Design-Diskussion: die Reliant

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M

Max

Guest
So, mal ein Versuch hier wieder etwas Leben rein zu bringen!

Dieser Thread widmet sich dem Design der ..:: U.S.S. Reliant ::..

Sie ist in ST II ja von entscheidender Bedeutung und die Raumschiff-Form taucht ja auch in späteren Folgen immer wieder auf.


Einerseits setzt sich der Entwurf ja größtenteils nur aus Elementen der Constitution-Klasse zusammen, andereseits sind Stückwerk und neue Komponten zusammen doch recht homogen...

Eure Meinung?




Falls das hier - wie ich hoffe - auf Interesse stößt, könnte man mit anderen Raumschiffen ähnlich verfahren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kannst ja mal den abgesegneten Entwurf der Titan (oder zumindestens den Link den ich vor 14 Tagen davon in Händen hielt) zur Diskussion freigeben;)


Aber mal zurück zur Reliant (der Zeitweise auch als Rechnername herhalten mußte). Als weiter Entwicklung hatte sie schon interessante anbauten. Wenn es nur als Forschungschiff gedacht war, wurde es für damalige Zeit gut bewaffnet. Schließlich wurde das Schiff, das den Genisisplaneten untersuchte, einfach von einem Bird of Prey weggeputzt.

Mag sein das die Reliant nie den gleichen Status bei den Fans eingenommen hat, wie die Enterprise, aber dazu hat man es einfach unterlassen. Die Reliant mit solch schönen Kamerafahrten zu versehen, wie die Enterbrise A.

Schade das es kein Auto gibt das mit einem solchem Desgin versehen ist, das wäre doch mal was neues;)

Unvergessen ist auch die Schlacht der beiden Schiffe.
 
Form und Ausbau der Reliant sind sicherlich vom Konzept her interessant und sie eignen sich sehr gut, um Komponeten aus diesem Schiff für neue Entwürfe zu entnehmen oder um die Reliant an sich weiterzuentwickeln. Ich muss sagen, dass die Reliant zu meinen Lieblingen, was die TOS-Zeit betrifft, gehört, eben weil sie auch ein wenig den Aufschwung in ein neues Zeitalter simbolisiert. Gleichzeitig ist sie klein und wendig, sodass sie auch im Kampf zu einem taktischen Vorteil führen kann. Wenn ihr mich fragt, also eine gelungene Umsetzung.

BtW. Solche Topics stoßen bei mir generell auf Interesse, also Max, halt dich ran ;)
 
Wenn ich mich nicht irre, war die Reliant onscreen das erste Starfleet-Raumschiff, dass einer anderen Klasse als der Constitution/Enterprise-Klasse angehörte. Somit nimmt sie schon mal einen ganz besonderen Platz in der Geschichte ein.

Natürlich besteht die Reliant hauptsächlich aus Enterprise-Teilen, aber die wurden, wie ich meine, auf eine sehr harmonische Art und Weise neu arrangiert.

Sie ist zwar nicht so graziös wie die Enterprise, wirkt aber wendiger und ist auch besser bewaffnet.
 
Spike schrieb:
Wenn ich mich nicht irre, war die Reliant onscreen das erste Starfleet-Raumschiff, dass einer anderen Klasse als der Constitution/Enterprise-Klasse angehörte.
Wenn man von TAS absieht (USS Huron) hast du recht.

Sonnst kann ich mich den anderen Stimmen nur anschließen. Ein rundum gelungenes Design
 
Besonders gefallen mir die blau leuchtenden Shuttlerampen. Auf der Oberseite hat der Aufbau (im Grunde ja soetwas wie dier Urvater der Ent-E Linienführung auf der Untertasse) ja genau zwei Senken (mit Sensoren) die sich nach hinten zu den Shuttlerampen ziehen. Das gibt dem Ganzen so ein "Aus-einem-Guss"-Feeling.

Ziemlich genial war die Idee mit der Spange in deren Mitte die Torpedorampen sitzen.
Dabei kam ich aber immer auf zwei Folgefragen:
Alle Torpedos können doch eigentlich nur in dieser "Launcher-Box" sein, oder?
Und wie ist dieser obere Bereich überhaupt zu erreichen? Die "Halter" sind sicher dünner als eine normale Deck-Höhe. Damit bliebe nur der Weg über den Trasporter oder per Shuttle...

Etwas setsam ist sicherlich das Konzept um den Warpreaktor. Bei der Enterprise ist es klar; da zieht sich die "Röhre" von oben nach unten durch, nur bei der Reliant ist da ansich recht wenig Platz....


dsonnscheintschee schrieb:
Kannst ja mal den abgesegneten Entwurf der Titan (oder zumindestens den Link den ich vor 14 Tagen davon in Händen hielt) zur Diskussion freigeben;)

Her damit :eek: :D
 
Spike schrieb:
Warum kann die Reliant keinen horizontalen Warpkern wie die NX-01 haben?
Na also das Warpantriebskonzept bei der NX-01 ist ja sowieso ein eigenes Kapitel. So richtig vom "horizontalen Warpkern" würde ich da jedenfalls nicht sprechen. Aber es geht schon in Ordnung, dass die Produktion da einen eigenen Weg, der auch nicht mal erklärt werden muss(te), verfolgte.

Aber zurürck zur Reliant:
Nun, die blau-leuchtende Kuppel müsste als klares Indiz für eine normale Ausrichtung gewertet werden. Bei der Enterprise geht die "Reaktor-Röhre" im oberen Abschluss mW direkt in die Kuppel über.
Allerdings muss ich zugeben, dass es doch sehr verwirrend ist, dass die blaue Kuppel an der Unterseite nach vorne versetzt ist.


dsonnscheintschee schrieb:

Ähm... ein anderes mal ;) - also die Diskussion dazu...
 
Naja, ich hab das erste Buch gelesen. Von der Story her, fand ich's eher durchschnittlich. Es geht darum, dorthin zu gehen, wo noch nie zuvor jemand gewesen ist.

Die Crew ist etwas bunter, als wir das gewohnt sind. Sie besteht größtenteils aus Aliens (und diese Tatsache wird ungefähr alle 10 Seiten erwähnt). Außerdem hat man IMO mal wieder den Fehler gemacht, es mit der Continuity zu übertreiben. So finden sich in der Crew Charaktere aus TOS, TNG, DS9 und VOY. Die Föderation is doch riesig, aber wenn man sowas liest, könnte man meinen, dass jeder jeden kennt.
 
Max schrieb:
Ziemlich genial war die Idee mit der Spange in deren Mitte die Torpedorampen sitzen.
Dabei kam ich aber immer auf zwei Folgefragen:
Alle Torpedos können doch eigentlich nur in dieser "Launcher-Box" sein, oder?
Und wie ist dieser obere Bereich überhaupt zu erreichen? Die "Halter" sind sicher dünner als eine normale Deck-Höhe. Damit bliebe nur der Weg über den Trasporter oder per Shuttle...
Max: naja man müsste mal ausrechnen wie "dick" diese Pylonen sind. Für eine Jeffriersröhre wäre bestimmt Platz genug.
Aber daduch können man wohl schlecht Torpedos transportieren. Und das nicht alle Torpedos ausschließlich in dieser Box gelagert werden, sondern auch irgendwo in der Untertasse wäre wohl nur logisch.
Neben dem Beamen und den Flug mit den Shuttle gäbe es ja noch eine dritte, wahrscheinlichere Möglichkeit diese Box zu erreichen. Einfach mit einer Verbindungsröhre, die sich in der Untertassen befindet. Wenn jemand hoch will, wird das Ding einfach ausgefahren und verbindet die Box mit der Untertasse. Dann wäre es auch keine Problem mehr, größere Gegenstände oder mehrere Torpedos geichzeitig in die Box zu schaffen.
 
Spike schrieb:
Dann müsste die Excelsior zwei Warpkerne haben.
Ja, eigentlich schon.

Captain McKenzie schrieb:
Max: naja man müsste mal ausrechnen wie "dick" diese Pylonen sind. Für eine Jeffriersröhre wäre bestimmt Platz genug.
Aber daduch können man wohl schlecht Torpedos transportieren. Und das nicht alle Torpedos ausschließlich in dieser Box gelagert werden, sondern auch irgendwo in der Untertasse wäre wohl nur logisch.
Neben dem Beamen und den Flug mit den Shuttle gäbe es ja noch eine dritte, wahrscheinlichere Möglichkeit diese Box zu erreichen. Einfach mit einer Verbindungsröhre, die sich in der Untertassen befindet. Wenn jemand hoch will, wird das Ding einfach ausgefahren und verbindet die Box mit der Untertasse. Dann wäre es auch keine Problem mehr, größere Gegenstände oder mehrere Torpedos geichzeitig in die Box zu schaffen.

Für eine solche Röhre gibt es aber keinerlei Hinweise. Überhaupt wäre dann die gewählte Form des Bügels unnötig.
 
Spike schrieb:
Das muss ja nix heißen. Vielleicht is es unter einer Deckplatte versteckt. Auf der alten NCC-1701 findet man ja auch nirgends Torpedorohre oder Phaserbänke.
Ok, aber es gibt einen Unterschied zwischen TOS und ST II. Außerdem gibt es an der Unterseite der Untertasse der Original-Enterprise auch Strukturen, die doch in Richtung Phaser zu deuten sind. Die Enterprise in TMP war schon sehr detailiert. Bedenkt man den Aufwand im Design der Andockpunkte für die Transport-Pods...
Die Luftschleusen, die ja auch im ersten Film zu sehen waren, konnten aber Fugenlos geöffnet und geschlossen werden. Vielleicht liegt bei der Reliant diese optisch-elegante Lösung zu Grunde. Besonders überzeugt bin ich vom Röhren-System aber weiterhin nicht.
Da muss es noch irgendeinen anderen Clou geben. Denkt man an die Oberth-Klasse sind gebogene Röhren in den Ausläufern (bzw. bei der Oberth in den Pylonen...) vielleicht doch eine Möglichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum sollten durch diese Stützstreben nicht sowohl Jeffreysröhren, als auch ein Torpedotransportsystem gehen? Wenn der Torpedo nicht vorwärts, sondern quer transportiert wird, kommt er problemlos durch engste Knicke.

Ich hab das mal "skizziert":

 
Dreh- und Angelpunkt bleibt halt die Dicke des Streben.
Aber ich glaube, DJ Doena, Du hast Recht bei Deiner Annahme, dass da zumindest Torpedos durch gehen dürften.
 
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