Artist of the Month: März

Oh man, außer mir gibt es keine Konkurrenz? Das gibt's ja wohl nicht. Nun gut, hier kommt mein Beitrag. Nur werde ich leider nicht mit so einem Roman auftrumpfen können, wie Max es tut :hmm:


Der FF 1

Dieses Modell findet ab dem Jahr 2380 Anwendung und geht aus der Zusammenarbeit der Menschen mit den Andorianern hervor. Anhand der Form und der Bewaffnung könnte man zuerst meinen, dass es sich hierbei um einen Kurzstreckenjäger handelt, ist dieses Modell immerhin eine kompakte Weiterentwicklung des Delta-Flyers. Tatsächlich ist dies aber ein moderner Frachter, der für schnelle Langstreckenflüge konzipiert wurde. Die Ladung findet dabei nicht nur in den geräumigen Frachmodulen an den Seiten des Rumpfes statt, sondern auch innerhalb der Flügel, die neben den Waffen und dem Antrieb auch sehr viele Möglichkeiten der Lagerung bieten. Die Bewaffnung ist für ein Schiff dieser Größenklasse mäßig, während die maximale Geschwindigkeit von Warp 9,7 schon über das Pensum der meisten Frachter hinaus geht.


  • Größe: 120 Meter
  • max. Geschwindigkeit: Warp 9,7
  • Standard-Geschwindigkeit: Warp 9

  • Besatzungsstärke: 5
  • Frachträume: 7
  • Crewräume: 2
  • Rettungskapseln: 4

  • Schildreaktor: Typ 5
  • Phaserbanken: 2 (nach hinten)
  • Puls-Phaserbanken: 4 (nach vorne)
  • Torpedorampen: -
 

Anhänge

  • FF 1.jpg
    FF 1.jpg
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Juhuu! Ein neues Bildl :) !!!


Dieses Modell findet ab dem Jahr 2380 Anwendung und geht aus der Zusammenarbeit der Menschen mit den Andorianern hervor.
Joint-Ventures sind wohl im Moment in :D


  • Größe: 120 Meter
  • max. Geschwindigkeit: Warp 9,7
  • Standard-Geschwindigkeit: Warp 9

  • Besatzungsstärke: 5
  • Frachträume: 7
  • Crewräume: 2
  • Rettungskapseln: 4
Crew-Räume nur zwei? Bis auf den kommandierenden Offizier müssen wohl alle den Schlafsaal! Gar nicht so schlecht, das unterstreicht den Arbeits-Charakter und stellt damit eine Verbindung zu den Segelschiffen bis hin zum Mittelalter her.


Bei der Zeichnung dachte ich zuerst einfach nur: "Wow" :eek: !
Aber die Grafik wirkt in klein besser als in groß und zwar nur als dem Grund, dass sie in groß so verwaschen ist. Deshalb auch der Anhang, den da kommt der Entwurf von Dir voll zur Geltung: Etwas kleiner und geschärft. Ich hoffe Du nimmst mir diese Einmischung nicht übel, aber ich habe ja auch nicht an Deinem Konzept rumgewerkelt, sondern es nur nochmal angehängt...

Die perspektive Ansicht ist gut gelungen. Nur wirkt der linke Flügel spitzer als der rechts im Bild. Leider sieht man lediglich die Unterkante, nicht aber die Oberkante des Flügels, was die Form etwas verschleiert, etwas "klumpig" macht.

Eine kleine Frage habe ich noch: Ist das da vorne ein Cockpitfenster? Bei 120 Meter wäre das etwas groß.

Aber der Entwurf ist toll. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass dieser Frachter ideal wäre um etwa Medikamente schnell zu einem Krisenherd zu bringen! :thumbup:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine kleine Frage habe ich noch: Ist das da vorne ein Cockpitfenster? Bei 120 Meter wäre das etwas groß.
Ich dachte, ich probiere mal etwas neues. Es handelt sich heir nicht um ein reines Cockpit-Fenster, sondern um einen (ich nenn's mal) großen Ausguck, der (ähnlich wie bei der Enterprise D in der Decke) die gesamte Brücke umfasst. So kommt das dann auch mit der Größenrelation wieder hin, wenn man bedenkt, dass sich darunter die komplette Steuerzentrale befindet.

Stell es dir vor, wie ein übergroßes Panoramafenster an deinem Auto ;)
 
Ich dachte, ich probiere mal etwas neues. Es handelt sich heir nicht um ein reines Cockpit-Fenster, sondern um einen (ich nenn's mal) großen Ausguck, der (ähnlich wie bei der Enterprise D in der Decke) die gesamte Brücke umfasst. So kommt das dann auch mit der Größenrelation wieder hin, wenn man bedenkt, dass sich darunter die komplette Steuerzentrale befindet.

Stell es dir vor, wie ein übergroßes Panoramafenster an deinem Auto ;)


Ja, unter diesen Vorraussetzungen finde ich die Idee sehr gut! Beim .: Mercury-Cockpit :. versuchte ich auch so einen Ansatz mit großen Fensterflächen.

Ok, noch Geheimnisse Deines Entwurfs, die ich unbedingt hören will?
Mehr Infos :thumbup: :thumbup:
 
Bin fast fertig! :D

So, bin entlich soweit. Bin etwas über die Zeit, aber ich hoffe, das wird verziehen. Dafür hab ich mir auch richtig viel Mühe gegeben.:)

So, Grundüberlegung war bei mir, wie schon bei dem Contest zuvor, die gewaltigen Entfernung, mit denen wir es in Star Trek zu tun haben. Deshalb ist meine Entwurf wieder etwas größer dimensioniert.
Ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich einen Frachter, einen Tanker oder einen Schlepper machen sollte. Deshalb hab ich alles kombiniert.

S.S. Khor’Ma; NGL-589021

Die Khor’Ma ist das 6. Schiff der Gigantus Klasse und wurde 2376 in Dienst gestellt. Die Gigantus Klasse ist ein Mehrzweck-Langstrecken-Frachtschiff das vor allem für den Transport von Frachtgüter zu weit entfernten Planeten und Stationen eingesetzt wird.

Das erste Schiff der Klasse wurde 2372 in Dienst gestellt.
Entwickelt und gebaut wurde das Schiff von dem efrosianischen Konzern Moru-Tolrik. Gebaut werden die Schiffe in den Selana Schiffswerften im Orbit von Cait III, einem Tochterunternehmen von Moru-Tolrik.

Hauptaugenmerk bei der Entwicklung dieser Klasse war es, dass sehr massereiche Fracht mit Hochwarpgeschwindigkeit (Warp 5+) ohne Unterbrechung 1000 Lichtjahre weit transportiert werden sollten.
Außerdem sollte das Schiff modular sein, um es je nach Einsatzzweck erweitern zu können. An die Antriebssektion sollten dazu Frachtsektionen mit unterschiedlichen Frachtkonfigurationen angedockt werden können (Sektionen für Fracht, für Container, für flüssige oder gasförmige Chemikalien und Sektionen für das Schleppen von großen Objekten).
Daneben sollte es auch als Superschlepper dienen, und Objekte mit einer Masse bis 300 Mio. t mit Warp 6 schleppen zu können. Damit sollte z.B. der Bau von Sternenbasis effektiver gestallt werden.
Das Hauptproblem hierbei war es, ein ausreichend großes Warpfeld zu erzeugen, das so leistungsstark war, um das gesamte Schiff auf Warp 6 zu bringen. Gelöst wurde das Problem zu einem dadurch, dass das Schiff mit 2 der leistungsstärksten Warpreaktoren ausgestatte wurde, dass dem zivilen Schiffsbau zur Verfügung steht. Außerdem wurden extra Warpgondelsektionen entwickelt, die man nach zwei Frachtsektionen andockte, um das Subraumfeld der Antriebssektion zu erweitern.

Die längste Variante welches bisher zusammengesetzt wurde, war die Denora Coronis. Das Schiff transportiere während des Dominion-Kriegs Versorgungs- und Ersatzgüter an die Front. Es war 3.450 m lang und bestand aus 6 Frachtsektionen mit 2 zusätzlichen Warpgondelsektionen.
Simulationen zeigten, das es möglich wäre, die Gigantus Klasse aus 10 Sektionen mit 4 Warpgondelsektionen zusammenzustellen, ohne das die strukturelle Integrität gefährdet wäre.

khorma.jpg


Daten der SS Khor’Ma (aktuelle Konfiguration ohne Fracht)
Registrierung: NGL-589021
Länge: 1.352,2 m
Breite: 375 m
Höhe: 235 m
Masse: 5.340.230 t
Bewohnbare Decks: 11 Decks
Besatzung: 25 (Platz für 500 Passagiere)
Geplante Dienstzeit: 120 Jahre bei 5 größeren Überholungen.
Durchn. Reisegeschw. auf Dauer: Warp 6,5
Um mit der gewaltigen Masse der geschleppten Station Warp 6,5 zu erreichen, braucht die Khor’Ma einen ganze Tag, da es nur sehr langsam beschleunigen kann, damit es zu keinen strukturellen Schäden kommt.

Frachtkonfiguration
Die Antriebssektion besteht aus 24 Frachträumen und einem 120 m langen Shuttlehangar.
Die 2. Sektion ist eine kombinierte Containermodul- und Tankersektion, mit 32 Containern (Ausmaße: 100m x 50m x 50m) sowie 6 Tanks mit einem Volumen von 4x 550.000 Kubikmeter und 2 x 1.000.000 Kubimeter.
Die 3. Sektion ist eine Docksektion mit 2 zusätzlichen Warpgondeln, welches ein ausreichend großes Subraumfeld um die ganze Station erzeugen wird, und variablen Andockpylonen. Daneben enthält die Docksektion 3 Fusionsreaktoren, welches die strukturelle Integrität des geschleppten Objekts aufrecht erhält und auch die Traktorstrahlen mit Energie speist, womit das Objekt festgehalten wird.

Insgesamt hat das Schiff 54 Mio. t Fracht in der Antriebssektion und der 2. Sektion geladen. Daneben schleppt es eine orbitale Fabrikations- uns Handelstation (Höhe:964,3 m; Durchmesser: 726,2m; Masse: 265 Mio. t), sowie 4 Patrouillenschiffe für die lokalen Sicherheitskräfte des Banari-Systems.

Mission
Die Khor’Ma soll in Auftrag der Föderation eine orbitale Fabrikations- und Handelsstation sowie Frachtgüter ins Banari-System bringen. Der Flug wird bei Warp 6,5 1 Jahr und 11 Monate dauern.
Das Banari-System befindet sich fast 1000 Lichtjahre vom Zentrum der Föderation entfernt, im „Süden“ der Föderation. Es ist eines der entferntesten Enklaven der Föderation und wurde vor knapp 100 Jahren kolonialisiert. Das System ist reich an Rostoffen. Außerdem befindet es sich in der Nachbarschaft zu viele bewohnten Planeten mit freundlich gesinnten Spezies. Das System entwickelte sich schnell zu einem recht belebten Handelssystem mit den Nachbarn. Die Bevölkerung wuchs schnell auf 50 Mio an. Um den Handel zu fördern, und auch als Ausgangspunkt für Tiefenraummissionen, beschloss die Föderation das System auszubauen. Dazu sollten eine orbitale Fabrikationsanlage zu schnelleren Verarbeitung der Rohstoffe uns als Stützpunkt für die Sternenflotte in dem System errichtet werden. Da vor Ort die Mittel fehlten um eine so große Station zu bauen, musste es hingeflogen werden. Nun gab es die Alternativen, die Station in kleinen Teilen mit kleineren Schleppern hinzufliegen oder einen Superschlepper zu benutzen. Die Föderation entschied sich, einen Superschlepper zu beauftragen. Den Auftrag erhielt der Moru-Tolrik Konzern, die mit der Gigantus-Klasse, die leistungsstärksten Schlepper besaßen.
Auf Grund des Krieges verzögerte sich der Bau der orbitalen Station und 3 Jahre. Erst 2377 war die Station fertig.
Neben der Orbitalstation sollen die Behörden in Banari-System auch noch 4 stellare Patrouillenschiffe erhalten, die sich ebenfalls in der 3. Sektion befinden.
Voraussichtlich wird die Khor’Ma Anfand 2379 das Banari-System erreichen. Auf dem Rückweg wird es Handelsgüter von den benachbarten Systemen und von den Systemen die sich auf der Flugroute befinden mitbringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich erinnern, dass man für DICH den Abgabetermin schonmal um einen ganze Woche verschoben hat. Das Ding mit den Steinen im Glashaus muss ich wohl nicht zitieren, oder? :D
Wieso? Ich bin der natürliche Feind aller Glashäuser, ich brauch dazu keine Steine, ich hab ja schon ganze Felsen im Repertoir :D

Außerdem hab ich es damals angekündigt, nett drum gebeten und ein/zwei Tage Bedenkzeit eingeräumt :p :p :p
 
Zu McKenzies Entwurf.
Du setzt voll auf Größe. Das Design ist voller Einzelheiten, das Auge hat viel womit es sich unterhalten kann. Das ist schon beeindruckend.
Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass mit die Optik des Konzepts nicht ganz zusagt. Jetzt kann man dem entgegnen, dass es ja ein Frachter ist, bei dem die Ästhetik keine Rolle spielt. Aber dennoch fehlt mir - schwer zu beschreiben - so ein wenig das richtig Zuküntig-innovatives. Vielleicht kann man das auch daran festmachen, dass das Grundprinzip recht unverändert von den J-Klasse Frachtern übernommen wurde, die ja immerhin aus dem frühen 22. Jahrhundert stammen, womöglich noch älter sind.

Leider stolperte ich wie Nelame auch über die Größe des Schiffs. Meine ersten Gedanken gehen ja, wie mein eigentlicher Entwurf (nicht das Al'Lessianer-Ding ;) ) zeigt, immer zuerst in die Ausrichtung der Sternenflotte, einfach weil es hier ja ein Design-Kanon gibt, den auf andere Aufgabenbereiche anzuwenden auch ziemlich spannend ist.
Aus dieser Warte her betrachtet, ist es schwer für mein Herz zu verschmerzen, dass ein Schiff größer als die Enterprise ist. Ist alles zu gigantisch, erzwingt es bei mir erstmal ein gewisses - hmm - Misstrauen :hmm2:
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Ich bin kein Globalisierungssexperte, deswegen weiß ich die Obliegenheiten von Transportnotwendigkeiten nicht recht einzuschätzen. Aber ansich grübel ich etwas darüber, welche Güter tatsächlich sinnvoll über tausend LJ zu beschaffen sind.
Rostoffe? Wahrscheinlich eher nicht, denn die Grundstoffe werden recht verteilt an vielen Orten im Universum zu finden sein, außer ein Autor entschließt sich zum Gegenteil ;)
Gebrauchsgegenstände des Alltags? Wohl kaum, denn die werden von Replikatoren oder Manufakteuren vor Ort gemacht.
Personentransport? Nun, das hatten wir ja eben erst, aber da wollen Leute halt vielleicht mal zu einem Ort, der tausend LJ entfernt ist.
Blieben Kulturgegenstände. Ja, bei der Kunst etc. dürften wohl auch in der Zukunft nur Originäres gefragt sein, doch ob man diese Frachtkapazitäten wirklich für millionen Horga'hns benutzt ;) ?
Der Hinweis mit den Stations-Bau finde ich jedoch sehr gut!
Vielleicht übertreibe ich da etwas, aber der Gütertransport im 24. Jahrhundert wurde ja sowenig beleutet, dass man ihm in manchen Punkte fast schon das Dasein absprechen konnte. Schiffe wie die der Sternenflotte waren ja ziemlich Selbstversorger, weshalb man wohl ansich eher die Nischen beachten müsste...
Ich sehe ein wenig ein Problem darin, wenn das Konzept darauf aufbaut, dass sehr viel Fracht lange transportiert wird.

Wo sind denn die Patrouillenschiffe? Auf dem Bild kann ich sie nicht recht ausmachen, genauso wie Fertigungsstation. Wahrscheinlich sind das dann die beiden unteren Bilder, nicht wahr?

Daneben glaube ich, wären auch Abtransportschiffe fast notwendig. Es stellt ja eine logistische Meisterleistung dar, mit so vielen millionen Tonnen Fracht umzugehen. Also muss man entweder mit vielen Materietransporter arbeiten, oder eben kleine Zu- und Abtransporter-Schiffe benutzen, um den Faktor zu kompensieren, dass man Güter nicht nur von A nach Z, sondern von A, über B bis Y nach Z bringen will.

Die Masse kommt mir noch etwas zu gering vor. Auf einem - zugegeben, es ist ja nicht canon, aber sonst sind die Angaben auch überzeugend - Plakat zur Ent-E wird deren Gewicht schon mit über dreimillionen Tonnen angegeben. Andererseits kann ja der Innenaufbau ein "geringes" Gewicht plausibel machen; also alles durchaus denkbar...


Abschließend... Auch wenn ich ihn vielleicht nie lieben werde, diesen Frachter... Wieder eine ziemlich durchdachte Herangehensweise und eine sehr sehr ansprechende zeichnerische Umsetzung :thumbup:
 
Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass mit die Optik des Konzepts nicht ganz zusagt. Jetzt kann man dem entgegnen, dass es ja ein Frachter ist, bei dem die Ästhetik keine Rolle spielt. Aber dennoch fehlt mir - schwer zu beschreiben - so ein wenig das richtig Zuküntig-innovatives.
Ich wüsste nicht, was man großartig am Design eines Frachters ändern sollte. Es muss viel Platz bieten. Innovationen kann ich mir höchstens z.B. in der Antriebstechnik vorstellen, aber ansonsten werden Frachter wohl immer große, bauchige Gebilde sein. Mann kann dem ganzen natürlich versuchen ein eleganteres Design zu verleihen, wie Nelame das versucht hat, aber so was würde wohl auf Kosten des Stauraums gehen. Dein Design bietet ja im Grunde auch keinen Stauraum, sondern schleppt Container mit sich. Von dahr bietet deine Variante auch mehr Platz für ein ansprechenderes Design.


Leider stolperte ich wie Nelame auch über die Größe des Schiffs. Meine ersten Gedanken gehen ja, wie mein eigentlicher Entwurf (nicht das Al'Lessianer-Ding) zeigt, immer zuerst in die Ausrichtung der Sternenflotte, einfach weil es hier ja ein Design-Kanon gibt, den auf andere Aufgabenbereiche anzuwenden auch ziemlich spannend ist.
Das ist ja der Hauptunterschied zwischen unseren Entwürfen. Du hast ein Sternenflotteschiff gezeichnet. Meins ist ein ziviles Schiff. Ich muss mich da nicht an irgendwelche Sternenflottekonventionen halten. 150 Mitglieder bieten viel Platz für Designs die von Sternenflottendesign abweichen

Aus dieser Warte her betrachtet, ist es schwer für mein Herz zu verschmerzen, dass ein Schiff größer als die Enterprise ist.
Hierbei habe ich mich ein wenig an der Gegenwart orientiert. Mag sein, dass die Galaxy Klasse das größte Schiff der Sternenflotte ist, aber dass muss ja nicht auch für die zivile Raumfahrt gelten. Heute sind die Flugzeugträger der Nimitz Klasse mit 332 m die größten Kriegschiffe. Aber der Öltanker Happy Giant ist mit 485m um einiges größer als die Nimitz Klasse. Ich hab mir gedacht, warum soll es bei Star Trek anders sein.
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Ich bin kein Globalisierungssexperte, deswegen weiß ich die Obliegenheiten von Transportnotwendigkeiten nicht recht einzuschätzen. Aber ansich grübel ich etwas darüber, welche Güter tatsächlich sinnvoll über tausend LJ zu beschaffen sind....
Gute Argumente. Zunächst wissen wir, dass man nicht alles replizieren kann. Und auch Sachen die man replizieren könnte, werden oft dennoch natürlich produziert, z.B. Lebensmittel, die echt nun mal besser sind als repliziert. Daneben hab ich mich ein wenig auch an dem TM vom DS9 gehalten. Da stand z.B. dass DS9 zum Wiederaufbau nach dem Abzug der Cardassianer 32 Mio. t Versorgungsgüter, Ersatzteile usw bekommen hat. Wenn schon DS9 so viele Sachen braucht, wie sieht es dann mit einem ganzen Planeten aus?
Industrieanlagen müssen immer noch gebaut werden, damit man mit diesen andere Sachen bauen kann. Ein Shuttle kann man ja auch nicht replizieren, es muss gebaut werden und dann zum Empfänger transportiert werden.
Und wenn man im Betracht zieht, dass es vielleicht auch noch immer so etwas wie Patente gibt, darf man sich vielleicht auch nicht alles replizieren, was man will. Und dann muss man auch immer bedenken, dass wir hier in astronomischen Ausmaßen rechnen müssen. Nur als Beispiel, werden heute bei uns fast 8 Mio. t Kaffe/Jahr produziert. Da erscheinen mir 50 Mio. t Fracht die man transportier, gar nicht mal so viel, bedenkt man, dass alleine die Bevölkerung der Föderation vielleicht in die Billionen geht.
Und dann gibt es ja immer noch den Handel mit weit entfernten Nationen. Die haben etwas, was die Föderation nicht replizieren kann, die Föderation hat es etwas dass die nicht replizieren können. So lange es lukrativ ist, nimmt man da auch weite Strecken in Kauf. Hierzu kann man z.B. auf den Handel in der Vergangenheit hinweisen, wo die Segelschiffe auch Jahre unterwegs waren, um Pfeffer aus Indien zu besorgen usw.
Und wenn alles nur mit Replikatoren hinzubekommen wäre, dann hätte die Föderation den Bajoranen ja ein paar Millionen Replikatoren liefern können, und diese wären dann erlöst gewesen von ihrem Wiederaufbau. Aber gerade dieses Beispiel zeigt mir, dass mit einem Replikator nicht alles erledigt werden kann. Mann können diese Thema jetzt natürlich noch ziemlich ausbreiten (würde bestimmt auch spaß machen, sich alles im Detail auszumahlen), aber ich wollte hier mal deutlich machen, was meine Grundgedanken und Überlegungen bei dem Entwurf des Schiffes waren.
Vielleicht bist du jetzt nicht mehr ganz so verwirrt über die Ausmaße des Schiffes und kannst es etwas besser nachvollziehen :)

Schiffe wie die der Sternenflotte waren ja ziemlich Selbstversorger, weshalb man wohl ansich eher die Nischen beachten müsste...
Ich sehe ein wenig ein Problem darin, wenn das Konzept darauf aufbaut, dass sehr viel Fracht lange transportiert wird.
Captain Yates war ja auch 8 Wochen bis zu dem Planeten ihres Bruders unterwegs. Wenn eine Kolonie oder eine befreundete Spezies nun mal 1000 Lj entfernt ist, kann man das ja nicht ändern. Und der Handel dient auch dazu, um die Freundschaft mit fremden Spezies zu verbessern. Und dann muss man natürlich immer im Hinterkopf haben, dass auch auf den Planeten nicht ein paar Tausend Leute leben, sondern Millionen oder vielleicht Milliarden. Und da ein Transportunternehmen ja immer die Kosten im Auge behalten muss, könnte ich mir vorstellen, dass eine einzelne Reise mit einem großen Schiff kosteneffektiver ist, als viele kleine Schiffe. Ist halt das Beispiel der gigantischen Öltanker. Und wenn Picard sagt, die Föderation erstreckt sich über 2000 Lj (ob jetzt 2000 quadratlichtjahre, kubiklichtjahre, am Stück oder nicht zusammenhängend sei mal dahingestellt) sind das ziemlich gewaltige Ausmaße. Die Strecken sind also zwangsläufig ziemlich lang. Und da ist es eine Frage der Kapazität und der Kosten, wie groß der Frachter ist.

Wo sind denn die Patrouillenschiffe? Auf dem Bild kann ich sie nicht recht ausmachen, genauso wie Fertigungsstation. Wahrscheinlich sind das dann die beiden unteren Bilder, nicht wahr?
Ja, stimmt die sind wirklich nicht zu erkennen. Ist mir gar nicht aufgefallen. Ich werde versuchen, mal ein größeres Bild zu machen. Sollte kleinere, 90m Schiffe sein, ähnlich der Schiffe die Borg beim Mars-Perimeter zerstört haben. Bei der Station hatte ich nur die Umrisse gezeichnet, ohne Details. Es sollte nur die Größendimensionen beim Abschleppen zeigen, ohne genauer auf Einzelheiten der Station einzugehen.

Daneben glaube ich, wären auch Abtransportschiffe fast notwendig. Es stellt ja eine logistische Meisterleistung dar, mit so vielen millionen Tonnen Fracht umzugehen...
Ja gut, dass wird dann wohl vor Ort erledig werden. Genau so, wie man heute bei uns riesige Güterschiffe mit tausenden von Container (z.B. die Emma Mærsk mit 11.000 Container) ein- und auslädt. Ich könnte mir denken, dass das Schiff selber vielen kleine Work Bees dabei hat. Daneben läuft ein so großes Schiff natürlich nicht jeden Planeten an, sondern nur einen wichtigen Hauptknotenpunkt. Von hier wird dann die Fracht natürlich mit kleineren Schiffen weitertransportiert. Aber wenn man sich mal heute anguckt, wie ein moderner Hafen arbeitet, wie da täglich tausende von Container ungeladen werden, gehe ich mal davon aus, dass man in 400 Jahren den Gütertransport entsprechend weiterentwickelt hat.
Man merkt, ich schaue mir gerne Dokus auf Kabel 1 an ;) Aber wenn man sich vor Augen führt, was heute bei uns über die Ozeane schippert, sind meine Zahlen gar nicht mal so groß.

Die Masse kommt mir noch etwas zu gering vor...
Darüber hab ich auch nachgedacht. Die Galaxy Klasse hat (müsste auch im TM stehen) eine Massen von 4 Mio. t. Aber wie du ja auch betont hast, besteht der Frachter im Grunde ja nur aus einer Rahmenkonstruktion, der Hülle und der Warpgondeln. Deswegen hab ich die Masse des Schiffes nicht zu hoch angesetzt. Wobei der Großteil der Masse auf die 4 Warpgondeln entfällt.

Abhscließend: Ich kann natürlich die Kritik, dass es zu groß ist, nachvollziehen. Aber ich hoffe, ich konnte ein wenig deutlicher machen, was meine Überlegungen waren. Die Frage ist natürlich, wie funktioniert die Wirtschaft in ST, wie globalisiert ist die Föderation und wie globalisiert sind die anderen Völker, und in wie weit ersetzt der Replikator die manuelle Herstellung von Gütern. Aber wir haben ST ja bisher eigentlich nur aus der eingeschränkten Sicht der Sternenflotte kennen gelernt. Von daher bietet der zivile Bereich ja sehr viel Platz um sich auszutoben. Deshalb hab ja auch zivile Schiffe gezeichnet, und keine Sternenflottenschiffe, wie bei deinen Beiträgen.

p.s. Max, ich wollte jetzt eigentich noch ein paar Worte zu deinem Schiff sagen. Aber das verflixte Ding sagt mir, ich würde die 11.000 Zeichengrenze überschreiten. Da ich blöderweise n icht auf meine Post antworten kann, sag ich später was dazu :):)
 
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So, jetzt kannst Du auch antworten :D Obwohl, kann man nicht nach einer bestimmten Zeit auch auf eigene Beiträge reagieren? Egal...

So, jetzt werde ich mir erst mal das durchlesen, was Du da so geschrieben hast.
Eins vorweg: Das ist so *pardon* geil, von so einem ausführlichen Text begrüßt zu werden :thumbup:
 
Dein Design bietet ja im Grunde auch keinen Stauraum, sondern schleppt Container mit sich.
Diese Transportvariante ist aber bei mir nur eine Option. Ich sah die Sache so, dass nur eine fundamentale Umwälzung eine Veränderung der Grundstruktur herbeiführen könnte.
Bei mir war das die Idee, den Materietransporter zu nutzen, um dei sperrige Materie einfach zu Zahlen zu machen.

Grundsätzlich frage ich mich, ob meine Design-Herangehensweise wirklich so stark auf die Sternenflotte begrenzt ist; etwas was mir natürlich durchaus etwas ausmachen würde, denn ich schätze ja die starke Betonung der Militarisierung dessen, was wir so in Star Trek sehen gar nicht. Unabhängig von allen außerirdischen Partner der Föderation, wäre mein Gedanke, dass der Stil, den wir bei den Enterprises beobachten konnte, einfach dem entsprach, was an technologischer Mode auf der Erde vorherrschte. Demnach erginge also auch bei einer Werft wie Utopia Planitia oder einer anderen "zivileren" Werft einfach ein Auftrag zum Bau eines Frachters und das Ergebnis würde optisch - mehr oder weniger mit manchen Ausnahmen - in eine Reihe zu anderen Schiffen zu stellen sein.
Sogesehen habe ich in erster Linie ein "menschliches" Schiff machen wollen, dass uns die "gewohnte" Art der "modernsten" Zukunft zeigt.

Hierbei habe ich mich ein wenig an der Gegenwart orientiert. Mag sein, dass die Galaxy Klasse das größte Schiff der Sternenflotte ist, aber dass muss ja nicht auch für die zivile Raumfahrt gelten.
Siehe oben Größe ist teilweise ein Statussymbol. Ich möchte den militärischen Aspekt dabei ausvorlassen. Auch ein Schiff der Forschung kann nämlich Prestige verdeutlichen. Nun ist mir klar, dass die Würde, die von einem Forschungsschiffausgeht anders zu bewerten ist, als die eines Frachters.
Doch bei der Frage, welche Größenordnung wann wie zu gebrauchen sind, ist für mich etwas heikel. Dein Frachter hat die magische 1 Kilometer-Grenze gebrochen, aber ansich ist das schon noch vertretbar. Darüberhinaus zeigt schon die heutige Architektur und das heutige Ingenieurswesen, welch große Werke der Mensch bereits im 21. Jahrhundert und davor vollbringen kann. Das in die Zukunft zu projezieren ist so heikel, dass man sich fragen muss, ob man den Kampf mit dem Gigantismus wirklich aufnehmen will. Ich entschied mich bislang nicht dagegen, nicht direkt deswegen, weil ich die damit verbundene Komplexität scheue, sondern weil ich - und dafür ist die Valdez kein schlechtes Beispiel - die Innovationskraft und die schwer vorhersagbare Mentalität der Zukunft bedenke wollte.

Man weiß eben nie, welche Entwicklung die logischste, die wahscheinlichste ist, da man kaum die Faktoren vollkommen einschätzen kann.

Daneben hab ich mich ein wenig auch an dem TM vom DS9 gehalten.
Und so ist es für mich schwierig, diese Tendenzen einzuordnen. Mein Bild von den Entwicklungen, die sich in die Zukunft fortsetzen, basiert eher auf TNG, einer - von mir aus naiven - utopischen, "reinen" Welt, in der viel "Physis" überkommen ist. Das heißt, dass die klassische Vorstellung von Fabriken und Prozessen in diesem Kontext obsolet wurde. Das richtige Ausladen etc. also der eigentliche Umgang mit Gütern... ich sehe die Zukunft eher in der Richtung, dass die Menschheit hierbei auf automatisierte, "reine" Vorgehensweisen zurückkommt. (Um ein Argument von Dir aufzugreifen: man kann ja Patent-Lizenz erwerben, statt das Produkt zu kaufen). Egal ob das so geschehen wird, oder nicht es ist der reizvolle Ansatz der Sci-Fi vorzudenken. Hier spiegelt sich auch meine Grundeinstellung wieder: lieber die 'Sterilität' der Utopie (die pejorative Konnotation schafft genug Raum, um hieraus sehr spannende Geschichten zu entwickeln) als die 'schmutzige' Realität von DS9.

Das soll keine echte Kritik an anderen Herangehensweisen wie der realsitischeren DS9-Hochrechnung sein, nur erklärend wirken.

Die Strecken sind also zwangsläufig ziemlich lang.
Ja. Ich fragte mich nur, in wieweit es nicht sinnvoller ist, das über einen Binnenmarkt von nur so 20 bis 100 LJ zu lösen, aber wie gesagt, weder weiß man genug über die Wirtschaft der Zukunft, noch über die notwendigen Ressourcen/Handelgüter, die im Umlauf sind.
Ja gut, dass wird dann wohl vor Ort erledig werden. Genau so, wie man heute bei uns riesige Güterschiffe mit tausenden von Container (z.B. die Emma Mærsk mit 11.000 Container) ein- und auslädt.
Aber bei Millionen von Tonnen von Fracht ist es eben eine ziemliche Aufgabe, das Ladungslöschen etc. durchzuführen. Keinen Zweifel habe ich daran, dass die Technik der Zukunft die logistische Meisterleistung den Leuten abnehmen wird. Aber hinzu kommen halt wie gesagt weitere Faktoren: Geht ein Schiff verloren, warum auch immer, ist halt auch eine Menge an Fracht in Gefahr. Natürlich kann man deswegen nicht lauter Warpshuttles für jedes Paket auf den Weg schicken, aber dieses eine Gefahrenpotential steht stellvertretend für einige Probleme. Natürlich steckt in allem ein Vor- und Nachteil *grübel*

Noch kurz zu den P.-Schiffen und der Station:
Okay, dann habe ich mich nicht so stark vertan. Dankbar wäre ich in der Tat für eine weitere Grafik Deiner Schiffe, die via Legende oder ähnliche Beschriftungen
 
Okay, kommen wir zu dir. :)
Ich hatte mir bisher deinen Entwurf nicht besonders angesehen, weil mir die Zeit fehlte. Hab das jetzt nachgeholt. Ein paar Gedanken dazu.

Die Ausführung ist natürlich wieder mal sehr gut. Mir gefällt die Farbgebung. Muss mir mal auch ein etwas besseres Programm besorgen. Mit Paint wird das nichts.:)

Was auf jeden Fall fehlt, ist eine Seitenansicht. Nur von oben und von unten kann man sich das nicht besonders gut vorstellen. Ich musste erstmal grübeln, wie du die Speichercontainer an den Rumpf bekommst, ohne dass sie mit den Gondeln zusammenstoßen, bis imir klar wurde, dass sie nach oben gehen. Hier wäre eine Seitenansicht sehr Hilfreich gewesen.

Dann zu deinem Speicher. Ist natürlich gewagt, und sehr innovativ. Was mich persönlich stört, ist der Zeitraum, in dem du das einführt. Du hast zwar keine Zeitangabe gemacht, aber an Hand der Reg.Nr. gehen ich mal davon aus, dass deine Schiffe Anfang der 70’iger gebaut wurde. Ich hätte die Einführung etwas weiter nach hinten verschoben, etwa in die Zeit, wo dieser kleine Nottransporter in Nemesis eingeführt wurde.
Das ist jetzt aber keine wirkliche Kritik, sonder eigentlich nur so Gedankspiel, wo ich diese Erfindung einordnen würde, weil es halt „futuristisch“ klingt.
Vor allem den Quantensprung in Sachen Speichermedien die zur Speicherung nötig sind, hört sich revolutionär an. Deshalb hätte ich das ganze so Anfang der 80'iger angesiedelt.

Grundsätzlich finde ich die Idee ganz gut. Da Frachtgüter beim Transport ja nur auf molekularer Ebene gespeichert werden, sehe ich auch kein Problem bei der Speicherkapazität, so wie du es erklärt hast. Problematisch wäre es ja nur bei der Speicherung von lebendem Material, die auf Quantenebene gespeichert werden. Dafür braucht man ziemlich gewaltigen Speicherplatz, was sich ja einige male bei DS9 und VOY als Problem erwiesen hat.
Wie würde dass dann bei dir aussehen? Würde dein System z.B, beim Transport von irgendwelchen lebendem Material, Tieren, Pflanzen usw eingesetzt werden?

Das größte Handicap bei der Speicherung im Musterpuffer ist ja das Problem, dass sich die Muster nach einer Weile zersetzen. Bei Scotty hatte es sein Begleiter ja nicht geschafft, weil sich sein Muster zersetzt hatte.
Aber ich gehe mal davon aus, dass das Problem gelöst wurde, sonst wäre es ja nicht Gebrauch. :)

Es sein denn, die Ergebnisse wurden von den Entwicklern gefälscht und das ganze funktioniert gar nicht.
Und sobald die Fracht wieder aus dem Speicher geholt werden soll, materialisiert nur ein Haufen Staub!!!! :D:D:D
Nein, scherz.:)
 
Da waren wir in der Antwort ja fast gleichzeitig!

Was auf jeden Fall fehlt, ist eine Seitenansicht.
Ganz ehrlich: Da war ich durchaus etwas faul. Für ein anderes Konzept, die erwähnte Seraph, hatte ich bei einer ähnlichen Ausrichtung (recht klein, Gondeln nach oben) schon ein wenig Vorarbeit geleistet, doch als ich dann hier erkannte, dass meine Grafik einfach nur überhäuft wäre, wenn ich auch noch das Profil reinquetsche, habe ich mir einfach die Freiheit genommen, diese Ansicht dauerhaft außen vor zu lassen. Ich verstehe zwar, das der diesbezügliche Begleittext nicht ganz ausreicht, aber für die Basics muss ich es dabei belassen...

Dann zu deinem Speicher. Ist natürlich gewagt, und sehr innovativ. Was mich persönlich stört, ist der Zeitraum, in dem du das einführt. Du hast zwar keine Zeitangabe gemacht, aber an Hand der Reg.Nr. gehen ich mal davon aus, dass deine Schiffe Anfang der 70’iger gebaut wurde. Ich hätte die Einführung etwas weiter nach hinten verschoben, etwa in die Zeit, wo dieser kleine Nottransporter in Nemesis eingeführt wurde.
Das ist jetzt aber keine wirkliche Kritik, sonder eigentlich nur so Gedankspiel, wo ich diese Erfindung einordnen würde, weil es halt „futuristisch“ klingt.
Vor allem den Quantensprung in Sachen Speichermedien die zur Speicherung nötig sind, hört sich revolutionär an. Deshalb hätte ich das ganze so Anfang der 80'iger angesiedelt.
Ja, einen fundamentalen Umschwung in Sachen Transportertechnologie, v. a. Speichermedien setze ich schon voraus. Das Beispiel mit Datas Speicherkapazität aus "Wem gehört Data"/"The Measure of Man" zeigten es aber eindrucksvoll: Die Vorstellung von der Zukunft in der Gegenwart kann schon nach ein paar Jahren recht lächerlich wirken. Wenn ich irgendwo davon ausgehe, dass sich die Kapazitäten erstaunlich vergrößern werden, dann in der Speichertechnologie.
Bei der Registriernummer war ich ebenfalls etwas von ästhetischen Motiven geleitet; zu lange Zahlenkolonnen sind nicht schön. Eine zu strikte Einordnung zu Jahreszahlen möchte ich deswegen gar nicht mal vornehmen. Eine Erklärung für die niedrige Nummer könnte sein, dass das Frachter-Projekt, aus dem später die Valdez wurde, halt zu dem Zeitpunkt in Angriff genommen wurde, als die 77 aktuell war. Als sich dann abzeichnete, dass man die Transportertechnologie nutzen könnte, wurde das Projekt um einige Jahre hinausgeschoben, bis zu dem Zeitpunkt, da man die Technik in der Praxis einsetzen konnte. Die Nummer für das Schiff blieb halt, obwohl man inzwischen schon im sechstelligen Bereich war.

Grundsätzlich finde ich die Idee ganz gut. Da Frachtgüter beim Transport ja nur auf molekularer Ebene gespeichert werden, sehe ich auch kein Problem bei der Speicherkapazität, so wie du es erklärt hast. Problematisch wäre es ja nur bei der Speicherung von lebendem Material, die auf Quantenebene gespeichert werden. Dafür braucht man ziemlich gewaltigen Speicherplatz, was sich ja einige male bei DS9 und VOY als Problem erwiesen hat.
Wie würde dass dann bei dir aussehen? Würde dein System z.B, beim Transport von irgendwelchen lebendem Material, Tieren, Pflanzen usw eingesetzt werden?
Ja das ist ein problematischer Punkt. Zur Lagerung von heiklen Materialien gibt es ein paar andere Frachtoptionen, also Räume oder Module.
Der Transport von Pflanzen sollte gut machbar sein. Bei Tieren wäre ich vielleicht vorsichtig, nicht nur wenn sie Porthos hießen ;) Das ganze einfach nur, weil der metaphysische Faktor "Seele" hierbei entscheident wäre.
Aber so viel Lebendiges wird wohl nicht transportiert werden, ansonsten muss man auf die Sonderoptionen zurückgreifen.

Das größte Handicap bei der Speicherung im Musterpuffer ist ja das Problem, dass sich die Muster nach einer Weile zersetzen.
Nun ja, der Puffer ist ja nur ein Zwischenspeicher. Die Lösung bei Valdez stelle ich mir vage so vor: Ein Medium befindet sich in einem komplexen Grundzustand, vielleicht in einer speziellen Struktur, die sich - wer weiß? - vielleicht so gar auf mehrere Dimensionen erstreckt. Das wäre eine schöne Möglichkeit zur Kapazitätserweiterung (und Ausgangspunkt für eine Menge interessanter Stories - das am Rand). Diese Strukur verändert sich dann beim "Beladen" so ähnlich, wie sich ein Stein beim Einmeißeln von Schriftzeichen verändert. Dort bleibt die Information dann enthalten, auch wenn der Meißel schon wieder beim nächsten Stein ist. Das ist natürlich nur ein Vergleich, der andere Teile außen vor läßt (wie etwas das Löschen/Wiederbeschreibung), aber dennoch...
 
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Das größte Handicap bei der Speicherung im Musterpuffer ist ja das Problem, dass sich die Muster nach einer Weile zersetzen. Bei Scotty hatte es sein Begleiter ja nicht geschafft, weil sich sein Muster zersetzt hatte.
Aber ich gehe mal davon aus, dass das Problem gelöst wurde, sonst wäre es ja nicht Gebrauch. :)

Da hat doch schon ein Wissenschaftler ne Prozedur zum Überleben im Musterpuffer entwickelt (glaube das kam in EF 2 vor). Die wurde dann von seiner Tochter angewendet.

PS: Weiß ja auch, dass diese dann (wenn sie in EF 2 auftauchte) non-canon währe. (Aber das sind doch sämtliche Entwürfe in diesem Forum auch ;) )
 
Da hat doch schon ein Wissenschaftler ne Prozedur zum Überleben im Musterpuffer entwickelt (glaube das kam in EF 2 vor). Die wurde dann von seiner Tochter angewendet.

PS: Weiß ja auch, dass diese dann (wenn sie in EF 2 auftauchte) non-canon währe. (Aber das sind doch sämtliche Entwürfe in diesem Forum auch ;) )
Das war Scotty selbst und das ist nicht non-canon, weil das in der Serie TNG vorkam. Nur weiß ich nicht mehr genau, welche Folge das war...
 
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