Terroranschlag in London

Heftig was da passiert ist. Die armern Verbleibenden der Opfer. Da sieht man wieder, dass es jeden treffen kann.
 
@ Angus-Young: In der Bibel steht auch, dass ich als Jude oder Christ die Heiden besiegen soll. Laufe ich deshalb rum und morde jeden ab, der nicht den Glauben hat, den ich habe? Im Mittelalter sind diese Passagen leider total missverstanden worden (siehe Inquisition).
Solche Rabiaten Methoden sind längst überholt und ich kenne ehrlich gesagt keine Religion, die daraus besteht seinen Feind zu töten (höchstens irgendwelche "Buschreligionen" in Afrika bei den Ureinwohnern). Die wirklich großen Weltreligionen bestehen doch daraus eien Erlösung zu finden, wobei "Erlösung" unterschiedlich deffiniert wird. Die bedeutensten Religionen besagen sogar, das Nächstenliebe auch ein Weg zu dieser Erlösung ist. Wenn ich richtig im Bilde bin, schreibt auch der Islam Nächstenliebe vor und das, was diese Terroristen da machen ist eine komplette Missachtung von Nächstenliebe. Das ist fast schon wie im dritten Reich, wo alle auf den Befehl von Einem hin ganzen Völker ausmärtzen, nur weil dieser Eine vermutlich einen riesigen Hass auf diese Völker hat und ein Talent besitzt die anderen Menschen zu verblenden. Wenn diese anderen Menschen vielleicht einmal nachdenken würden, würden sie vielleicht auch feststellen, dass das, was sie da tun wollen, nicht mit ihrer Religion übereinstimmt und schon fast das komplette Gegenteil von dem ist, was ihr eigentlicher Glaube sein sollte...
 
Grundsätzlich lese ich diese Schriften nur.
Ich glaube nicht daran.
Ich betrachte diese Glaubensrichtungen wie folgt:

Das Christentum, welchem ich durch die Taufe angehöre, aber sobald ich Kirchensteuer bezahlen muss daraus austrete und lieber dieses Geld an die Caritas spende, hat eine sehr düstere Vergangenheit.
Ich sage nur Inquisition, Kreuzzüge, hexenverfolgung, Ketzerei usw...
Und ich denke, wenn es einen Gott gibt, hätte dieser das alles NICHT zugelassen.
Deswegten kann ich nicht daran glauben, dass es einen gerechten Gott gibt.
Und die Sache wegen der Kirchensteuer.
Ich weiß nicht wie viel Prozent der kirchensteuer an wohltätige Zwecks gehen und wie viele in die vergoldung von Kerzenständern, aber um sicherzugehen, dass das Geld sinnvoll verwendet wird trete ich lieber aus der Kirche aus und spende die "Kirchensteuer" an die Caritas oder ähnliche Organisatuionen, da ich dort weiß, dass sie damit nicht ihre Kerzenhalter vergolden.
 
ööhm was fürn widerspruch keine kirchensteuer zahlen zu wollen und das geld der caritas spenden ... zumal ja meines wissens die caritas ja ein katholischer verein is oder? deswegen wandert sowieso ein teil der kirchensteuer an die
 
Hättest du den Post richtig gelesen, so wüsstest du, dass ich:

-keine Kirchensteuer zahlen will, da ein Teil dieses Geldes dazu genutzt wird
zum Beispiel Kerzenhalter zu kaufen und dazu will ich nichts beitragen aber das Geld das an die Caritas geht ist, wie du sagtest, nur ein teil der Kirchensteuer also

-bezahle ich lieber keine Kirchensteuer und spende alles geld, welches ich normalerweeise als KS abgeben würde an die Cartias

Wo ist das Problem?
 
Angus-Young schrieb:
Das Christentum (...) hat eine sehr düstere Vergangenheit.
Ich sage nur Inquisition, Kreuzzüge, hexenverfolgung, Ketzerei usw...
Und ich denke, wenn es einen Gott gibt, hätte dieser das alles NICHT zugelassen.
Deswegten kann ich nicht daran glauben, dass es einen gerechten Gott gibt.
Das ist auch die schimmste Periode, die der christlische Glaube durchgemacht hat. In dieser Zeit hat man einen großen Teil der Bibel missverstanden und sich auf die Nächstenliebe berufen, indem man gesagt hat: "Besser die Heiden sterben jetzt und werden dafür geleutert, als dass sie dann später in die Hölle müssen." Die Methoden waren barbarisch und es war absolut falsch das zu tun, aber der Hitnergrund war ein ganz anderer, als jetzt bei den Terroristen (um hier mal kurz zurück auf das Thema zu kommen). Damals ging es noch darum die Leute zu retten (obwohl man mehr Schaden angerichtet hat, als Rettung zu gewährleisten) aber heute geht es nur noch um Hass und ums Töten. Dafür sind die Terroristen zu verachten. Damals ging es um Nächstenliebe, es waren halt nur die falschen Methoden, um diese durchzusetzten und auch wenn der Herr das sicher nicht gerne gesehen hat, so hat er doch auch gesehen unter welchem Vorwand die Leute das gemacht haben und er hat auch sicher das ein oder andere Mal eingegriffen, als es zu weit ging...
 
nanni schrieb:
so hat er doch auch gesehen unter welchem Vorwand die Leute das gemacht haben und er hat auch sicher das ein oder andere Mal eingegriffen, als es zu weit ging...
ööhm beweise für diese doch recht gewagte these *gg*

@angus
ich habe deinen post sehr wohl verstanden aber wer garantiert dir das dein gespendetes geld voll für die caritas verwendet wird und nicht als abgabe an die kirche gegeben wird quasi als zentrale sammel und verwaltungsstelle?? damit wird dann doch von dem geld wieder ein kerzenhalter gekauft
 
Commander Spuck schrieb:
ööhm beweise für diese doch recht gewagte these
Die gibt es nur, wenn du wirklich dadran glaubst und das ist bei dir schon einmal nicht gegeben. Für dich werden alle Beispiele, die ich heir möglicherweise aufzählen könnte nur Zufälle sein, also wird das (zumindest in deinen Augen) immer ne These bleiben...
 
@Com. Spuck
Die Kirchen-und die Caritas-Organisationsstruktur kenne ich nicht. Weiß jemand üebr deren Verwaltung bescheid???

Jedenfalls verringert sich die Chance, dass ein Kerzenhalten gekauft wird sehr.
 
Angus-Young schrieb:
Und genau deswegen glaube ich nicht an Gott.

lol - die Bibel besagt aber, dass das Böse durch den Menschen in die Welt gekommen ist (Brudermord, sexuelle Exzesse, Bluttaten und Inzest), nicht durch Gott.
Wenn es also einen Gott gibt, sollten wir froh sein, dass er unsere Rasse nicht längst ausgerottet hat. Moron.
 
Peter von Frosta schrieb:
Inzest muss es doch schon bei der 2. Generation gegeben haben, also muss es ja irgendwie gottgewollt sein?
Wenn man die Bibel an der Stelle wirklich für voll nimmt, auch wenn sich das jetzt ketzerisch anhört von meienr Seite, aber an der Stelle habe ich ja doch meine Zweifel, ob Adam und Eva wirklich die einzigen ersten Menschen waren...
 
Peter von Frosta schrieb:
Inzest muss es doch schon bei der 2. Generation gegeben haben, also muss es ja irgendwie gottgewollt sein?

Gottgewollt war, dass die beiden im Garten Eden bleiben und keine Scheiße bauen.

Daher kommt ja auch der Begriff Erbsünde. Die Bibel besagt durchweg: Nicht durch Gott passieren böse Dinge, sondern durch Menschen. Kain führte ein beschissenes Leben, weil er seinen Bruder aus Neid erschlagen hat. Und die ersten Generationen wurden - laut Bibel - alle durch die Sintflut in den Gulli gespült. Der freie Wille oder der Wille zur freien Entscheidung ist eine Grundfeste im christlichen wie jüdischen Glauben. Wären die Menschen Gottes Wille gefolgt, wäre die Welt nicht schlecht geworden (stark vereinfacht ausgedrückt).

Selbst im weitesten Sinn ist es absolut idiotisch, Gott für Verbrechen anzuklagen, die von Menschen begangen werden. Die Ausrede 'Wenn es Gott gäbe, würde er alle Terroristen töten... ' wird also nur von hirnverbrannten Dorftrotteln benutzt.
 
Die Bibel steckt nunmal voller Widersprüche, die man nur versteht, wenn man an wunder etz. glaubt.
 
Angus-Young schrieb:
Die Bibel steckt nunmal voller Widersprüche, die man nur versteht, wenn man an wunder etz. glaubt.
Ja, so bildet die Bibel in sich ein fast perfektes Bollwerk, wobei man vieles auch sinnbildlich sehen muss. Aber zurück zu den von dir beschriebenen Wundern: Man kann sie nicht so einfach wegerklären, entweder man glaubt daran, dass es zum Teil übersinnliche Kräfte waren oder man schiebt alles em Zufall zu (merkwürdige Zufälle, wenn z.B. ein Blinder auf einmal sehen kann, ein Lahmer gehen kann, ein Lepra-Kranker so mir nichts dir nichts wieder gesund wird oder auch ein Herr Elia mit einem Wagen in den Himmel fährt, um nur ein paar Beispiele zu nennen...)
 
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