Star Wars: Das Erwachen der Macht

Bitte mit Spoilern markieren für Leute, die den Film vielleicht noch sehen wollen?

Wie gut, dass ich nach dem zweiten Satz schon nicht mehr weitergelesen habe!
 
Du glaubst doch nicht ernsthaft das jemand, der einfach nur seinen Frust ablassen will, so weit denkt, wenn er es noch nicht mal schafft ins passende Thema zu posten?

Ich hab das jedenfalls mal ins richtige Thema verschoben und in Spoiler gepackt.
 
So, ich komme auch gerade aus dem Film und muss sagen, ich bin doch froh, dass ich nicht zu viele Hoffnungen in den Film gesetzt habe, die hätten enttäuscht werden können. So war es mir möglich, ihn unvoreingenommen und ohne große Erwartungshaltung zu genießen und auch das ein oder andere Lächeln über die Nostalgie oder den (wie ich finde) gelungenen Humor zu verlieren.

Aber alles nacheinander. Die Story selbst war (wie ich finde) jetzt nicht der Renner, sehr viel wurde einfach aus den vorherigen Filmen recycelt.
So zum Beispiel der Wüstenplaneten mit den vielen Schrotthändlern, eine zunächst völlig unbeteiligte, die dann zum Helden auserkoren wird, die Sturmtruppen, das Imperium 2.0 - äh, ich meine, die erste Ordnung, der Todesstern 2.0, der natürlich wieder von einem Jäger zerlegt wird, oder das Verschwinden von Luke Skywalker, was ja überhaupt nicht aus "Knights of the old republic" geklaut ist... wenn man den Film als Plagiat darstellen wollte, würde man sicher genug Gründe finden, originell geht jedenfalls anders. Man könnte auch fragen: Wie dreht man einen Film um Luke Skywalker ohne Luke Skywalker?
Weiterhin war die Handlung leider auch sehr vorhersehbar, denn dass es ein Familiendrama wird war ja irgendwie anzunehmen in einem Universum, in dem der eine große Jedi noch keinen Schüler hat und seine Schwester die einzig bekannte ist, die die Macht weitervererbt. Dass es da also Verwandtschaftsverhältnisse gibt, ist schon lange vor dem Film klar.
Der Tod von Han Solo durch seinen Sohn dann als dramaturgischer Höhepunkt wirkt aber immerhin in puncto Spannung, auch wenn man in diesem Moment bereits ahnt, dass es so ausgehen wird. Weniger effektiv ist die Einführung vom Milleniumfalken oder von der alten Riege, der fahle Beigeschmack von Zufall und einer sehr konstruierten Handlung bleibt jedenfalls bei mir bestehen. Und dazu auch eine Frage am Rande: Was war das denn bitte für ein komischer und total hölzerner "dunkler Lord", der den Kylo Ren unter seine Fittiche genommen hat? Haben sie da einfach mal einen neuen Sith-Meister aus dem Nichts gezaubert, der jetzt wieder das Böse darstellen muss? Das wirkte doch sehr unglaubwürdig.
Bei der konstruierten Handlung würde es mich auch gar nicht weiter wundern, wenn wir in Episode 8 oder 9 aufgeklärt werden, dass der doch sehr weinerliche und alles andere als furchteinflößende Kylo Ren und Rey Geschwister sind.
So sehr man es auch wünscht, überrascht wird man von dem Film nicht.

Dafür streichelt er uns mit schönen Bildern zu der Musik, die wir auch an den anderen Star Wars-Filmen so lieben und die dem ganzen doch einen Hauch von Epik verleiht, die die Episoden 4 bis 6 (insbesondere 5 und 6) hatten. Und auch die neue Titelheldin, deren Schicksal sich dann wohl auch in den Fortsetzungen entscheiden wird macht das ganze in Ergänzung zur "alten Riege" zumindest so spannend, dass man mit ihr mitfiebert. Und mal schauen, was aus Rey und Fynn wird - dasselbe Laserschwert hatten sie ja immerhin schon einmal in der Hand.

Alles in allem würde ich sagen ein Film, der versucht, wieder an das anzuknüpfen, was Star Wars so groß gemacht hat und der immerhin schon über das Niveau der "neuen Trilogie" hinauskommt, aber noch nicht das Niveau der alten erreicht. Man muss J.J. Abrams zugestehen, dass er seine Hausaufgaben gemacht hat und ihn dieses Universum auch um Längen besser liegt, als das von Star Trek. Ein mittelmäßig bis guter Film mit etwas Luft nach oben, aber zum Glück schon deutlich besser als das, was George Lucas uns mit Episode 1 (und besonders 2!) angetan hat.
Mal sehen, wie dann die Fortsetzungen werden. Ich bin verhalten optimistisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand den Film gut. Stylistisch orientiert er sich an den Originalen aus den 70ern/80ern, soll heißen keine gefühlten 50 Kamerawechsel pro Minute mehr.

Die Geschichte wurde weiter entwickelt, wirkt in Gestalt der neuen Schurken-Organisation leider etwas zu aufgesetzt. Interessant war, dass der neue Vater-Sohn-Konflikt ein so jähes Ende nahm. Mal schauen wie der Enkel-Neffen-Konflikt weiter geht.

Bin gespannt auf Teil 2.
 
Ich fand die Schwertkampfszenen gut, endlich wieder bodenständiger Kampf und kein rumgezappel und gehüpfe wie in 1-3.
Über den Rest wurde genug gesagt, ich für meinen Teil wurde gut unterhalten.

Wer den direkten Vergleich mit 4-6 zieht, wird wohl enttäuscht sein, aber das liegt eher daran das es Kult ist und auch die Teile haben ihre Zeit gebraucht um als das zu gelten, was sie heute sind. Genau wie TOS damals, war ja auch nicht von Anfang an der Knüller, musste auch erstmal auf die Leute "wirken"!

In diesem Sinne...
 
Nun sah ich den Film auch.

Ich denke, es hängt davon ab, ob man die davorigen Filme kennt oder nicht.

Mein Fazit ist daher insgesamt negativ:

Der Film ist zwar nun wieder ernster und weniger kindisch, aber:

1. Er bietet nichts Neues. Die Handlung ist zu großen Teilen vom Originalfilm übernommen. (Wieder ein Todesstern, wieder ein Darth Vader, wieder ein Wüstenkind, wieder ein Android mit Plänen, wieder die Zerstörung der Waffe von innen usw.)

2. Er ignoriert das Ende der Originaltrilogie ziemlich. Gewissermaßen ist alles wieder so wie es beim Originalfilm war: Es gibt das Imperium und die Rebellen und letztere sind in der Unterzahl. Keine besondere Entwicklung in den letzten Jahrzehnten. Wenn man da vergleicht, was sich zwischen Episode 1 und dem Originalfilm tat ...

3. Die Auftritte altbekannter Schauspiele sind insgesamt recht wertlos. Hätte man beliebig ersetzen können.

4. Inhaltliche Ungereimtheiten: Anakin und Luke haben sehr lange trainiert, bis sie die Macht beherrschten, nun geht das innerhalb weniger Stunden mal so nebenbei. Ein Ex-Soldat, der zufällig ein Lichtschwert in die Hand bekommt, kann es gleich mit dem dunklen Meister aufnehmen? Nein, oder? Jeder Film hat wohl Fehler, aber sowas ist einfach schon starker Tobak ...

5. Muß auch sein: Politisches Zeug. Der eine Protagonist ist nun schwarz, der eine Bösewicht dafür wieder blond Marke SS/KGB. (Umgekehrt würde man den Film wegen angeblichem Rassismus runtermachen.) Und wir sehen Szenen, die an Nazi-Deutschland oder die Sowjetunion erinnern. Wieviele Filme dieser Art kenne ich? Gähn.

Tja ... mir stellt sich der Verdacht, der einzige Zweck des Filmes ist es, neue Zuschauer zu gewinnen, welche das Original nicht kennen, und die Merchandise-Sachen an den Mann zu bringen ...

Abrams hat für mich nach Star Trek nun auch Star Wars zerstört. Zweimal nach der gleichen Masche: Man mache etwas, was mit dem Original wenig zu tun hat, aber haue jede Menge Anspielungen und "Hommagen" rein, welche die Leute wiedererkennen.
 
Hallo allseits,

ich habe den Film mittlerweile auch gesehen.

Vorbemerkung
Falls Ihr irgendwo hört, der Film sei der erfolgreichste Kinofilm aller Zeiten oder der erfolgreichste amerikanische Kinofilm aller Zeiten, dann ist das natürlich totaler Schwachsinn. Die dazu herumgeisternden Falschinformationen nerven. ;)
Fakt ist: Avatar ist immer noch der erfolgreichste Kinofilm aller Zeiten, insesondere auch der erfolgreichste amerikanische. Und mit äußerst hoher Wahrscheinlichkeit wird er es auch bleiben. Episode VII hat Chancen, den zweiten Platz zu erobern (sofern er in China sehr gut läuft). Die Einspielergebnisse der letzten Tage legen aber nahe, dass Episode VII vielleicht sogar hinter Titanic zurückbleibt.
Episode VII ist lediglich der Film mit den höchsten Einspielergebnissen in Nordamerika. Da Star Wars aber vor allem ein amerikanisches Phänomen ist, bleibt er international deutlich hinter international erfolgreichen Filmen wie Avatar zurück.
Wenn man es inflationsbereinigt betrachtet, hat Episode VII natürlich nur gut halb so viel eingespielt wie "Krieg der Sterne" (später als Episode IV bekannt).

So, nun also zu meiner Meinung bzw. den Punkten, die mir aufgefallen sind:

Gesamteindruck (leicht spoilerisch)
Der Film passt durchaus in die klassische Star Wars-Reihe. Er fügt dabei aber lediglich bereits vorhandene Aspekte der alten Filme neu zusammen. Die Wendungen werden bereits eher plump angedeutet, statt fulminant ala "Ich bin Dein Vater!" ausgespielt zu werden.
Der Film schafft es also, sich in die Reihe nahtlos einzufügen, ohne jedoch an die Qualität der vorhandenen Filme anzuschließen und insbesondere ohne sich unvergesslich zu machen. Soll heißen: Wenn man ihn sieht, erkennt man Star Wars in ihm; wenn er weg wäre, würde man ihn aber nicht vermissen.
Interessanterweise schafft der Film es aber auch, dass man die alten Filme kritischer betrachtet, z. B.
* das nervige weinerlicher Verhalten von Kylo Ren, in welchem er immer wieder sinnloserweise die Einrichtung zerlegt wie ein weinerliches Kind. Allerdings macht Darth Vader in den Originalen das selbe mit seinen Mitarbeitern. Das ist auch nicht besser.
* und schon wieder ein Todesstern; das verdeutlicht noch mal wie einfallslos das schon bei Episode VI war.

Bzgl. Jarjar Abrams muss ich sagen, dass ich mittlerweile das Gefühl bekomme, dass er weder in der Lage ist, charakterliche Entwicklung noch eine stringente, logische Handlung zu entwickeln bzw. dem Zuschauer näher zu bringen. Am schlimmsten ist aber, dass seine Bildung auf wissenschaftlicher Ebene etwa auf der Stufe eines nicht gerade intutiv verständigen Dreijährigen zu sein scheint. Es wäre wirklich erfreulich gewesen, wenn Abrams nicht jede Unterrichtsstunde in der Schule, die irgendwas mit Wissenschaft zu tun hatte, geschwänzt hätte. :rolleyes: Ich frage mich entsprechend auch, ob die interessanten und gelungenen Elemente von Alias und Fringe unter Umständen gar nichts mit Abrams zu tun hatten.

Positive und negative Elemente
Nun also zu ein paar positiv und negativ aufgefallenen Filmelementen:
positiv:
* Rey als toughe Heldin funktioniert ganz gut.
* Ein Stormtrooper mit Gewissen.
* Eine Frau und ein Schwarzer als Hauptpersonen hätte ich Abrams gar nicht zugetraut, nachdem er in Abrams Trek Uhuras Rolle im Wesentlichen dazu degradiert hat, mitten in der Mission entgegen jeder Professionalität rumzuzicken.
* Wir kriegen Luke noch am Ende des Filmes zu sehen (statt dass die Suche nach ihm erst im nächsten Teil angegangen wird; wobei man da auch nicht wirklich böse sein könnte, da das möglicherweise die sauberere Trennlinie gewesen wäre).

negativ:
* Politisch ist der Anschluss an Episode VI kaum nachvollziehbar, wenn man an die großen Siegfeiern am Ende von VI denkt.
* [Nachtrag 2016-01-12 04:00 MEZ]Wenn man darüber nachdenkt, zerstört der Film alles, was in der Original-Trilogie erreicht wurde: Der Kampf der Rebellen in IV-VI war letztlich komplett sinnlos, so dass nun wieder die selbe Situaton wie vor IV herrscht. Aber nicht nur alle gesellschaftlichen Erfolge sind zunichtegemacht, auch die persönlichen. Han Solo durchlief in IV-VI eine Charakterentwicklung von einem verschuldeten Schmuggler zu jemandem, der einsteht für diejenigen, die ihm wichtig sind oder sogar, um eine bessere Welt zu schaffen. Er war erwachsen geworden. In VII ist er nun wieder ein verschuldeter Schmuggler. :rolleyes: Zusammengefasst macht der neue Film die Original-Trilogie also zu einem Fanal des Scheiterns. Auf gewisse Weise hat Abrams dem Original-Star Wars also das Schlimmste angetan, was überhaupt von einer Fortsetzung denkbar ist.
* Die (neue?) Republik ist offenbar auf ein einziges System beschränkt.
* Da die Republik aber im Film lediglich erwähnt und in keinster Weise irgendwie gezeigt wird (bis auf die explodierenden Planeten), wirkt es sowieso irgendwie sinnlos.
* dämlich unrealistische Planetenzerstörungswaffe
* Alle Planeten der Republik sind in SICHTWEITE zueinander! (bzw. Sichtweite von Takadana)
* "Aus den Resten des von der Starkiller-Basis aufgesaugten Sterns, entsteht nach der Implosion wieder ein Stern."
* die weinerliche Art von Kylo Ren; auch seine Motivation kommt leider nicht ganz überzeugend rüber - ist aber immerhin nicht ganz so dilletantisch wie bei Nero.
* Für die Erläuterung des Backgounds von Rey müssen wir bis zu den nächsten Teilen warten.
* Noch viel mehr dynastische Schicksalsscheiße als im Original: Im Original war das noch in einem akzeptablem Maße; Luke war halt "zufällig" der Sohn von Vader, wird deswegen von Ben Kenobi rekrutiert und stellt sich ihm entgegen. Im neuen Teil nun sind aber ja quasi alle Beteiligten nur noch Teil einer großen Machtfamilie, die immer wieder die Galaxie unterjocht bzw. befreit usw. Das ist fast wie dieser cardassianische Roman, in dem über Generationen hinweg immer und immer wieder die gleiche Geschichte abläuft. Ich würde wirklich hoffen, dass Rey nicht zu dieser Familie gehöre... aber die Hoffnung bleibt sicherlich unerfüllt...
* "Es steckt zu viel von Darth Vader in ihm!" KOTZ!
* Han und Leia reihen sich in die Riege der schlechtesten Eltern ein.
* Hans Tod ist unnötig und - wenn man Abrams kennt - in der Szene nicht überraschend. Es steckt halt einfach nicht genug Darth Vader in Kylo Ren, sonst hätte Han den Film überlebt.
* BB8, der [ironie]ideale[/ironie] Droide für einen Sandplaneten
* Jäger scheinen mittlerweile über eigene Sprungantriebe zu verfügen.
* Die Chefin von Finn deaktiviert die Schilde des Todessterns und dann kann sie niemand wieder aufbauen?
* Han, Chewi, Rey und Finn versauen den Auftrag, den Generator zu sprengen, obwohl nicht ersichtlich ist, was sie überhaupt falsch gemacht haben. Haben sie sich beim Sprengstoff verrechnet?
* Dem Wiederstand (zumindest Leia und C3PO) ist klar, dass in R2D2 wahrscheinlich die gesuchten Informationen stecken. Nichts destotrotz unternehmen sie absolut gar nichts, an diese Infos zu kommen - selbst im Angesicht der Zerstörung; wo man ja vielleicht mal einen Plan B ins Auge fassen sollte, statt nur sinnlos beim Angriff zuzuschauen.

Live long and prosper,
Vulcan
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Information: Ich werde es unterlassen die "Spoiler" zu verstecken. Da der Film ja mitlerweile seit ca. 1 Motan im Kino läuft sollte es dann auch reichen.
Wen es stört, nicht lesen oder mal ins Kino gehen ;)

Am schlimmsten ist aber, dass seine Bildung auf wissenschaftlicher Ebene etwa auf der Stufe eines nicht gerade intutiv verständigen Dreijährigen zu sein scheint. Es wäre wirklich erfreulich gewesen, wenn Abrams nicht jede Unterrichtsstunde in der Schule, die irgendwas mit Wissenschaft zu tun hatte, geschwänzt hätte.
Was genau meinst du?
Wenn man Grundsätzlich alles Wissenschaftlich bewerten würde, denke ich das so fast jeder Sci-Fi Film/Serie durchfallen würde ;)

* das nervige weinerlicher Verhalten von Kylo Ren, in welchem er immer wieder sinnloserweise die Einrichtung zerlegt wie ein weinerliches Kind. Allerdings macht Darth Vader in den Originalen das selbe mit seinen Mitarbeitern. Das ist auch nicht besser.
* und schon wieder ein Todesstern; das verdeutlicht noch mal wie einfallslos das schon bei Episode VI war.
Aber unter anderem genau das macht es doch auch aus, was einen an Darth Vader fasziniert hat. Es jetzt Kylo Ren vorzuhalten und im gleichen Schritt es dann bei Darth Vader zu kritisieren finde ich nicht fair. Ob es jetzt glaubwürdig bei Kylo ist, sei dahoingestellt. Aber die Argumentation: Jetzt wo es Kylo macht, ist es auch bei Vader kindisch, was es aber vor Kylo nicht war...
Hoffe du verstehst was ich meine ;)
Und zum Todesstern verhält es sich gleich, nur weil man es nicht hinbekommt sich was neues auszudenken im 7. Teil, kann man nicht gleich sagen das es im 6. Teil auch einfallslos war. Für mich war es in der Trilogie plausibel und ich hatte nie das Gefühl es war einfallslos. Eher jetzt im 7. Teil, aber auch das ist für mich ok. Ist halt ein Reeboot, der eigentlich keiner ist :D

* Politisch ist der Anschluss an Episode VI kaum nachvollziehbar, wenn man an die großen Siegfeiern am Ende von VI denkt.
Siegesfeiern sind nur temorär, man weiß ja nicht, was inerhalb der 30 Jahre politisch geschehen ist (was ich in Ep.7 vermisse und schade finde). In unserer eigenen Geschichte hat man ebenfalls ein Beispiel wie ein besiegter Staat in relativ kurzer Zeit zu einer neuen Macht heranwächst und einen neuen Krieg vom Zaun bricht. Die politische Situation nach 6 war bestimmt in keinster Weise stabil und nur weil die Anführer weg sind, heißt es nicht, das nicht ein anderer da ist, der gerne den Platz einnehmen will. Tausende "besiegte" Truppen mit allerhand Kriegsmaterial und keine Ahnung davon wie man ohne Führer weitermachen soll. Das ist nicht stabil. Aber leider weiß man nicht viel davon.

* [Nachtrag 2016-01-12 04:00 MEZ]Wenn man darüber nachdenkt, zerstört der Film alles, was in der Original-Trilogie erreicht wurde: Der Kampf der Rebellen in IV-VI war letztlich komplett sinnlos, so dass nun wieder die selbe Situaton wie vor IV herrscht. Aber nicht nur alle gesellschaftlichen Erfolge sind zunichtegemacht, auch die persönlichen. Han Solo durchlief in IV-VI eine Charakterentwicklung von einem verschuldeten Schmuggler zu jemandem, der einsteht für diejenigen, die ihm wichtig sind oder sogar, um eine bessere Welt zu schaffen. Er war erwachsen geworden. In VII ist er nun wieder ein verschuldeter Schmuggler. Zusammengefasst macht der neue Film die Original-Trilogie also zu einem Fanal des Scheiterns. Auf gewisse Weise hat Abrams dem Original-Star Wars also das Schlimmste angetan, was überhaupt von einer Fortsetzung denkbar ist.
Man weiß aber auch nicht, was es aus einem macht, wenn man seinen Sohn verliert, da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Menschen sind so, das sie in ihre alte gewohnheiten zurückfallen, wenn etwas passiert, womit man nicht klar kommt.
Aber wie bei jedem Reboot, kann man jede Trilogie alleine für sich nehmen und Fortsetzungen außer Acht lassen, das alleine ist in unserem Kopf, was wir draus machen wollen. Wenn es mir nicht passt, gehört es nicht dazu.

* Die (neue?) Republik ist offenbar auf ein einziges System beschränkt.
* Da die Republik aber im Film lediglich erwähnt und in keinster Weise irgendwie gezeigt wird (bis auf die explodierenden Planeten), wirkt es sowieso irgendwie sinnlos.
Da es zwar auch zu Teil 4 recht wenig über die Republik zu sehen gab, hat es mich Anfangs nicht gestört, aber es kommt schon recht merkwürdig rüber als Diese dann zerstört wird. Zumal es einem egal war, da man keinerlei Beziehung zu dem System hatte. Etwas mehr Info was sich da entwickelt hat, wäre schön gewesen, drum fand ich das auch so "naja". Hauptsache man macht etwas kaputt...

* dämlich unrealistische Planetenzerstörungswaffe
Ehrlich jetzt? Genauso unrealistisch wie der Todesstern, oder nicht?!

* Für die Erläuterung des Backgounds von Rey müssen wir bis zu den nächsten Teilen warten.
War das in Teil 4 nichtb genauso? Da mussten wir auch schon warten um genauere Informationen zu bekommen.

* "Es steckt zu viel von Darth Vader in ihm!" KOTZ!
* Han und Leia reihen sich in die Riege der schlechtesten Eltern ein.
* Hans Tod ist unnötig und - wenn man Abrams kennt - in der Szene nicht überraschend. Es steckt halt einfach nicht genug Darth Vader in Kylo Ren, sonst hätte Han den Film überlebt.
Was hast du erwartet? War doch logisch das es so kommen wird.
Han und Leia, sie reihen sich dort ein, genau so wie Luke sich in die Reihe der schlechten Ausbilder einreiht.
Hans Tod fand ich auch unpassend, zumal zu sehr hervorsehbar. Aus ihm hätte man mehr rausholen können.

* Jäger scheinen mittlerweile über eigene Sprungantriebe zu verfügen.
Konnten sie doch schon immer, oder?

* Die Chefin von Finn deaktiviert die Schilde des Todessterns und dann kann sie niemand wieder aufbauen?
* Han, Chewi, Rey und Finn versauen den Auftrag, den Generator zu sprengen, obwohl nicht ersichtlich ist, was sie überhaupt falsch gemacht haben. Haben sie sich beim Sprengstoff verrechnet?
* Dem Wiederstand (zumindest Leia und C3PO) ist klar, dass in R2D2 wahrscheinlich die gesuchten Informationen stecken. Nichts destotrotz unternehmen sie absolut gar nichts, an diese Infos zu kommen - selbst im Angesicht der Zerstörung; wo man ja vielleicht mal einen Plan B ins Auge fassen sollte, statt nur sinnlos beim Angriff zuzuschauen.
Es ist ja schließlich noch immer ein Film. Wenn es danach geht, dann wären die meisten Filme schon nach 10min. zu Ende, nämlich dann, wenn der Böse den Guten einfach tötet, anstatt ihm den Plan zu erklären oder zu foltern ;)
 
Achtung, viele Spoiler.

Was genau meinst du?
Wenn man Grundsätzlich alles Wissenschaftlich bewerten würde, denke ich das so fast jeder Sci-Fi Film/Serie durchfallen würde
Z. B. alles, was mit Astronomie zu tun. Schon wieder kann man die Zerstörung anderer Planeten von einem anderen Planeten sehen (offenbar sogar vom Mid Rim aus die Kernwelten; also sogar entfernte System).
Siehe auch unten wegen dem Star Killer.

Jetzt wo es Kylo macht, ist es auch bei Vader kindisch, was es aber vor Kylo nicht war...
[...]
Und zum Todesstern verhält es sich gleich, nur weil man es nicht hinbekommt sich was neues auszudenken im 7. Teil, kann man nicht gleich sagen das es im 6. Teil auch einfallslos war.
Na ja, der neue Teil übertreibt es halt damit. Und dann stellt man sich halt zurecht die Frage, ob es vorher nicht auch schon merkwürdig war. Sicher, eine zweite Todesstern-Story ist weniger unkreativ als eine dritte Todesstern-Story; aber es rückt halt auch ein wenig den Fokus darauf, dass generell Wiederholungen nicht so kreativ sind (also auch das zweite Mal schon nicht).

Siegesfeiern sind nur temorär, man weiß ja nicht, was inerhalb der 30 Jahre politisch geschehen ist (was ich in Ep.7 vermisse und schade finde).
Genau das meine ich. Ich sage nicht, dass es unmöglich oder unglaubwürdig ist; es gibt in VII aber keinen Anschluss an VI. Es ist also für den Zuschauer nicht nachvollziehbar. Plötzlich ist die Situation halt wieder wie vor IV, nur mit anderen Namen.

Man weiß aber auch nicht, was es aus einem macht, wenn man seinen Sohn verliert, da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
Auch hier war das keine "ist unrealistisch"-Aussage, sondern nur eine Analyse, was das für die alten Filme bedeutet, wenn man VII ernst nimmt. Du hast natürlich recht, dass man das nicht muss. Aber es ist ja doch oft schwer. Wenn es zum Beispiel einen zweiten Matrix-Film geben würde und der würde behaupten, dass Neo die Menschen nicht wirklich befreit, sondern nur ein Mechanismus ist, um die Menschen noch effektiver und dauerhaft zu versklaven, wäre es vielleicht auch schwer, den ersten Film weiterhin zu gucken ohne das dabei im Kopf zu haben.

Ehrlich jetzt? Genauso unrealistisch wie der Todesstern, oder nicht?!
Deutlich unrealistischer. Vielleicht sollte ich eher sagen unplausibler.
Der Todesstern fliegt zu einem Planeten und feuert einen Strahl direkt auf den Planeten ab. Gut, es ist vielleicht nicht realistisch, so ein Teil zu bauen, aber technisch halbwegs plausibel.

Der Starkiller ist als Planet (wahrscheinlich) stationär, feuert einen Strahl in irgendeine Richtung. Der Strahl feuert dann nicht nur über astronomisch absurde Weiten (selbst wenn der Starkiller mobil sein sollte, fliegt der Strahl ja mindestens die Entfernung zwischen unterschiedlichen Himmelskörpern), sondern fliegt dabei auch Kurven und teilt sich auf und trifft dann exakt auf verschiedene - offenbar weit entfernte - Himmelskörper.
-> 1. Je weiter der Weg, desto schwächer wird die Wirkung. Es hat schon seinen Grund, warum der Todesstern zu einem Planeten fliegt und den anvisiert.
-> 2. Strahlen können sich nicht aufteilen und Kurven fliegen. Sie haben kein Leitsystem wie Raketen. Sie müssten also durch äußere Kräfte abgelenkt und geleitet werden. Diese wären (siehe die riesigen Entfernungen oben) immens aufwändig (würden sehr viel mehr Energie brauchen als die Strahlen selber) und offensichtlich auch unsichtbar.
Schließlich verwandelt sich der Starkiller nach seiner Zerstörung in eine Sonne... soll ich dazu wirklich noch ausführen, was für ein Blödsinn das ist?

Also:
* Todesstern: ungewöhnlich, aber zumindest PLAUSIBLE
* Starkiller: BUSTED

War das in Teil 4 nichtb genauso? Da mussten wir auch schon warten um genauere Informationen zu bekommen.
Na ja, eigentlich nicht. Wenn man sich den vierten Teil anschaut, kann man durchaus auch ohne weitere Enthüllungen über Luke leben. "Ich BIN Dein Vater" kommt ja gerade deshalb so gewaltig und interessant rüber, weil eben keine Enthüllung notwendig war.
Bei Rey hingegen hat man jetzt die Flashback-Szenen usw., die nach einer Auflösung schreien. Entsprechend wird jetzt auch niemand in irgendeiner Weise überrascht sein, wenn tatsächlich eine Auflösung kommt; dass Rey also z. B. die Tochter von Luke oder von Leia oder einfach nur eine seiner ehemaligen Jedi-Schülinnen ist.

Was hast du erwartet? War doch logisch das es so kommen wird.
Han und Leia, sie reihen sich dort ein, genau so wie Luke sich in die Reihe der schlechten Ausbilder einreiht.
Logisch ist das, weil wir einen cardassianischen Roman vor uns haben. Alle Personen verfallen immer wieder in den selben historisch-repitativen Handlungsstrang.
Erfreulich wäre es, wenn die Leute aus dem direkt erlebten etwas lernen würden. Luke sollte aus dem Erlebten von Obiwan, aus der großen Verantwortung und dem Wissen um seinen Vater, etwas lernen. Aber nun macht er einfach den selben Fehler wie Obiwan. Obiwan hatte dieses Vorwissen nicht; Luke ist trotz des Wissens gescheitert. Das ist traurig, war aber keinesfalls zwingend. Es macht Luke zu einem deutlich schlechteren Ausbilder.
Han und Leia standen auch nicht annähernd in einer ähnlichen schweren Situation wie Shmi. Shmi musste als Sklavin alleinerziehend irgendwie ihren Sohn großziehen und hat aufgrund dieser ausweglosen Situation den Sohn an Quaigon abgegeben.
Han und Leia waren in keiner Mangelsituation, sie hatten alle Chancen, die es geben kann und haben ihren Sohn offenbar nicht unterstützt, sondern einfach an Luke abgeschoben und ihn mit dämlichen Sprüchen wie "Es ist zu viel von Darth Vader in ihm" stigmatisiert. Auch hier muss man also sagen: Durch VII sind Han und Leia sehr viel unfähiger als Shmi.

Konnten sie doch schon immer, oder?
In der "Das ist kein Mond"-Szene, gibt es einen Dialog ala "Ein Jäger kann nicht allein hier unterwegs sein. Er muss sein Mutterschiff verloren haben." [Original inhaltlich ähnlich. ;)]

Es ist ja schließlich noch immer ein Film. Wenn es danach geht, dann wären die meisten Filme schon nach 10min. zu Ende, nämlich dann, wenn der Böse den Guten einfach tötet, anstatt ihm den Plan zu erklären oder zu foltern
Filme können dabei besser oder schlechter performen. Insbesondere ist das kein Freifahrtschein für Filmschaffende, sich keine Gedanken über die Handlung zu machen.
Ich finde auch den ersten und dritten genannten Punkt deutlich schlimmere Logiklöcher als den von Dir genannten Punkt. Der zweite Punkt hingegen ist wahrscheinlich kein Logikfehler, sondern ein Filmfehler. Es wäre angemessen, dem Zuschauer hierzu noch etwas zu präsentieren. Es wirkt halt, als ob die Filmschaffenden den Film nicht mal mehr gründlich angeschaut haben, ob er fertig ist. Bei dem Budget könnte man aber schon erwarten, dass sie das nochmal machen.

Vielen Dank für die Rückmeldung. :)

Wie gesagt ist mein Fazit auch, dass der Film nicht schlecht im eigentlichen Sinne ist, er ist nur unglaublich mutlos, einfallslos und mit den üblichen Abrams-Logiklöchern durchsiebt und er würde wohl nicht vermisst werden, wenn er weg wäre. Aber es könnte ja noch viel schlechter sein. Er selbst ist für sich betrachtet dem Motto bzw. der Grundstimmung von Star Wars ja durchaus treu; nur wenn man ihn mit dem Original inhaltlich verbindet, wird das Original halt zum Fanal des Scheiterns (bzw. der Sinnlosigkeit).

Live long and prosper,
Vulcan
 
:corn::cola:
Ah ist das schön, wenn man keine Erwartungen hat. Sit back, enjoy and relax the show... Star Wars ist für mich schon immer eher uninteressant gewesen, weil geradlienig und Fantasy. Ich meine Star Wars als Science Fiction zu bezeichnen finde ich schon gewagt. Aus meiner Sicht ist es Fantasy nur eben in einer uns technisch weiter entwickelten Umgebung.

Das bringt mich dann auch gleich zu Punkt 1, Physik bzw. Wissenschaft.
Diesbezüglich Ansprüche an Star Wars zu stellen erscheint mir doch etwas verwegen. Ich meine die fliegen mit Lichtgeschwindigkeit durchs All ?! (Zumindest lt. dt. Syncro), d.h. wenn du da noch mit Physik kommst, unterscheidet sich das SW Universum grundsätzlich massiv (wortspiele - haha ;-) von unserem und keine unserer physikalischen Regeln gilt dort. Oder es ist eben einfach bloß Fantasy.
Auch die beiden anderen Kernmarken von SW sind doch physikalischer Humbug. Lichtschwerter, Hallo ? Bei aller Liebe zum Welle Teilchen Dualismus...
Spätestens bei der Macht hört doch dann aber sämtliche Physik auf, oder? Also Kapitel zu.

Spoiler!

* Politisch ist der Anschluss an Episode VI kaum nachvollziehbar, wenn man an die großen Siegfeiern am Ende von VI denkt.
Da gebe ich dir Recht. Das war einer der kurzen Momente der Unsicherheit im Kino, wo ich mir dachte "Okay du hast die Filme lange nicht gesehen, aber wtf, wie konnte das nun wieder passieren".
Aus meiner Sicht hätte man auch nicht wieder eine Schurkenorganisation erfinden müssen, sondern hätte sie doch weiter "Imperium" nennen können, oder ?

Hauptsache man macht etwas kaputt...
Definitiv, dachte ich da auch sofort an Vulcan. In einer total nebensächlichen Szene macht man einfach etwas sehr wichtiges liebgewonnenes kaputt. Das musste ja sein Jar Jar...

* dämlich unrealistische Planetenzerstörungswaffe
Also ich fand das spitze.
Im Gegensatz zu Star Trek, was einen Anspruch an sich selbst stellt (oder stellen sollte) haben diese locker, flockigen Serien durchaus Spielraum zur Selbstironie a la Stargate.
Und so fand ich die ganze Abfolge von Szenen über den Todesstern einfach sehr gelungen witzig.
Vom Auftauchen; "Mal wieder ein Todesstern"
über die Planungsphase wie er zu vernichten sei; Schaut euch an wie agil und schnell die Runde ist - Todesstern - Schwachpunkt - Schilde aus - Zerstören - erledigt. Hahaha Das war super :)
Bis zum Angriff selbst; Bombe in Auspuff werfen - das Funktioniert immer!
Eine herrlich charmante Selbstpersiflage und da hat das Kino schon auch geschmunzelt.

Vulcan schrieb:
* Hans Tod ist unnötig und - wenn man Abrams kennt - in der Szene nicht überraschend. Es steckt halt einfach nicht genug Darth Vader in Kylo Ren, sonst hätte Han den Film überlebt.
[...]
Was hast du erwartet? War doch logisch das es so kommen wird.
Also ich war total überrascht und baff und bin auch zusammengezuckt!
Für mich war das zwar ein bisschen komisch und schnell, dass der Bösewicht jetzt wieder gut ist, aber ich dachte halt "Naja ist halt Star Wars, da geht das schnell..." und auf einmal *ching* fährt das Lichtschwert aus und Han stürzt in die Tiefe. Phänomenal!

Tja ... Das wird wieder schwer bei AT III, wenn ich wieder einen gehaltvollen Film erhoffe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt ist: Avatar ist immer noch der erfolgreichste Kinofilm aller Zeiten, insesondere auch der erfolgreichste amerikanische. Und mit äußerst hoher Wahrscheinlichkeit wird er es auch bleiben. Episode VII hat Chancen, den zweiten Platz zu erobern (sofern er in China sehr gut läuft). Die Einspielergebnisse der letzten Tage legen aber nahe, dass Episode VII vielleicht sogar hinter Titanic zurückbleibt.
So, mittlerweile hat Das Erwachen weltweit die 2 Mrd $-Grenze überschritten; ist aber soweit hinter Titanic zurück, dass man wohl sicher sagen kann, dass Das Erwachen auf dem dritten Platz bleiben wird - d. h. bis zur Wiederveröffentlichung in 4D.

Live long and prosper,
Vulcan
 
Auch ich fand es auch nicht toll, dass Finn einfach mit dem Lichtschwert umgehen kann, dass es wieder einen Massenvernichtungswaffenplaneten gibt, dass wir wieder auf einem Wüstenplaneten sind..

Ich fand auch Han Solo absolut überflüssig, im Gegenteil, seine Anwesenheit hat ein Stück Heldendemontage betrieben. Ich war so froh, als er endlich starb.

Dafür gefiel mir der Charakter Kylo. Endlich mal ein Schurke, der nicht das ultimative Böse ist, endlich mal neue innere Konflikte.

Auch Ray war nicht schlecht, hat mir sehr gefallen zu sehen, wie sie sich entwickelt.

Die Bilder (Kostüme, Kulissen, CGI, Matte Painting) waren einfach grandios für's Auge.

Die Story hatte echt Schwächen, aber alles in allem war es ein ganz netter Film, ich freu mich auf die Fortsetzung. Und nach Episode I-III war das ja endlich wieder etwas ernstzunehmendes und anspruchsvolleres.


Übrigens mochte ich Luke nie, war darum immer auf Vaders Seite, in dem Film sah er aber wenigstens endlich mal gut aus :)



Zur Episode 1-3:
 
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