Artist of the Month: April/Mai

USS Nelame

Lieutenant
Da die Zeit schon sehr vorangeschritten ist, macht es wenig Sinn, diesen Contest noch im April zu beenden. Da Capt. McKenzie sich auf meine Anfrage leider (aus zeitlichen Gründen, wie ich vermute) nicht mehr melden konnte, möchte ich hiermit das neue Thema bekannt geben.

Das Ganze wird diesmal ein bisschen archaischer. In vielen alten Legenden und Mythen wird ja von glorreichen Kämpfern und ihren Waffen berichtet und darum soll es auch diesmal gehen.


Thema:
Entwerfe eine Nahkampfwaffe und den dazugehörigen Mythos. Es darf sich nicht um eine menschliche Kultur handeln.



Zusatzinformation
Fokus liegt wie immer auf der künstlerischen Leistung, also der Waffe, die ihr entwerft. Der Mythos selbst ist als schmückendes Beiwerk gedacht und braucht nicht zwangshaft mit der Kontinuität des ST-Universums übereinstimmen. Deshalb braucht dieser auch nicht viel zu umfassen. Der Name des Helden und seine Tat sollte vielleicht drin vorkommen, Kontext kann, ist aber kein Muss. Um hier auch nicht auszuufern halte ich einen Soll-Richtwert von maximal 250 Wörtern für angemessen (soll ja kein Roman sondern eine kurze Erzählung werden).

Jetzt müssen wir uns nur noch auf einen Abgabetermin einigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So militaristisch wieder? :eek: :rolleyes:
Schade, denn ob ich da mitmachen werde steht noch in den Sternen.

Jetzt müssen wir uns nur noch auf einen Abgabetermin einigen.

Wie wäre Montag, der 21. Mai 2007? Eine Woche für die Abstimmung + Luft für die Bekanntgabe des nächsten Themas.
 
Soll mir Recht sein, wenn alle anderen Teilnehmer ebenfalls dabei sind

btw.: Wie ist denn aus Month "Monst" geworden? Kann das bitte ein Mod ändern, im Thementitel? :hmm2:
 
Es hat keiner Einspruch erhoben. ;)
Können wir dann jetzt beginnen?
 
Ich sehe es sowieso eher als Aufgabe des letzten Gewinners, der das Recht hat, das neue Thema zu bestimmen, den Rahmen vorzugeben und so sollte er auch entscheiden können, solange diese Maßgaben nicht gegen bestehende Regelungen zum Wettbewerb verstoßen oder sonst irgendwie grob widersinnig sind.
 
Gut, dann ist der Abgabetermin der 21. Mai 2007, das Thema habe ich ja schon vorgestellt. Is vielleicht sogar n bisschen viel Zeit, um ein Schwert, oder Messer oder was auch immer zu entwickelt, also seid kreativ ;)
 
Anuri - Der Mythos von Aturon

Als Aturon, ein Krieger des vergangenen Königreichs, sich so tief wie es kaum ein anderer vor ihm gewagt hatte in den Höhlen von Nuria umsah entdeckte er einen längst vergessenen Raum. Doch sollte sich hier seine wahre Bestimmung erfüllen. Er trat ein und erblickte sogleich, in Mitten des Saales einen Sockel. Als er ihn sich näher ansah entdeckte er eine Inschrift: Nur der mit reinem Herz kann diese Zeilen lesen und das Schwert an sich nehmen. Er kannte diese Zeichen nicht und dennoch war er in der Lage sie zu deuten. Er erhob sein Haupt und sah etwas, dass ihm vorher nicht aufgefallen war. In dem Sockel steckte ein Schwert. Und obwohl es nicht besonders verziert war und auch sonst nichts besonderes an sich hatte schien eine ernorme Energie davon auszugehen. Er nahm es an sich und sogleich spürte Aturon wie die Energie des Schwertes seinen Körper durchströmte. Es war ein vertrautes und doch fremdes Gefühl und er höhrte das Schwert zu sich sprechen. Aus all den Worten deren Bedeutung er in diesem Moment noch nicht kannte vernahm er eines besonders deutlich: ANURI. ...

Anuri01b.JPG

Nochmal in Kurzform: Anuri ist das Schwert und es gehört Aturon dem Krieger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Passiert hier noch was? Ich hatte eigentlich vor, mit meiner Einsendung bis zum letzten Tag zu warten, aber hier is ja so wenig los, dass sich irgendwer mal erbarmen muss.

Also, hier mein Beitrag:

Iltarias Lanze

Ihre erste Anwendung fand diese Waffe durch den Krieger Iltaria, einem mächtigen, andorianischen General. Der Mythos um diese Lanze soll über 1000 Jahre alt sein, dennoch wird sie heute noch gerne für Schaukämpfe produziert. Damals soll Iltaria, durch sein eigenes Millitär verraten, mit dieser Waffe über 100 Krieger im Nahkampf getötet haben, bevor er dann, tödlich getroffen von einem Pfeilhagel, im Stehen gestorben ist. Als Zeichen des Respektes vor dieser Leistung nahmen seine Feinde diese Lanze auf und produzierten sie daraufhin in Massen. Dieser Waffe ist es auch zuzuschreiben, dass sie kurz darauf die bis dato größte Schlacht Andorias gewannen.
 

Anhänge

  • Iltarias Lanze.JPG
    Iltarias Lanze.JPG
    15,7 KB · Aufrufe: 73
Das Kurzschwert der ChchchNor

Das Kurzschwert der Ch'ch'ch'Nor

Der Herrscher der Ch'ch'ch'Nor regierte grausam und ohne Gerechtigkeit, bis ein namentlich nicht überlieferter Kämpfer dem Terrorregime ein Ende setzte.
Zunächst, so heißt es, tötete er des Herrschers Tier, eine gewaltige Bestie. Daraufhin schmiedete er sich ein neues Kurzschwert aus dem metallischen Spieß, mit dem er das grauenhafte Viech überwältigt hatte. Die Klinge schmückte er mit roten Ornamenten, eingefaßt wurde sie von einem Monolithgestein mit goldener Intarsie. Die eigentliche Besonderheit war aber folgendes: Der Griff war mit blutigem Leder umkleidet und statt einer Parierstange nahm er einen der Unterkieferknochen der Bestie, trieb ihn zusammen mit Griff und Klinge, fixiert mit einem Metallstift.
Wie erwartet war die Wirkung der Waffe auf die Moral des Herrscher vernichtend, als sich beide schließlich im alles entscheidenden Duell gegenüberstehen, denn der Tyrann wusste, was mit seinem Tier geschehen war. Der Kampf war schnell beendet, die Klinge nun mit dem Blut des grausamen Despoten getränkt. Die Ch'ch'ch'Nor aber blickten einer freien und von nun an friedlichen Zukunft entgegen.

Thumbnail zum Bild: - darauf klicken, um die große Grafik zu sehen

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Toll! Da habe ich doch glatt noch eine exorbitale Idee:

Der Bo-Lingische TriFing-O-Stom
Die traditionelle Hiebwaffe der Bo-Lingiden hat ihren Ursprung in der zum menschlichen Mittelalter vergleichbaren Entwicklungsphase und geht auf die Verwendung natürlicher Magmatite als Schlagwaffen zurück. Bo-Lingiden besitzen keine Hände sondern drei fingerähnliche, dicke, kurze Stummel am Ende ihres äußerst beweglichen Schwanzes. In der Frühzeit benutzte man löchriges Magnitit als natürliche Waffe. Geeignete Magnitite besaßen kurze, dicke Löcher, in denen die Stummelfinger des Schwanzes guten Halt fanden. Mit der Erfindung der Gußtechnik entwickelte sich der TriFong-O-Stom zur traditionellen Hiebwaffe für Duelle. Die aus halbedlem Goldmarmor hergestellten TriFong-O-Stome wurden im späteren Mittelzeitalter für höhere Fürsten der Bo-Lingiden gegossen und besitzen heutzutage einen hohen ideellen Wert und wird gelegentlich für Schauduelle eingesetzt.
Zu einem Eklat kam es, als ihnen eine Kopie des irdischen Klassikers "Kingpin" zugespielt wurde. Die unreine Verwendung der Traditionswaffe zum reinen Vergnügen entrüstete den Botschafter Bo-Lings dermaßen, dass alle Beziehungen zur Föderation abgebrochen wurden.
 

Anhänge

  • trifingstompo.jpg
    trifingstompo.jpg
    20,7 KB · Aufrufe: 72
Der Bo-Lingische TriFing-O-Stom
Die traditionelle Hiebwaffe der Bo-Lingiden [...] Die unreine Verwendung der Traditionswaffe zum reinen Vergnügen entrüstete den Botschafter Bo-Lings dermaßen, dass alle Beziehungen zur Föderation abgebrochen wurden.
:schild104::schild090:

Jetzt weis ich auch wen ich wählen werde :D


PS: könnten wir bitte eine offene Abstimmung machen? Damit auch jeder sieht, dass ich dwight wähle :D
 
Zurück
Oben