal welche dem "Fluch" zum Opfer fallen und zu den "Touched" hinübergleiten. Nach der Rückkehr zur Erde verwandeln sich auch Mitglieder beider SG-Teams zurück.

Meine Meinung: Ich mochte die Folge, weil es eine Out-of-Character-Folge war, endlich durfte Sam mal über Jack herfallen. ;) Wobei man dazu sagen muss, dass dies bei weitem nicht die letzte Folge sein wird. Ich glaube, kein Science-Fiction-Charakter musste mehr über sich ergehen lassen, als jeder einzelne SG-1-Charakter.

Das erste Gebot
(The First Commandment)​
Inhalt: Der Anführer von SG-9 hat sich auf dem Planeten, auf dem er sich seit mehreren Wochen aufhält, selbst zum Gott erkoren, weil die Leute ihn ursprünglich dafür gehalten haben. Jetzt lässt er die Menschen dort in einer tödlichen Sonne einen Tempel für sich errichten und SG-1 muss ihn aufhalten.

Meine Meinung: Die Folge war ok, aber nicht überragend. Egal, wie sie es zu erklären versuchen, der Captain war mental viel zu instabil um je für so ein wichtiges Projekt wie die Stargate-Missionen ausgewählt worden zu sein.

Die Auferstehung
(Cold Lazarus)​
Inhalt: In einem Krater auf einem ansonsten leeren Planeten findet SG-1 eine Reihe von zerstörten Kristallen. Davon nehmen sie welche mit zurück zur Erde. Dabei lassen sie aber Jack zurück, ohne es zu wissen.

Meine Meinung: Die Folge hat mir deshalb gefallen, weil zum ersten Mal auf die Vergangenheit eines Charakters eingegangen wird, insbesondere auf die Zeit vor Stargate. Auch wenn es nicht Jack selber war, er (der reale Jack) gibt ja zu, dass er eine konkrete Vorstellung davon hat, was Jack-Kopie zu Sara gesagt hat, d.h. wir können davon ausgehen, dass es dem echten Jack ähnlich ergeht.

Die Macht der Weisen
(The Nox)​
Inhalt: Allmählich wird der Sinn des Stargate-Programms angezweifelt. Keines der SG-Teams hat bisher relevante Technologie zurückgebracht, die gegen die Goa'uld eingesetzt werden könnte. Dies soll sich jetzt ändern und Teal'c führt das Team auf einen Planeten, auf dem Tiere die Fähigkeit haben, sich vollkommen zu tarnen.

Meine Meinung: Das war übrigens die allererste Stargate SG-1-Folge, die ich je gesehen habe. Ich war 1998 im Urlaub in der Algarve (Portugal) und hab abends ein bisschen durchs Programm gezappt, bis ich hängengeblieben bin und gedacht habe "Hey, das ist doch MacGuyer!" und "Den kennste auch irgendwoher.". Leider waren meine Englischkenntnisse damals noch nicht so gut, um wirklich zu verstehen, worum es da ging, aber es sah interessant aus.
Mit dieser Folge wurde zum ersten Mal eine nicht-menschliche Spezies eingeführt, die nicht die Goa'uld sind - es gibt also noch andere da draußen und sie sind uns nicht alle feindlich gesinnt. Das ist doch auch eine erfreuliche Erkenntnis.

Die Auserwählten
(Brief Candle)​
Inhalt: Der Goa'uld Pelops hat die Lebensspanne der Bewohner von Argos auf 100 Tage beschränkt. Sie wachsen und altern dementsprechend. Sie lobpreisen Pelops bis sie herausfinden, was ihnen angetan wurde. Doch auch Jack wird von dem Alterungsvirus befallen und hat keine zwei Wochen mehr zu leben.

Meine Meinung: So sehr sie sich auch bemühen, Alterungsmasken sehen immer irgendwie nicht echt aus. War mehr eine Füllfolge, Jack bekommt später noch bessere und längere Momente, um über sein Leben zu refelktieren.
 
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Disc 3

Im Reich des Donnergottes
(Thor's Hammer)​
Inhalt: Auf einem Planeten, der vom nordischen Donnergott Thor beschützt wird, Wird Teal'c wegen seiner Goa'uld-Larve in ein Labyrinth gesperrt - und Jack ausversehen mit ihm. Sam und Daniel versuchen die beiden wiederzufinden, während Jack und Teal'c aus dem Labyrinth zu entkommen versuchen - und dem, was dort drin seit Jahrhunderten lebt.

Meine Meinung: Die Folge hat mir prinzipiell gefallen, Darth Vaders James Earl Jones' Stimme hat dem Unas genau den richtigen Klang gegeben. Wobei ich schon damals, als ich die Folge zum ersten Mal sah, meine Zweifel hatte, ob es wirklich die richtige Entscheidung war, Thors Hammer zu zerstören. Das Team trifft viele Entscheidungen so aus dem Bauch heraus, ohne die langfristigen Konsequenzen auch nur in Erwägung zu ziehen. Hier haben sie gerade die Sicherheit eines ganzen Volkes aufs Spiel gesetzt, nur um ihren Freund zu retten.

Die Qualen des Tantalus
(The Torment of Tantalus)​
Inhalt: Daniel findet Archivmaterial, das zeigt, dass das Tor 1945 schon einmal geöffnet wurde. Damals ist Catherines Verlobter (Catherine war die Leiterin des Stargate-Projekts während der ersten Reise nach Abydos; ihr Vater hatte das Stargate bei einer Ausgrabung gefunden) hindurchgegangen und nie zurückgekehrt. Er ging an einen Ort, den die Goa'uld nicht kennen und SG-1 soll ihn - wenn möglich - zurückholen.

Meine Meinung: Die Folge war tragikomisch. Auf der einen Seite war da dieser einsame alte Mann, der 50 Jahre lang mit keinem Menschen gesprochen hat, auf der anderen Seite die lustig anzusehenden Reaktionen, als er da nackig rumrennt und alle ganz verlegen werden. Gut fand ich auch gemacht, wie Dr. Littlefield Daniel davon überzeugt, dass mancher Preis zu hoch ist, um ihn für wissenschaftliche Erkenntnisse zu bezahlen.

Blutsbande
(Bloodlines)​
Inhalt: Teal'c will nach Chulak zurückkehren, mit oder ohne SG-1. Teal'c muss eingestehen, dass er eine Familie auf Chulak zurückgelassen hat. Sein Sohn Rya'c hat jetzt das Alter für die Prim'ta erreicht: Man wird ihm seine erste Goa'uld-Larve einsetzen. Genau das will Teal'c verhindern. Doch er wird auf Chulak als Shol'va (Verräter) betrachtet, der seinen Gott verraten hat.

Meine Meinung: Der erste Auftritt von Tony Amendola als Master Bra'tac. Ich mochte den Mann von Anfang an. In dieser Folge merkt man zum ersten Mal wirklich, was Teal'c eigentlich aufgegeben hat, als er die Seite gewechselt hat. Bisher konnte man ja davon ausgehen, dass er ungebunden war und bis auf seinen Glauben nicht allzuviel zurückgelassen hat.

Feuer und Wasser
(Fire and Water)​
Inhalt: Jack, Sam und Teal'c kehren von einer Außenmission zurück, auf der Daniel gestorben ist. Die Trauerfeier findet im Stargate-Raum statt. Alle drei wissen, dass Daniel tot ist und können es doch nicht völlig akzeptieren. Und Daniel muss sich Gedanken um das Schicksal von Omoroca machen.

Meine Meinung: Tolle Beerdigung. Man hätte fast denken können, dass Michael Shanks aus der Serie ausgestiegen ist. Dafür war Daniels Part in der Folge aber eher langweilig, vor allem mit der sich wiederholenden Frage "What fate Omoroca?".

Der Kuss der Göttin
(Hathor)​
Inhalt: In einem Maya-Tempel wird ein Sarkophag mit ägyptischen Hieroglyphen gefunden und kurz danach bricht die Bewohnerin dieses Sarkophags aus und macht sich auf dem Weg zum Stargate.

Meine Meinung: Die Frauen kämpfen, während die Männer wieder nur an das eine denken. Die Folge war lustig anzusehen und hat mir sehr gut gefallen. Interessant fand ich auch die Anmerkung, dass Hathor Ras Tochter und gleichzeitig seine Frau ist. Das ist ja in den alten Göttergeschlechtern nicht unüblich. Hera war ja auch Zeus' Tocher und Frau.
 
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Disc 4

Cassandra
(Singularity)​
Inhalt: Auf einem Planeten, auf dem man dank einer Sonnenfinsternis ein nahegelegenes (in kosmischen Maßstäben) schwarzes Loch beobachten kann, sterben plötzlich alle Bewohner und auch alle Mitglieder von SG-7. Nur ein kleines Mädchen scheint gegen die Seuche immun zu sein, doch auch ihr geht es in der Stargate-Basis immer schlechter.

Meine Meinung: Gute Folge. Ich nehme mal, an der Name des Mädchens, Cassandra, wurde absichtlich gewählt, dennoch ist die Verbindung mit der mythologischen Kassandra nur insofern korrekt, dass beide etwas mit einem trojanischen Pferd zu tun hatten.

Vergeltung
(Cor-ai)​
Inhalt: Das Team kommt auf einen Planeten, den Teal'c schon einmal besucht hat - als First Prime von Apophis. Nun muss er sich in einer Gerichtsverhandlungen seiner Vergangenheit stellen.

Meine Meinung: Ich liebe Teal'c Verhalten. Er stellt sich der Verantwortung und er wird nicht fliehen, selbst wenn es seinen Tod bedeutet. Das seine Freunde versuchen, ihn zu retten, ist verständlich, aber ich fand, dass Teal'c Verhalten der einzig richtige Weg war. Wir reden ja hier nicht von einem lächerlichen Verbrechen wie dem Übertreten von weißen Linien.

Enigma
Inhalt: SG-1 rettet eine Gruppe von Menschen von einem Planeten, der kurz vor der Zerstörung steht. Diese sind aber wenig dankbar über ihre Rettung und betrachten die Menschen der Erde als primitiv. Colonel Maybourne vom NID hat den Befehl, diese Menschen an einen geheimen Ort mitzunehmen.

Meine Meinung: Wie schon bei Teal'c kollidieren hier wieder zwei Kräfte. Auf der einen Seite die Leute von Stargate Command, die in "richtig und falsch" denken und auf der anderen Seite die Leute, die sich einen militärischen Vorteil erhoffen. Zum Glück gewinnt bei Stargate SG-1 oft genug "richtig und falsch". Irgendwie war mir der grantige Omac sehr sympathisch.

Im ewigen Eis
(Solitudes)​
Inhalt: Während SG-1 durch das Stargate zur Erde reist, passiert ein Unfall. Nach der Ankunft von Teal'c und Daniel wird die Verbindung unterbrochen und Carter und Jack landen in einer Eishöhle an einem völlig anderen Stargate.

Meine Meinung: Die Folge hat mir sehr gut gefallen, vor allem die Sprüche waren gut. Sgr. Siler erklärt General Hammond, dass er 24 Stunden braucht, um das Gate wieder zu aktivieren, Hammond gibt ihm 12. Silers Antwort: "It doesn't work that way, Sir!". Scotty hätte es in 6 geschafft. ;) Auch die Frage ausgerechnet an Teal'c, was passiert, wenn man seine eigene Telefonnummer anwählt, war cool.
Die Schwachstelle der Episode war jedoch, dass Carter nicht versucht hat, eine andere Welt anzuwählen, nachdem sie das DHD (Dial Home Device) resettet hatte. Ich meine, es hat einen Gateunfall gegeben, da war die Vermutung doch naheliegend, dass es auch am Erdgate liegen könnte, oder?
Dafür haben sie Richard Dean Anderson einen netten Streich gespielt:

 
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Disc 5

Übermenschen
(Tin Man)​
Inhalt: Nachdem sie von einer sehr merkwürdigen Mission zurückgekehrt sind, merken die SG-1 Mitglieder, dass sie nicht mehr sie selber sind. Sie sind nicht mal mehr Menschen. Sie sind Maschinen. Zurück auf dem Planeten stellen sie Harlan - den einzigen Bewohner - zur Rede.

Meine Meinung: Harlan ist der einzige Bewohner des Planeten und immer wenn das passiert, wiederfährt dem SG-Team etwas merkwürdiges. Ich fand Harlan lustig.
BTW: Wenn man Jack von vorne gesehen hat und von hinten, dann war das Double Dan Shea. Dan war schon zu MacGyver-Zeiten Stunt-Double von RDA und ist es auch bei SG-1 wieder. Außerdem spielt er den Sgt. Siler.

Die Invasion, Teil 1
(There But For the Grace of God)​
Inhalt: Durch ein Artefakt, dass Ähnlichkeit mit einem Spiegel hat, landet Daniel in einem parallelen Universum. Als er zur Erde zurückkehrt, ist vieles gleich und doch anders. Außerdem greifen Apophis Truppen gerade aus dem Weltraum an.

Meine Meinung: Es durfte nicht irgendein Artefakt sein, es musste ein Spiegel sein. ;) Spiegel-Universumsfolgen sind immer interesant, weil sie unter die "Was wäre wenn"-Kategorie fallen. Auch Teal'cs Frisur hat mir gefallen. :D

Die Invasion, Teil 2
(Politics)​
Inhalt: Senator Kinsey sitzt in dem Ausschuss, der das Geld für das Stargate-Projekt bewilligt. Nur ist er nicht mehr bereit, dieses zu tun und kommt persönlich nach Cheyenne Mountain, um sich von der Sinnhaftigkeit zu überzeugen.

Meine Meinung: Das ist die "Wir haben alles Geld für Spezial-Effekte ausgegeben und diese Folge muss richtig preisgünstig werden"-Folge. Man kennt solche Folgen, es wird irgendein Anlass gefunden, Bildmaterial aus alten Folgen zu präsentieren und so die Drehzeit für die eigentliche Folge extrem zu verkürzen.

Die Invasion, Teil 3
(Within the Serpent's Grasp)​
Inhalt: Nachdem Kinsey das Projekt beendet hat, geht SG-1 ohne Erlaubnis zu der Stargate-Adresse, die Daniel aus dem Paralleluniversum mitgebracht hat. Dahin, von wo aus der Angriff auf die Erde starten soll. Plötzlich finden sie sich doch auf einem Ha'tak (Goa'uld-Mutterschiff) wieder, welches Kurs zur Erde nimmt.

Meine Meinung: Klasse Cliffhanger. Auch der Gag mit dem Beschleunigen/Abbremsen des Ha'taks war witzig, wobei sie das später wieder abgeschafft haben (genauso wie den Eis-Effekt beim durchschreiten des Stargates). Die Folge gibt mehr noch wie Im Reich des Donnergottes die Hoffung, dass etwas vom Wirt überlebt, wenn der Goa'uld übernimmt.

Die Staffel - Meine Meinung: Ein guter Auftakt zur Serie. Zwar hatte die Staffel mehrere schwache Folgen, aber sie musste sich ja erstmal warmlaufen. Die Rahmenbedingungen der Serie sind gesetzt und viele der "Major Player" sind bereits auf dem Spielfeld. Die restlichen folgen bald und dann kann das Spiel die nächsten sieben Staffeln gespielt werden, bis sich die Regeln ändern.
 
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Season 2

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Disc 1

Die Invasion: Kampf um die Erde
(The Serpent's Lair)​
Inhalt: Der Goa'uld Klorel, der Skaaras Körper übernommen hat, nähert sich mit seinem Ha'tak der Erde. Sein Vater Apophis hat mit einem anderen Ha'tak ebenfalls das Erdsystem erreicht. SG-1 hat zwar Klorels Schiff vermint, aber auch Apophis' Schiff würde ausreichen, die Erde zu verwüsten.

Meine Meinung: Nette Auflösung. Wobei der Effekt, Daniel wiederzusehen, besser gewesen wäre, wenn sie nicht gezeigt hätten, wie er durch das Stargate entkommen ist, sondern es nur anschließend erklärt hätten. Das hätte auch das Logikloch vermieden, dass eigentlich gar keine Zeit mehr für Apophis und Klorel blieb, ebenfalls durch das Gate zu entkommen. Lustig waren auch die Dialoge zwischen Bra'tac und O'Neill, wo der eine sich immer aufs Sterben vorbereiten wollte und der andere immer einen Ausweg gesucht hat.

Freund oder Feind
(In the Line of Duty)​
Inhalt: Während einer Rettungsmission wird Sam von einem Goa'uld übernommen. Dieser nennt sich selbst Jolinar of Malkshur. Er behauptet, ein Tok'ra zu sein, Angehöriger einer Gruppe, die sich gegen die Systemlords stellt. Aber es gibt noch einen weiteren Goa'uld, der es auf die Erde geschafft hat: Ein Ashrak, ein Attentäter im Auftrag der Systemlords. Er soll Jolinar töten.

Meine Meinung: Arroganz scheint den Goa'uld angeboren zu sein, egal ob sie sich selbst als "gut" oder "böse" sehen. Die Folge wird zwar einiges in Gang setzen, aber an sich war sie eher unspektakulär.

Zerstörerin der Welten
(Prisoners)​
Inhalt: Durch unglückliche Umstände landet SG-1 auf einem Gefängnisplaneten, der kein DHD hat. Natürlich lassen sie dennoch nichts unversucht, von dort wieder auszubrechen.

Meine Meinung: Eigentlich war von Anfang an klar, dass mit der "Kräuterfrau" etwas nicht stimmen konnte, warum sollten sonst die großen Kerle Respekt vor ihr haben. Der deutsche Titel hat die "Pointe" aber völlig zunichte gemacht.

Virtueller Alptraum
(Gamekeeper)​
Inhalt: SG-1 landet auf einem Planeten, dess wenige Bewohner sich in einer Art von Stasis befinden. Auch SG-1 wird festgesetzt und findet sich plötzlich in den Erinnerungen ihrer schlimmsten Momente wieder.

Meine Meinung: Hat Dwight Schultz eigentlich je eine Rolle gespielt, in der er vollkommen zurechnungsfähig ist? Die Folge war deshalb interessant, weil wir wieder wtas über die Vergangenheit der Charaktere gelernt haben. Ich hätte mir aber auch gewünscht, mal in Teal'cs oder Carters Vergangenheit zu gucken. Außerdem dürfte Jacks schlimmster Moment immer noch der Tod seines Sohnes gewesen sein. Zumindest wissen wir jetzt aber, dass der Goa'uld in Carter etwas in ihr verändert hat.

Während die deutschen Titel der ersten Staffel noch halbwegs ok waren, verfallen sie jetzt wieder auf die alte Unsitte, den Zuschauer schon mit dem Episodentitel zu spoilern und den Inhalt mit dem Zaunpfahl zu vermitteln.
 
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Disc 2

Der Sarkophag
(Need)​
Inhalt: Als Daniel die Tochter des lokalen Königs rettet, gerät SG-1 in Gefangeschaft. Bis auf Daniel müssen sie in der Naqahdah-Mine (Naqahdah ist das Erz, aus dem u.a. das Stargate gemacht ist) arbeiten, während Daniel die Vorzüge des Hofes genießen kann - inklusive des Goa'uld-Sarkophags.

Meine Meinung: Super gespielt von Michael Shanks. Erst die immer größere Teilnahmslosigkeit gegenüber dem Schicksal seiner Freunde und anschließend das Entzugsverhalten. Hat mir sehr gut gefallen.

Rückkehr des Thor
(Thor's Chariot)​
Inhalt: Der Planet, auf dem SG-1 Thors Hammer zerstört hat (Im Reich des Donnergottes), ist von Heru-urs Jaffa überrannt worden. SG-1 fühlt sich für die Bevölkerung verantwortlich und versucht die "Hall of Might" zu finden, in der sie Waffen vermuten, mit dem sie Heru-ur bekämpfen können.

Meine Meinung: "Keine gute Tat bleibt ungestraft." (Ferengi Erwerbsregel #285) Das schöne an SG-1 ist, dass oftmals vorherige Ereignisse wieder aufgegriffen werden, auch wenn sie vielleicht ursprünglich als Einzelepisode konzeptioniert waren. Dies wird noch mit mehreren Episoden passieren, die wir bereits gesehen haben und es wird auch in Zukunft passieren.
Auch nett war die Idee, die Asgard wie die Rosswell-Aliens aussehen zu lassen.

Trojanische Kugel
(Message in a Bottle)​
Inhalt: SG-1 bringt von einem Planeten, der seine Atmosphäre verloren hat, ein Objekt mit. Ursprünglich halten sie es für eine Zeitkapsel, bis es Jack an die Wand "nagelt" und sich etwas daraus in der Basis ausbreitet.

Meine Meinung: Durchschnittliche Folge, außer dass die Basis mal wieder fast übernommen worden wäre.

Der verlorene Sohn
(Family)​
Inhalt: Master Bra'tac kommt zur Erde, um Teal'c zu informieren, dass sein Sohn Rya'c von Apophis gefangengenommen wurde. Teal'c und SG-1 kehren nach Chulak zurück, um ihn zu befreien.

Meine Meinung: Bezüglich Familientraditionen stecken die Jaffa ja noch tief im Mittelalter. Aber die Folge hat mir trotzdem sehr gut gefallen, weil Teal'c alles für seinen Sohn riskieren würde. Wobei das Verhalten des neuen Ehemanns irgendwie vorherzusehen war.
Aber die Zat'n'ktels ("Zat Guns") als Waffen werden immer praktischer. Es war eine gute Idee, den Jaffa auch andere als die Stab-Waffen zu geben.
 
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Disc 3

Sha'res Rückkehr
(Secrets)​
Inhalt: Wie versprochen kehrt Daniel nach einem Abydos-Jahr dorthin zurück. Leider kommt er mit leeren Händen, Sha're und Skaara sind immer noch Goa'ulds. Überraschenderweise ist Sha're/Amonet aber bereits dort - und hochschwanger. Parallel dazu sollen Jack und Sam einen Orden vom Präsidenten verliehen bekommen und besuchen dazu Washington, D.C..

Meine Meinung: Hier haben sie einen guten Weg gefunden, Daniel und Sha're noch einmal zusammen sein zu lassen, ohne den Goa'uld entfernen zu müssen. Auch das Täuschungsmanöver gegenüber Amonet, Apophis und Heru-ur hat mir gut gefallen.
Der emotionalste Moment der Folge war jedoch, wie man gesehen hat, dass in Jack etwas zerbrochen ist, als General Hammond über den Tod des Reporters noch einmal betont "It was an accident!" - man weiß einfach, dass es nicht wahr ist.

Insekten des Todes
(Bane)​
Inhalt: Auf einem menschenleeren Planeten - der jedoch einmal bewohnt war - wird Teal'c von einem Insekt gestochen, dass seine DNA umschreibt. Colonel Maybourne von der NID nimmt Teal'c für Untersuchungen mit zu einem Forschungslabor.

Meine Meinung: Diese Folge hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, insbesondere die Interaktion von Teal'c und dem kleinen Mädchen. Richtig cool war auch das Ende, wo Teal'c mit Sonnenbrille und Wassergewehr durch die Ruine rennt.

Die Tok'ra, Teil 1
(The Tok'ra)​
Inhalt: Nach einer Traum/Erinnerung von Sam besucht SG-1 einen Planeten, auf dem sie die Tok'ra - Feinde der Systemlords - vermuten und tatsächlich finden sie diese. Die Tok'ra erschaffen mit Hilfe von Kristallen unterirdische Tunnel und Höhlen, die ihnen Schutz gewähren. Doch die Tau'ri (Goa'uld-Name für die Erd-Menschen) können den Tok'ra nichts bieten, was eine Allianz rechtfertigen würde.

Meine Meinung: Die Tok'ra brauchen Wirte und Sams Vater Jacob ist schwer erkrankt. Da ist abzusehen, was im zweiten Teil geschehen wird. Die Folge hat mir aber trotzdem gut gefallen, ich finde auch Martouf/Lantash sehr sympathisch.

Die Tok'ra, Teil 2
(The Tok'ra (Part Two))​
Inhalt: General Jacob Carter wird von seiner Tochter und General Hammond im Krankenhaus besucht und erfährt endlich, warum seine Tochter sein Angebot, sie in die NASA reinzubekommen, abgelehnt hat. Die Wirtin des Tok'ras Selmak stirbt und Jacob soll ihren Platz einnehmen. Doch dann wird der Tok'ra-Planet von Goa'uld Mutterschiffen angegriffen.

Meine Meinung: Die Einführung von Jacob/Selmak war eine gute Idee, damit hat SG-1 eine gute Verbindung zu den Tok'ra. Es ist jedoch immer wieder erstaunlich, dass ausgerechnet die "primitiven" Tau'ri den anderen ach so hochentwickelten Völkern den Hintern retten müssen, in diesem Fall den Tok'ra. Ich fand aber trotzdem, dass dies eine sehr gute Doppelfolge war.
 
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Disc 4

Geister
(Spirits)​
Inhalt: SG-11 baut auf einem Planeten ein Erz namens Trinium ab, welches besonders hart ist. Eines Tages melden sie sich jedoch nicht zurück und SG-1 geht hinterher. Dort treffen sie auf einen Stamm, der von nordamerikanischen Indianern abstammt und deren "Geister", die diesen Stamm beschützen.

Meine Meinung: Was mir an Jack immer sehr gut gefällt, sind seine hohen moralischen Standards, bei denen er auch bereit ist, sich mit seinen Vorgesetzten anzulegen. Er zieht ja in dieser Folge sehr deutliche Parallelen zur amerikanischen Vergangenheit im Umgang mit den Indianern.

Das zweite Tor
(Touchstone)​
Inhalt: SG-1 kehrt auf einen Planeten zurück, auf dem sie ein Wetterkontrollsystem untersuchen wollen. Dieses wurde jedoch augenscheinlich von einem SG-Team gestohlen und zur Erde gebracht. Es wird jedoch schnell klar, dass diese Leute nicht durch das Gate im Cheyenne Mountain gegangen sind.

Meine Meinung: Hier wurde der indirekte Faden zur letzten Folge wieder aufgenommen. Wurde das Gerät doch auf Befehl durch jemanden im SGC (Stargate Command) entwendet? Es war auch interessant, mal einen Einblick in Area 51 zu bekommen. Ansonsten war die Folge aber eher durchschnittlich.

Das schwarze Loch
(A Matter of Time)​
Inhalt: SG-10 schafft es nicht, von einem Planeten zurückzukehren. Als eine Verbindung von der Erde aus geöffnet wird, lässt sich diese nicht mehr schließen. Eine der beiden Sonnen des angewählten Stargates ist vor kurzem kollabiert und hat sich in ein schwarzes Loch verwandelt. Durch das offene Wurmloch wird auch das SGC und die Erde von den Effekten betroffen.

Meine Meinung: Ob die Folge astronomisch gesehen Sinn ergibt, sei mal dahingestellt. Spannend war sie allemal, vor allem mit den verschiedenen Zeitabläufen innerhalb und außerhalb der Basis. Hat mir sehr gut gefallen.

Die fünfte Spezies
(The Fifth Race)​
Inhalt: Auf einem fremden Planeten scheint das Stargate in einem geschlossenen Raum zu stehen, aus dem es keinen Ausgang gibt. Jedoch gibt es dort einen ringförmig angeordneten Text, der in der gleichen Sprache geschrieben wurde, die man auch auf Ernests Planeten (Die Qualen des Tantalus) gefunden hat. Durch eine versehentlich aktivierte Maschine wird das komplette Wissen der Ancients - eine der vier alten Rassen - in Jacks Gehirn geladen, was zu unerwarteten Seiteneffekten führt.

Meine Meinung: Ich liebe Folgen, wo die Schauspieler zum Schweigen verurteilt sind, weil sie aus welchem Grund auch immer die Fähigkeit verloren haben, sich klar auszudrücken. Man sieht den Charakteren immer schön die Verzweiflung an.
Die Szene am Ende, wo der Asgard und O'Neill sich die Hand geben, hat mich irgendwie an E.T. erinnert, wobei Jack natürlich Elliot ist. ;)
 
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Disc 5

Der Sturz des Sonnengottes
(Serpent's Song)​
Inhalt: Apophis - der viele Feinde hat - ist ziemlich geschwächt in seiner Position als Systemlord. Als er von Sokar gejagt wird, sucht er Zuflucht bei den Tau'ri. Im Ausstausch für einen neuen Wirt verspricht er, die Geheimnisse der Goa'uld preiszugeben. Doch Sokar will Apophis um jeden Preis.

Meine Meinung: Die Folge hat mir deshalb gut gefallen, weil man von Peter Williams (Apophis) mal etwas mehr gesehen und gehört hat, insbesondere auch mal seine unveränderte Stimme. Auch die Altersmaske sah relativ gut aus. Das man seinem Ansinnen nicht nachgeben üwrde, war ja eigentlich klar, aber die Verlockung dürfte für manchen in Washington sicherlich groß gewesen sein.

Seelenwanderung
(Holiday)​
Inhalt: SG-1 landet auf einem Planeten, auf dem es nur einen alten Mann gibt und eine Menge sonderbarer Geräte. Als sie jedoch von dort zurückkommen, scheint Daniel nicht mehr er selber zu sein.

Meine Meinung: Ich sagte ja, jedesmal wenn sie auf einen Planeten mit nur einem Bewohner treffen...
Laut IMDb wurden diese und die vorhergehende Folge umgekehrt ausgestrahlt.* Das spielt aber keine Rolle. Beziehungsweise tut es doch. Denn beide Folgen behandeln nahezu das gleiche Thema, nur dass sich diesmal ein "Guter" einfach so einen bereits belegten Körper besetzt hat. Apophis keinen neuen Körper zu gönnen ist ja eine Sache, aber Machello? Andersrum ist es dann logisch, wenn man schon Machello keinen gibt, dann ja Apophis erst recht nicht.
Der lustigste Teil der Folge war aber ohne Frage der Köpertausch von Jack und Teal'c, weil dadurch beide Schauspieler aus ihren Rollen fallen konnten.
Ich konnte zwar Michael Shanks (Daniel) als Machello nicht erkennen, aber seine Stimme war unverkennbar. Dagegen hört man nicht, dass Shanks auch Thor spricht.
Hat mir insgesamt sehr gut gefallen.

*Wikipedia: British Sky One aired "Serpent's Song" on January 6, 1999, and "Holiday" one week after on January 13, 1999. US Showtime however aired "Holiday" on February 5, 1999, and "Serpent's Song" one week after on February 12, 1999. The British order is also the episode order on the DVDs.

Tödliche Klänge
(One False Step)​
Inhalt: Das UAV (Unmanned Aerial Vehicle) stürzt auf einem zu erkundenden Planeten ab und muss geborgen werden. In der Nähe der Absturzstelle trifft SG-1 auf eine menschenähnliche Rasse, die jedoch plötzlich eine Häufung von Krankheitsfällen hat, die sich epidemieartig ausbreitet.

Meine Meinung: Eine sehr ruhige Folge (wörtlich und im übertragenen Sinne), die mir wegen der moralischen Diskussion und Entscheidung sehr gut gefallen hat. Außerdem wegen der Streiterei zwischen Jack und Daniel. ;)

Neue Feinde
(Show and Tell)​
Inhalt: Ein kleiner Junge kommt durch das Stargate, weil die Iris sich nicht schließen ließ. Dieser warnt sie vor einer Gruppe Rebellen aus dem Volk der Re'tu, die alle möglichen Wirte für die Goa'uld vernichten wollen, nachdem die Goa'uld versucht hatten, die Re'tu auszurotten. Dummerweise sind die Re'tu phasenverschoben und für das menschliche Auge nicht sichtbar und eine von ihnen ist bereits in der Basis.

Meine Meinung: Peter DeLuise (21 Jump Street, SeaQuest) hat hier den ersten Cameo-Auftritt. Seit Der Sturz des Sonnengottes wirkt er an der Serie als Regisseur, Creative Consultant, Supervising Producer und Writer mit.
Die Folge an sich war ok, aber auch nicht überragend.
 
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Disc 6

1969
Inhalt: SG-1 schreitet im SGC durch das Stargate und landet - wieder im SGC. Jedoch nur für einen kurzen Augenblick, bevor das Stargate verschwindet und sie unter einer Atomrakete stehen, für die gerade eine Testzündung vorbereitet wird. Sie stecken im Jahr 1969 fest - bis ihnen ein junger Lt. Hammond hilft.
BTW: Jack stellt sich 1969 als "Captain Kirk" vor und der Offizier spricht ihn dann auch so an. Wenn ich mich nicht täusche, war das die erste Referenz auf Star Trek, wobei ja viele weitere Folgen.

Meine Meinung: Supergeile Folge, auch wenn die Zeitreiselogik sehr löchrig ist. Die vier (insbesondere Teal'c) als Hippies und ihre Flucht vor dem "Establishment". Ich hab mich großartig amüsiert.

Die Höhle des Löwen, Teil 1
(Out of Mind)​
Inhalt: Jack wacht 2077 im SGC auf und erfährt, dass der Rest seines Teams tot ist, während er bis jetzt in Kältestasis gehalten wurde, weil es erst jetzt ein Heilmittel gibt. Um zu erfahren, was damals eigentlich passiert ist, wird er an ein Gerät angeschlossen, dass seine Erinnerungen visualisieren kann. Doch auch Sam und Daniel wachen dort allein auf und erfahren das selbe.

Meine Meinung: Der Cliffhanger selber war zwar ok, aber die Staffel mit einer Lowcost-Folge aufhören zu lassen, ist schwach. Das haben sie letzte Staffel besser gelöst.

Die Staffel - Meine Meinung: Nachdem nun auch die Tok'ra und die Asgard aufgetaucht sind, ist das Spielbrett (vorläufig) vollständig. Die Staffel hatte eine gute Mischung aus Erd- und Fremdweltfolgen und fand eine gute Balance zwischen Actionfolgen und denen, wo es um moralische Fragen ging.
 
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Season 3

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Disc 1

Die Höhle des Löwen, Teil 2
(Into the Fire)​
Inhalt: Hathor, die eine relativ exakte Kopie des SGCs gebaut hat, will einen der drei (Jack, Sam & Daniel) zwingen, sich einen Goa'uld implantieren zu lassen. Und General Hammond bekommt keine Genehmigung, weitere Verstärkungen zu schicken, um SG-1 zu befreien.

Meine Meinung: Das war eine wesentlich bessere Fortsetzung, als es der erste Teil versprochen hatte. Es war glaube ich auch das erste Mal, dass wir einen Goa'uld Deathglider (wenn auch eine veraltete Baureihe) durch das Stargate fliegen sehen und das sah richtig cool aus. Auch das Teal'c jetzt versucht, seine Brüder und Schwestern von seinem Pfad zu überzeugen, hat mir gut gefallen.

Seth
Inhalt: Die biblische Figur Seth ist ebenfalls ein Goa'uld, der seit Jahrtausenden verschollen ist, weil er sich sowohl vor den Systemlords, als auch vor den Tok'ra verstecken muss. Wie sich herausstellt, hält sich Seth auf der Erde versteckt und gründet immer wieder Kults, die dann im kollektiven Selbstmord seiner Anhänger münden.

Meine Meinung: Die Idee, dass ein Goa'uld ein Kult-Anführer sein könnte und dafür Goa'uld-Technik einsetzt, ist zwar eigentlich nicht schlecht. Allerdings hatte die Folge Logikfehler und sowas stößt mir sofort sauer auf. Als da wären, dass man sich fragt, wie Seth es schafft, auf der Erde neue Ringtransporter zu bauen. Oder woher er einen persönlichen Schutzschild hat, die für Teal'c in der ersten Staffel noch völlig neu waren. Auch der Ohrclip mit dem Elektroschock war unglaubwürdig, da er nicht annähernd so einen Stromschlag erzeugen könnte, wie eine Zat Gun.
Aber inzwischen bringen die Menschen ja die Goa'uld reihenweise um, erst Hathor und gleich darauf Seth.

Die Saat des Verrats
(Fair Game)​
Inhalt: Sam wird zum Major befördert und just in dem Moment, wo Jack gratulieren will, wird er auf ein Asgard Mutterschiff transportiert. Thor ist im Orbit der Erde um die Menschen zu warnen: Die Goa'uld nehmen die Tau'ri jetzt als ernsthafte Bedrohung war, nachdem diese sich schon dreier Systemlord entledigt haben (Ra, Apophis & Hathor).
Die Asgard wollen die Erde in die Reihe geschützter Planeten aufnehmen und dafür kommen drei Systemlords ins SGC: Cronus, Nirrti und Yu.

Meine Meinung: Man sollte weder mit Jack noch mit Thor pokern. ;) Schön fand ich, wie auch hier wieder aus vorherigen Einzelgeschichten Elemente aufgegriffen wurden und weitererzählt wurden: Die geschützten Planeten aus Im Reich des Donnergottes, Nirrti aus Cassandra die Re'tu aus Neue Feinde. Ironischerweise werden die Re'tu noch weitere Male erwähnt werden, nach Neue Feinde hat man sie aber nie wieder OnScreen gesehen.

Besessen
(Legacy)​
Inhalt: SG-1 findet neun tote Goa'uld aus der "zweiten Liga", kann sich jedoch nicht erklären, wie sie gestorben sind. Doch dann fängt Daniel an zu halluzinieren und Stimmen zu hören und muss psychiatrisch behandelt werden.

Meine Meinung: Wieder mal eine sehr gue Leistung von Michael Shanks. Der Ausflug in die Klapse hat mir sehr gut gefallen.
 
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Disc 2

Die Lektion der Orbaner
(Learning Curve)​
Inhalt: Auf einem Planeten, dessen Kultur augenscheinlich von den Azteken abstammt, trifft SG-1 auf ganz besonders lernwillige Kinder. Ein elfjähriges Mädchen erklärt Sam, wie der Naqahdah-Reaktor funktioniert, den sie entworfen hat. Ein anderer Junge lässt sich von Teal'c alles über die Kultur und die Kampftechniken der Goa'uld erklären. Doch diese Kinder haben eine düstere Zukunft.

Meine Meinung: Das "Aufprallen zweier Kulturen" ("Clash of Cultures") trifft es wohl am ehesten. Die Orbaner sind ja keine "Bösen", sie leben nur nach einem anderen Prinzip als wir. Mir hat aber auch wieder gefallen, dass Jack nach seinem Herzen agiert.

Lebenslinien
(Point of View)​
Inhalt: Nachdem die Erde von den Goa'uld überrannt wurde, treten Sam und Major Kawalski die Flucht durch den Dimensions-Spiegel an - in unsere Welt - und bitten um Asyl. Plötzlich gibt es zwei Sams und das führt zu unerwarteten Problemen.

Meine Meinung: Jack & Sam. Ich finde es cool, wie sie das im Laufe der Serie immer wieder mal andeuten, aber aufgrund der Regeln des US-Militärs nie wirklich durchziehen. Das Spiel mit alternativen Realitäten ist immer wieder interessant, so auch diesmal. Besonders gut gelungen fand ich, dass Teal'c Gesucht lang genug im Schatten versteckt wurde, um den Gag nicht vorzeitig zu verraten. Das mit den Bärten für Apophis und Teal'c haben die Produzenten übrigens in Anspielung auf den Bart von Spock im Spiegeluniversum gemacht.

Kopfgeldjäger
(Deadman Switch)​
Inhalt: SG-1 wird von einem Kopfgeldjäger gefangen genommen, der sie an den Systemlord Sokar verkaufen will. Aber er stellt sie vor die Wahl, ihm zu helfen, einen anderen Goa'uld - Kel'tar - zu fangen und sich damit ihre Freiheit zu erkaufen. Doch Kel'tar ist nicht der, der er zu sein scheint.

Meine Meinung: Sam J. Jones (Flash Gordon, Highwayman) mag zwar kein guter Schauspieler sein, ich mag ihn aber trotzdem. Er hat so eine herrlich trockene Art, die er auch hier wieder einsetzt.
Als sich das getarnte Transportschiff (Tel'tak) öffnete, fühlte ich mich ganz stark an das erste Mal erinnert, als sich eine Holodeck-Tür mitten in der Landschaft öffnete. Ich finde den Effekt immer noch cool.

Dämonen
(Demons)​
Inhalt: In einem mittelalterlich-christlich geprägtem Dorf soll eine junge Frau, die "besessen" ist, einem Dämon geopfert werden. SG-1 verhindert das, bringt sich damit aber selbst in Schwierigkeiten. Und das Wort Dämon ist hier gar nicht so falsch gewählt: Es ist ein Unas, der im Auftrag von Sokar handelt.

Meine Meinung: Ich habe ja ein extrem schlechtes Gesichtergedächtnis, wenn ich irgendjemanden nicht ein paar Mal gesehen habe, erkenne ich ihn nicht wieder. Aber in dem Moment, wo ich Simon sah, wusste ich, dass es der gleiche Schauspieler wie Teal'cs Ankläger in Vergeltung war und ich hatte recht: beide wurden von David McNally gespielt.
Ansonsten war die Folge eher durchschnittlich, auch weil mir die Erklärung, wie eine mittelalterlich-christliche Kultur auf einen fremden Planeten kommt, nicht gefiel.
 
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Disc 3

Regeln der Kriegsführung
(Rules of Engagement)​
Inhalt: SG-1 trifft auf ein nichtidentifiziertes SG-Team, welches unter schwerem Feuer durch Jaffa steht. Aber in dem Moment, wo sie helfend eingreifen wollen, schießt das "SG-Team" auf sie. Es stellt sich heraus, dass sowohl das "SG-Team" als auch die "Jaffa" Menschen sind, die unter dem Befehl von Apophis trainieren. Keiner dort weiß, dass Apophis tot ist und SG-1 muss ihnen erklären, dass ihre Mission nicht mehr existiert.

Meine Meinung: Diese Soldaten (die keine Jaffa sind) erinnerten mich stark an den "Volkssturm", als letztes Aufgebot von Apophis. Ich war aber froh, dass SG-1 ihnen die Nutzlosigkeit ihrer Mission zeigen konnte, ohne zu viele Verluste zu erzeugen.

Sha'res Tod
(Forever in a Day)​
Inhalt: Einige der Abydosianer - enschließlich Daniels Schwiegervater - wurden von Amonet gefangen genommen. Außerdem hat sie ihr und Apophis' Kind wieder an sich gebracht. Als SG-1 versucht die Abydosianer zu befreien, ist Teal'c gezwungen, Amonet/Sha're zu töten, die wiederum versucht hatte, Daniel zu töten. Aber Sha're schafft es, ihrem Mann eine letzte Nachricht zukommen zu lassen.

Meine Meinung: Das war ein sehr gutes Ende der Amonet/Sha're-Geschichte. Sie haben ihre einen schönen Abgang verschafft, der mich positiv an Angels You're Welcome erinnert hat. Und nun hat Daniel eine neues Mission: Das Kind von Apophis und Amonet zu finden, das Kind, dass all das Wissen der Goa'uld in sich trägt.

Vergangenheit und Gegenwart
(Past and Present)​
Inhalt: SG-1 kommt auf einen Planeten, auf dem es weder Kinder noch Ältere gibt. Alle anderen Leute haben vor einem Jahr all ihre Erinnerungen verloren. Es gibt aber Hinweise darauf, dass dies das Werk von Linea, der Zerstörerin der Welten, sein könnte, die SG-1 unachtsam befreit hat. Es besteht auch die Möglichkeit, dass sie immer noch auf dem Planeten verweilt.

Meine Meinung: Eine weitere gute Folge. Kann eine Person wirklich einen Sinneswandel haben? Hat nicht Teal'c bereits bewiesen, dass dies möglich ist? Ich fands gut.

Jolinars Erinnerungen
(Jolinar's Memories)​
Inhalt: Jacob/Selmak wurde gefangen genommen. Er wurde von Sokar - der nicht einen Gott personifiziert, sondern den Teufel - auf einen Mond (Ne'tu) geschickt, der wortwrötlich in eine Hölle verwandelt wurde. Sokar plant einen Großangriff auf die Systemlords und Hacob/Selmak hat Insiderwissen darüber. Das Problem ist: Es gibt nur eine Person, die es je geschafft hat, von Ne'tu zu entkommen: Jolinar of Malkshur.

Meine Meinung: Diese Goa'ulds wissen einfach nicht, wann sie tot sein sollten. Apophis ist zurück! Aber ich mag das, Apophis ist ein würdiger Gegner und seine neue Maske sieht "gut" aus. Der Cliffhanger war sehr spannend und ich kann es kaum abwarten, die Auflösung zu sehen.
 
Disc 4

Apophis' Rückkehr
(The Devil You Know)​
Inhalt: SG-1 ist in der Hölle. Ihr Fluchtplan ist nicht aufgegangen, nachdem Apophis unerwarteterweise wieder von den Toten auferstanden ist. Und dieser braucht ein Faustpfand, um nicht selbst von Sokar hingerichtet zu werden. Doch auch die Tok'ra haben einen Plan B: Sie planen, Ne'tu zu sprengen.

Meine Meinung: Coole Fortsetzung. Apophis hat es mal wieder geschafft, seine Haut zu retten. Auch die Halluzinationssequenzen wegen des "Blutes von Sokar" haben mir gefallen.

Außerirdische auf dem Vormarsch
(Foothold)​
Inhalt: Nachdem SG-1 von einer Mission zurückkommt, passiert etwas seltsames: Teal'c wacht in der Krankenstation auf und überhört ein Gespräch zwischen General Hammond und einem unbekannten Alien. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder wurde die Basis von Aliens übernommen oder sie waren tatsächlich einer gefährlichen Chemikalie ausgesetzt, die Halluzinationen verursacht.

Meine Meinung: Wenn man die Folge zum ersten Mal sah, konnte man bis zu einem gewissen Punkt wirklich zweifeln, welches nun die Wirklichkeit ist, insbesondere in dem Streit zwischen Jack und Maybourne. Was ich an solchen Tarngeräten immer besonders faszinierend finde, ist, dass sie auch die Größe und Form der zu tarnenden Person ändern können. ;)

Die Tollan-Triade
(Pretense)​
Inhalt: Klorel stürzt mit einem Deathglider auf dem Planeten der Tollaner ab und kurzzeitig kann Skaara wieder die Kontrolle übernehmen. Er bittet die Tollaner ihm zu helfen und diese willigen ein, ihn und Klorel anzuhören.

Meine Meinung: Eine wunderschöne Folge. Gerichtsverhandlungsfolgen haben immer ihren Reiz, insbesondere, wenn man eigentlich beiden Seiten zustimmen könnte. Ich fand die Zweiteilung sehr schön gemacht, wo Daniel mit Logik argumentierte und Jack mit dem Herzen. Ich fand die Folge stand in guter Tradition von Star Trek TNGs Wem gehört Data?. Schade, dass wir Omac (Enigma) nicht wiedergesehen haben.

Urgo
Inhalt: SG-1 kann sich nicht erinnern, für 15 Stunden auf einem fremden Planeten gewesen zu sein. Doch dann stellen sie fest, dass ihnen ein mikroskopisch kleines Gerät ins Gehirn gepflanzt wurde und dann erzeugt es auch noch ein audiovisuelles Hologramm, dass nur SG-1 sehen und hören kann: Urgo.

Meine Meinung: Dom DeLuise (Auf dem Highway ist die Hölle los, Peter DeLuises Vater) ist einfach nur zu lustig als Urgo. Ich hab mich prächtig amüsiert. War eine tolle Fun-Folge.
 
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Disc 5

O'Neill und Laira
(A Hundred Days)​
Inhalt: Jedes Jahr durchkreuzt der Planet Edora einen Meteoritengürtel. Alle 150 Jahre durchkreuzt er ihn jedoch so, dass die Meteoriten auf dem Planeten einschlagen und Chaos und Verwüstung bringen. Jetzt ist es wieder so weit und SG-1 versucht, die wenigen Bewohner zu evakuieren. Dabei wird jedoch das Stargate beim Einschlag eines Meteoriten begraben und Jack sitzt fest.

Meine Meinung: Obwohl mir die Folge gefallen hat, hätte ich es noch besser gefunden, wenn Jacks Konflikt größer gewesen wäre. Man hätte dem Ende mehr Zeit widmen sollen und Jack die Entscheidung nicht so schnell treffen lassen sollen. Immerhin wissen wir, dass er auch auf der Erde ein ruhiges Leben vorzieht.

O'Neill auf Abwegen
(Shades of Grey)​
Inhalt: Nachdem Jack ein Gerät von den Tollanern gestohlen hat, welches Goa'uld-Waffen deaktivieren kann, wird er von General Hammond pensioniert. Doch die Pensionierung hält nicht lange an, denn plötzlich steht Maybourne vor der Tür und hat ein unauschlagbares Angebot für Jack.

Meine Meinung: Mit dem Einschleusen von Personen ist das immer so eine Sache. Jacks Charakterwandel war eigentlich von Anfang an unglaubwürdig und auch Maybourne war ganz schön naiv, den Köder so schnell zu schlucken, zumal Jack und er ja oft genug aufeinander geprallt sind und er Jacks Grundhaltung kennen sollte. Ein besserer Storyansatz wäre hier gewesen, mal eine Nicht-SG-1-Folge zu drehen aus Sicht einer unbekannten Person, um diese dann Jacks Rolle ausfüllen zu lassen.

Tödlicher Verrat
(New Ground)​
Inhalt: Zwei Wissenschaftler graben einen merkwürdigen Ring aus, von dem sie nicht wissen, was er ist. Dann aber beginnt der Ring zu leuchten und ein Portal öffnet sich - durch das SG-1 kommt. Dummerweise würde die Existenz des Stargates beweisen, dass die Menschen des verfeindeten Kontinents recht haben mit ihrer Behauptung über die Herkunft der Menschen auf diesem Planeten - aber beide Kontinente führen Krieg wegen genau dieser Frage.

Meine Meinung: Eine gute Episode über Dogmen und jene, die sie nicht loslassen können.

Harsesis' Rettung
(Maternal Instinct)​
Inhalt: Apophis verwüstet den Planeten Chulak aus Rache und auf der Suche nach dem Kind von ihm und Amonet - dem Harsesis-Kind, welches all das Wissen der Goa'uld hat. Doch Harsesis wurde auf Kheb versteckt, einem Planeten, der den Systemlords nicht bekannt ist. Doch mit Hinweisen aus der Jaffa-Geschichte und der Erdmythologie schafft es SG-1, Kheb zu finden - und Harsesis.

Meine Meinung: "Don't believe that you can light the candle. Believe that Oma Desala can light the candle." Hat ja ne Weile gedauert, eh Daniel das begriffen hat. ;) Die Folge war ok, aber ich fand den Harsesis-Arc nie übermäßig spannend.
 
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