1. Standard mit d, Galaxy.
2. Ist es traurig, das du nicht weißt, was eine Gesamtschule ist.
3. Gesamtschulen sind beleibe
KEIN Ostkonzept, sondern entstammen der ehemaligen Bundesrepublik. Sie sollten sozial benachteiligten Schülern die gleichen Chancen bieten, wie den anderen.
So hat Berlin in Kreuzberg und Wedding mehrere Gesamtschulen. Die, auf der ich war, (Ernst-Reuter-Oberschule) hatte allerdings keine gymnasiale Oberstufe. Stattdessen besuchte ich danach eine Schule, die ausschließlich aus besagter Oberstufe bestand; die Theodor-Heuss-Schule.
Zu diesem Weg kann ich nur eines sagen: Gesamtschulen neigen, da alle Stufen integriert sind und die Leistungsstufen in Kurse gegliedert sind (Grundkurs, A-Kurs und FE-Kurs [sowie gelegentlich F-Kurse], zur Laschheit im Niveau.
Ich zB. wurde nie gefordert, kam mit einer losen Blattsammlung aus und habe trotzdem immer die besten Kurse besuchen können, ohne JEH Probleme zu bekommen. Die Folge war ein unrealistisches
1,5er Abschlußzeugnis nach der Zehnten.
Die gymnasiale Oberstufe war ähnlich lasch; etwa eine Notenstufe höher (Also war der 1,5 ein schlechter 2,5- 3er...). Da erreichte ich mit der gleichen Taktik gerade noch 2,8.
Die Schüler, für die es gedacht war (Ausländer[Sprachprobleme], sozial benachteiligte, etc.) schaffen es meist trotzdem nicht. Und die, die es geradeso schaffen, besitzen einen absolut unrealistischen Abiabschluss - der wohl im direkten Vergleich nicht konkurrenzfähig ist.
Was mir jedoch auffiel: Schüler, die von der Realschule auf die gymn. Oberstufe kamen, waren benachteiligt.
Der Grund: Die Realschule ist so aufgebaut, das Kenntnisse bis zur Zehnten aufgebaut und vermittelt werden. Die Gesamtschulen sind jedoch so ausgelegt, das danach weitergehende Gymi-Kenntnisse angegliedert werden. Ihr Unterricht ist also auf gymnsiales, folgendes Material ausgerichtet.
Genug....